Ok dann wechsle den Tierarzt.
Solange man nicht nachgeschaut hat, ob dem Tier was Ernstes fehlt, kann man nicht sagen: "Damit müssen Sie leben."
Musst du vielleicht gar nicht.
Wie eine Blasenentzündung "ausschaut", weiß ich ehrlich gesagt nicht. Mein früherer, kastrierter Rüde hatte sie immer wieder (vermutlich weil intakte Rüden immer wieder an ihm rumschleckten) und jede verlief anders.
Teilweise kam ich mit Bärentraubentee davon, teilweise musste er Antibiotika kriegen. Meist musste er nur oft raus, einmal konnte er den Harn nicht halten und "lief aus".
Cortisonkuren verliefen bei ihm genauso wie beim Menschen: Stark erhöhte Harnmenge, drei Nächte lang andauernd raus.