Hey Leute!
Gleich vorweg: Ich weiß, dass ich mir jetzt viele Feinde machen werden.
Ich bin von einem Mitglied im Forum darauf hingewiesen worden, dass ich mit folgender Meinung sehr viel Ärger bekommen werde aber:
Ich finde Cesar Millan nicht schlecht.
Deswegen setze ich seine Methoden aber bei meinem Hund trotzdem nicht ein.
Wenn man den Hund von Anfang an mit positiver Verstärkung trainiert, dann muss man nie zu solchen "Methoden" greifen.
Natürlich finde ich nicht alles gut was er macht.
Zum Beispiel der Side Kick ist mir echt zu hart.
Ich denke, dass er gute Ansätze hat und auch sein Rudel kommt mir wirklich ausgeglichen vor. Gut finde ich auch, dass er sagt man soll das nicht nachmachen, da es gefährlich ist.
Er sagt es ja selbst.
Amerikanische und europäische Hundebesitzer zeichnen sich anders aus. (Ich möchte damit jetzt nicht alle Hundebesitzer in Amerika in einen Topf werfen)
Aber man hört da ja oft zum Beispiel: "Wir gehen sehr oft mit dem Hund spazieren - 3 mal in der Woche eine halbe Stunde"...
In Österreich oder Deutschland gehen wir 3 Mal am Tag spazieren oder sogar öfter...
Ich kann das bestätigen da ich Verwandte in Amerika habe, die mir das von Bekannten bestätigt haben.
Außerdem habe ich Tierheimhunde ausgeführt.
Dort habe ich sehr aggressive Hunde kennen gelernt, welche die sich durch positive Verstärkung nicht bändigen lassen.
Mein eigener Patenhund war damals so ängstlich dass er in solchen Situationen der Angst (auch vor kleinen Hunden) - er war ein Goldenretriever Mischling nicht einmal Wurst angenommen hat. Er hat einem kleinen Hund sogar das Auge ausgebissen - da bin ich aber nicht mit ihm gegangen das war vor meiner Zeit.
Soll dieser Hund eingeschläfert werden? Ich denke nicht, denn er kann überhaupt nichts für seine Vorgeschichte.
Am meisten bereitet mir ein Hund im Linzer Tierheim kopfzerbrechen:
http://www.tierheim-linz.at/tiere-3/vergabetiere-10/hunde-1/burli-19855
Ich weiß, dass dieser Hund existiert aber ich habe ihn noch nie gesehen obwohl ich über ein Jahr dort war.
Bis auf eine Pflegerin traut sich laut Erzählungen niemand zu diesem Hund hinein.
Er darf auch nicht spazieren gehen.
Disskutiert wird oft ob der Hund eingeschläfert werden soll.
Ich könnte das nicht entscheiden.
Ich wäre sehr dankbar wenn ihm irgendjemand helfen kann, dass er seinen Lebensabend noch genießen kann.
Natürlich weiß ich nicht was vom Fernsehen her stimmt, aber ich denke dass Cesar Millan es vielleicht schaffen könnte ihn zu besänftigen.
Ich habe Cesar noch nie aggressiv gegenüber Hunden gesehen, auch nicht gegenüber welchen die ihn sogar gebissen haben.
(Dazu möchte ich sagen: Fernsehen lügt meistens, also gehe ich jetzt nur von dem Gesehenen aus.)
Wahrscheinlich wird man live sowieso von ihm enttäuscht.
Mir geht es nur darum, dass Hunden geholfen wird, da ich schon sehr viel Leid bei Hunden miterlebt habe.
Bin gespannt mit welchen Clips ich jetzt überzeugt werden soll auch gegen Cesar Millan zu sein.
lg Sarah