Absplitterung im Gelenk

kali

Anfänger Knochen
Hallo liebe Fories,
ich hoffe auf eure Tipps.
Unser Sammy (12 Jahre) hat eine Absplitterung im linken Vorderfuß (Ellbogengelenk). Als die Diagnose erstellt wurde, ging der TA aufgrund der Absplitterung davon aus, dass das "Teil" aufgrund seiner Größe "versulzen" (entschuldigung für den unprofessionelen Ausdruck) würde. Leider wurde das Humpeln aber immer schlimmer und nun helfen auch keine Schmerztabletten (Rimadyl) mehr.
Lt. unserem TA gibt es die Möglichkeit eine Cortison Injektion ins Gelenk zu bringen oder die Absplitterung durch eine Endoskopie zu entfernen.
Hat jemand Informationen oder Tipps oder vielleicht selbst bei seinen Hund so ein Problem gehabt ?
Danke !
 
Hab damit zumindest beim Hund keine Erfahrung aber je nachdem wie fit der Hund in dem Alter noch ist würd ich ihn operieren lassen - man muss immer bedenken je älter er wird desto schlechter wird es mit der Narkose. Vor allem wenn er nicht mal mehr durch Rimadyl Schmerzfrei ist.
Ich hab selbst bereits Cortison in den Ellbogen bekommen und bin seitdem Schmerzfrei, kenn auch einige Leute die mit Cortisonspritzen gut leben. Weiss aber nicht ob das eine Dauerlösung für deinen Hund ist, nicht das er in einem Jahr wieder Humpelt und die Spritzen nicht mehr helfen.
 
Hallo, meine Hündin (9 kg) hat im Ellenbogen Probleme mit Arthrosen. Vor zwei Jahren konnte sie dann plötzlich gar nicht mehr aufsteigen. Schmerzmittel griffen überhaupt nicht. Es wurde dann eine Absplitterung im Gelenk vermutet. Das sei
wie wenn man einen Kieselstein im Gelenk hat und das hilft kein Schmerzmittel.

In Wien wurde mir dann von Dr. Kasper Fr. Dr. Eva Schnabl auf der Vet.Med.Uni empfohlen bzw. stellte er den Kontakt zu ihr her.
Ich brachte Fanny dann an einem Montag nach Wien, am Dienstag kam sie ins MR und als sich da die Vermutung bestätigte, wurde sie im Zuge dieser Narkose gleich von Fr. Dr. Schnabl operiert. Am Mittwoch konnte ich sie schon wieder in Wien abholen.

Natürlich musste sie geschont werden um humpelte aber sie konnte immerhin schon wieder auf das Bein aufsteigen. Kein Vergleich zu vor der OP.
Sie lahmt auch jetzt noch mal mehr mal weniger, aber das hat sie aufgrund der Arthrosen.

Sie musste auch am offenen Gelenk operiert werden, weil ihre Gelenke für eine Arthroskopie zu klein sind.

Leider weiß ich ihr genaues Alter nicht (Tierheimhund) aber sie war damals bei der OP bestimmt schon über 10 oder 12 Jahre alt.

Fr. Dr. Schnabl war sehr nett und auch danach für Fragen immer für uns erreichbar.

LG
 
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