josi
Junior Knochen
Deine Ausführungen stimmen so definitiv nicht!
Ich oute mich als absoluter Greifvogelfan und bin in einer gut geführten Falknerei gerne zu Gast und habe mir im letzten Jahr auch schon ein wenig Wissen diesbezüglich angeeignet
In genau dieser Falknerei ist am vergangenen Freitag ein Mäusebussard, der 7 Wochen weg war und an dessen Wiederkunft niemand mehr wirklich geglaubt hat, quietschfidel und in ausgezeichneter Kondition wieder zurückgekehrt, ist zuerst über der Anlage gekreist und auf Ruf sofort auf die Faust seines Falkners geflogen. Warum wohl? Er hätte ohne Nahrung 7 Wochen wohl kaum überlebt. Er ist einfach aus freiem Willen zurückgekommen, obwohl es ihm draussen sichtlich gut gegangen ist.
Jeder Greifvogel, der einmal von der Faust seines Falkners weg ist, hat die Chance, abzuhauen - was sollte ein Falkner dagegen unternehmen können und was soll da mit dem Falkner nicht stimmen?
Gegen gut geführte Falknereien, in denen es den Vögeln sichtbar gut geht, die ausgeglichen und relaxed wirken, bei denen ich weiss, dass dem Falkner seine Tiere "etwas Wert" sind, der in regelmässigen Tierarztbesuchen seine Tiere checken lässt und der weiss Gott keine Reichtümer mit seiner Tätigkeit erzielen wird, habe ich gar nichts. Im Gegenteil, ich bin gerne dort und bin fasziniert von der Schönheit dieser Tiere.
gut, aber dann weiß ich nicht worum uns das der falkner (im waldviertel) vor 10 - 15 jahren so erzählt hat, und auch noch "irgendwie" stolz darauf war. wie gesagt, ich verdamme es nicht ich lass mich halt nur nicht gern verarsch....... .
logisch wär für mich das sie keine lebende beute finden, da die tiere flüchten weil die glöckchen auch zu hören sind, sonst bräuchten sie die ja nicht, also kann ich mir nur vorstellen das er halt mittlerweile aas gefressen hat, oder sich "anderwertig" bedient hat, ich kenn mich da zugegebener maßen nicht aus.
hinterfragungswürdig ist die sache allemal, und meine meinung muß sich erst bilden......