abzüge bei 30 stunden job!?

toller gedanke, 5000 euro für 30 stunden.:D

Teilzeit + höher qualifizierter Job ist tatsächlich echt schwierig. Leider. Ist aber ein dummes Vorurteil, die Leute denken viel zu sehr in Schablonen. Ich kämpfe schon seit vielen Jahren dagegen an, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Wobei bei 30 Stunden geht es gerade noch, weil da können sich manche Chefs vorstellen, das ist eh fast ein Ganztagsjob, ohne Pausen und ohne Zeiten mit verminderter Aufmerksamkeit halt.
 
sorry, seh grad du bist grazerin:o...
ich bin mir sicher das es dort genausolche ausbildungsstätten gibt...nur bin ich da überfragt:o
 
Ich hätte jetzt bei 40 Stunden weniger als du!! ;)

Und ich hab eine Hak Matura und arbeite in einem aufsteigenden Sektor! ;)

Aber ich hab jetzt den Job gewechselt und bekomme jetzt aufeinmal 500 Euro brutto mehr als in der alten Firma! ;)

Ich wurde versklavt! ;)
 
immer wieder faszinierend die lebenskosten steigen aber die löhne werden immer niedriger...:eek::(
in meinem gelernten beruf ist der kollektiv (ohne jahre und zulagen) 1200 brutto für vollzeit...
da kann man wirklich schon von sklaverei reden:o....
 
Da gehören aber immer 2 dazu, einer, der das anbietet, und einer, der den Job um das Geld dann macht.
Männer verdienen ja in Ö um einiges mehr, auch wenn man alle Faktoren, die das auch bewirken, rausrechnet, und nur mehr das Geschlecht übrig bleibt. Bei Männern ist es aber auch viel eher üblich, einfach ein gewisses Gehalt zu verlangen. Während Frauen meist einfach fragen, was geboten wird, und sich damit zufrieden geben. Der Kollektivvertrag stellt lediglich eine Untergrenze dar, keinen Richtwert! Den kann man schon überschreiten, auch mal ordentlich!:)

Länder, in denen mehr Frauen in Führungspositionen sind, zB Schweden, haben auch ein völlig anderes Verhältnis zu Überstunden, Vollzeit, Teilzeit etc.: wenn man dort nach 17h noch im Büro sitzt, wird man gefragt, ob man zuhause Probleme hat. Wer Überstunden macht, ist nicht tüchtig, sondern arbeitet ineffizient und/oder kann schlecht delegieren und/oder sich einfach die Zeit nicht richtig einteilen. Ausnahmen gibt es natürlich auch, und nicht alles ist gut, aber generell ist die Einstellung durch den höheren Frauenanteil oben schon eher dazu geeignet, Job und Familie bzw. Freizeit unter einen Hut zu bekommen.
 
Bei mir war es damals so, dass ich erst aus der Schule gekommen bin und natürlich nicht gewusst habe, was Sache ist!

Ich habe auch zum Beispiel eine Überstundenpauschale von 20 Stunden unterschrieben uns das wir nach den Arbeitgeberregeln gekündigt werden usw.

Das ganze würde ich heute wahrscheinlich anzweifeln und kritisieren... aber damals...
 
sicher ist es auch eine frage von angebot und nachfrage,
ich sehs ja selber....wenn du in einem job tätig bist wo die nachfrage groß ist kann man sich halt mehr zuckerln rausholen....
wenn man sich mit 200 gleichqualifizierten um eine stelle streiten muss...ist es halt nicht so einfach...denk ich mal
 
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