Hm...also das war bisher immer ein bissi anders - bin ja schon öfter PS Versagerin gewesen.
Bei meiner Schäferhündin Thora war es so, dass sie zu Beginn Probleme mit dem Rudel hatte und alle unterbuttern wollte, dann nach 3 Wochen war das kein Thema mehr, sie hat sich super eingefügt und fing dann sogar an mit den anderen zu spielen, kuscheln, usw. - die Monate vergingen, wir trainierten mit ihr, haben ihr alles gezeigt, ihre Muskulatur wieder aufgebaut und ihren Gesundheitszustand wieder hergestellt.
Meine Mutter war dann sehr begeistert von ihr und hat mir angeboten, sie zu ihr zu nehmen. Ich musste heulen, habe dann mit meinem Lg gesprochen und wir waren beide dagegen. Das war für mich der Zeitpunkt an dem ich wusste, dass Thora nirgendwohin geht sondern bei uns bleibt.

Mein Trainer und viele andere Leute sind jedesmal erstaunt wenn sie Thora und mich sehen weil sie sehr auf mich fixiert ist, wir haben einfach eine super Beziehung aufgebaut, sie vertraut mir und sie hat ihren Platz in unserer Familie/Rudel gefunden.

Odin bekam ich damals als Welpe in Pflege, hab ihn heimgebracht, meinen Lg angerufen und ihm gesagt er soll schnell zum Auto kommen ich muss ihm was zeigen. Tja, er kam, sah und siegte der kleine Odin mit seinen Riesen-Ohren.

Vom ersten Tag an war es um uns geschehen und um nichts auf der Welt wollte ich ihn wieder hergeben, daher blieb er bei uns.

Bei Apollo, unserem Bauernhofkater wurde auch nicht lange überlegt. Er hätte eigentlich zu uns in Pflege kommen sollen. Wir haben ihn abgeholt und auf der Heimfahrt schon hat er das Herrli in seinen Bann gezogen weil er am Parkplatz noch gepfaucht hatte und verängstigt war, dann im Auto aber ständig geschnurrt und geschmust hat. Da hat das Herrli gemeint, du weißt aber eh dass der bleibt gell?


Wir haben ihn noch einige Wochen mit der Flasche ernährt und langsam auf Fleisch umgestellt, daher hat er eine besonders innige Beziehung zu uns und generell zu Menschen und würde alles dafür tun um gestreichelt zu werden (inkl. darauffolgendem Sabber)
