Aggression im Hundealltag

calimero+aaron

Super Knochen
Einmal geht's noch. Noch ein Wuff-Thema, über das ich mich drübertraue.:)
Ganz kurz....Aggression ist normal. Die Formen, die es gibt, sind auch normal. Was es nicht gibt, ist der sogenannte "Aggressionstrieb".
Eine Aussage im Artikel erscheint mir besonders erwähnenswert:

"Wenn ein Tier längere Zeit nicht aggressiv sein muss, keine aggressiven Handlungen ausführt und auch keine einschlägigen auslösenden Reize präsentiert bekommt, sinkt seine Bereitschaft zur aggressiven Handlung."

Das heißt für mich....jegliche Art von Aggression sofort unterbinden, bzw. gar nicht aufkommen lassen - weggehen. Wegzerren, wegtragen. Hauptsache, weg vom anderen Hund.
Das ist eigentlich der Weg, den ich jetzt gehe.
Denn umgekehrt heißt es im Artikel weiter:

"Andersrum neigt ein Tier, das regelmäßig aggressiv handelt und dabei lernt, dass es seine Umwelt dadurch kontrollieren kann, in der Folgezeit eher dazu, schneller aggressiv zu reagieren."

Stimmt genau. Was ja in der Vergangenheit mein großer Fehler war.
Im Artikel stehen noch viel weitere interessante Informationen.
 
Es gibt aber sehr wohl einen Wehrtrieb. Den braucht der Hund. Er geht Konfrontationen aus dem Weg solange es möglich ist.
Agression nicht aufkommen zu lassen ist für mich nicht der Weisheit letzter Schluss. Viel besser ist es für mich mit Aggression umgehen zu lernen (auch mit der meines Hundes).

Wenn ich meinem Hund alles aus dem Weg räume, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass er eine akzeptable Frustationstoleranz hat.
 
Das heißt für mich....jegliche Art von Aggression sofort unterbinden, bzw. gar nicht aufkommen lassen - weggehen. Wegzerren, wegtragen. Hauptsache, weg vom anderen Hund.
Das ist eigentlich der Weg, den ich jetzt gehe.
Denn umgekehrt heißt es im Artikel weiter:

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nein, das alles hilft nichts wenn man es nicht parallel schafft dem hund ein alternativverhalten anzutrainieren oder die akzeptanz zu steigern.
zudem wegzerren, weggehen, wegtragen alles schon zu spät geschieht, also wenn der hund schon in seinem aggressiven verhaltensmuster drin ist.
 
Das heißt für mich....jegliche Art von Aggression sofort unterbinden, bzw. gar nicht aufkommen lassen - weggehen. Wegzerren, wegtragen. Hauptsache, weg vom anderen Hund.
Das ist eigentlich der Weg, den ich jetzt gehe.

Nein, das heißt, den Hund gar nicht erst in solche Situationen zu bringen. Die Vorgangsweise, die du oben beschreibst, halte ich für wenig zielführend.
 
Alos ich muss ganz ehrlich sagen ich fand den Artikel super, auch wenn man vielleicht nicht alles 100 %ig umsetzen kann, finde ich dass er sehr lehrreich ist...

Lg, Manuel
 
ich musste mich ehrlich gesagt sehr drüber wundern dass auch die wuff die geschichte vom bösen schutzhund verbreitet, schade :rolleyes:
 
Das Schutzhundthema ist mir auch aufgefallen - als absolut 100%iger Streitpunkt.
Anscheinend aber haben nur wenige Leute den Artikel gelesen, sonst würd man schon mehr darüber hören.

Nu, dann setz ich mich halt wieder einmal in die Nesseln :eek::D...

macht Schutzhundarbeit Hunde aggressiv?

Bitte nur Meldungen zum Artikel!
 
Das Schutzhundthema ist mir auch aufgefallen - als absolut 100%iger Streitpunkt.
Anscheinend aber haben nur wenige Leute den Artikel gelesen, sonst würd man schon mehr darüber hören.

Nu, dann setz ich mich halt wieder einmal in die Nesseln :eek::D...

macht Schutzhundarbeit Hunde aggressiv?

Bitte nur Meldungen zum Artikel!

Nein macht sie nicht
 
Kam im Artikel vor. Die Erklärung, warum, auch.
Ich kann jetzt leider nichts Genaues hereinschreiben, auch nicht zitieren, da ich meine Wuff-Ausgabe meinem Tierarzt wegen des Themas Ernährung geborgt habe.
 
hi ist das der artikel im aktuellen heft? da ist ein foto von einem dackel drin der grad zähne zeigt und die zunge gleichzeitig raushängen lässt... geniales foto^^

lg claudia
 
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