4 Jahre Haft für 16-Jährige wegen Mordversuchs & Tierquälerei

also strafen bis zum abwinken ist nicht die lösung- denn sonst gäbe es in so manchen ländern keine verbrechen mehr.

in dem moment, in dem ein mensch ein straftat begeht ist ihm nämlich die mögliche strafe sowas von egal,.......

jeder erwachsene ist für seine taten verantwortlich.

dieses mädel ist 16 und wird nach dem JStG verurteilt - da gibt es GSD unterschiede zum erwachsenenstrafrecht.

es ist zu hoffen,dass das mädchen einen weg zurückfindet.

lg karin

Aber NICHT in der Öffentlichkeit in der Gesellschaft, da hat so ein Mensch egal ob 12, 20 oder 50 Jahre NIX verloren, geschlossenen Anstalt udn dort sehen ob zu helfen sind und wenn nicht dann keine Möglichkeit je wieder raus zu kommen.......

Übrigens was wäre falsch daran solche Straftaten NICHT mehr miterleben zu müssen??????
 
also strafen bis zum abwinken ist nicht die lösung- denn sonst gäbe es in so manchen ländern keine verbrechen mehr.


Auf diesen hier war meines bezogen!
 
Ich persönlich seh das so...

Das Kind welches hier versucht wurde zu töten, ist ein selbstverständlich arm und hat vermutlich sein ganzen Leben lang mit dem Erlebnis zu kämpfen
:(

Aber grausamer, meines erachtens nach, war die Tat mit dem Hund... man stelle sich vor wie sich das Tier verzweifelt versucht hat zu wehren und dabei bestimmt gewinselt, geschrieen etc. hat, ihm ein Staubsaugerrohr in den Hals zu schicken, Essig hineinzuschütten, es zu treten in einen Plastiksack zu verschnüren und dann anzuzünden... ist doch Hardcore meiner Ansicht nach...

Ich frage mich immer noch was für gutmütiger Volldodel von Hund das gewesen sein muss um sich sowas gefallen zu lassen (vielleicht wars ein kleiner Hund) - mein Hund jedenfalls hätte die Gute zugerichtet das sie vermutlich ihre eigene Mutter nicht mehr erkannt hätte.

Man bedenke bitte, das dieses Tier nach dieser Quälerei immer noch am Leben war (!!!) - und erst dann eingeschläfert wurde.

Was mich erschüttert ist, dass die "Wahnsinnige" immer noch auf freien Fuß war, nach dieser Tat mit dem Hund und die Gelegenheit bekam auf ein Kind loszugehen...

Irgendwie hakts da doch gewaltig - nach so einer brutalst grausamen Tat mit dem Hund müsste doch schon mehr als klar gewesen sein, dass sie nicht ganz dicht sein kann und sie von Kindern/Tieren fernzuhalten ist...

Wäre das mein Hund gewesen, wäre ich vor Gericht gestanden, denn ich hätte bestimmt sehr unüberlegt gehandelt und ihr das Staubsaugerrohr ohne Anflug von schlechtem Gewissen selber in den Hals geschoben...

Die Gute wird auch nach 4 Jahren nicht geheilt sein... vermutlich niemals. Und ich möchte hinzufügen... zeigt mir einen einzigen Serienmörder in der Geschichte der nicht seine Gewaltfantasien als Kind/Jugendlicher an Tieren ausgelebt hat - es gibt keinen (!) nicht einen einzigen (!).

Ich stufe diese Frau als sehr gefährlich ein - auch und besonders für Menschen.

Und es gibt nix was sowas wegtherapieren könnte...

Als besonders schlimm und keinesfalls als Symptom einer Persönlichkeitsstörung finde ich den Grund der genannt wurde:

ZITAT
Der Hund habe sie geärgert, weil er so gutmütig und nett gewesen sei.

Das ist eine ganz andere Art von Störung - aber keine Persönlichkeitsstörung.

es ist zu hoffen,dass das mädchen einen weg zurückfindet.

Das wird sie nicht... Krankheit ist Krankheit und die ist nun mal NICHT therapierbar - ´solche Störungen sind extrem komplex und haben nach Ansicht der jüngsten wissenschaftlichen Studien mit Fehlern im Gehirn zu tun (vergrößerter linker vorderer Gehirnlapen z.B.) - wegschneiden kannst es net, wegtherapieren auch net, dass Mädchen wird immer eine Gefahr für Mensch und Tier bleiben und vermutlich auch eine Gefahr für sich selbst werden, weil ein anderes Leben als in einer geschlossenen Anstalt mit Medikamenten vollgestopft wird sie nicht haben (und das ist nur zu HOFFEN für die Gesellschaft!).

Für mich stellt sich da immer die Frage - ist das überhaupt ein Leben?

obwohl das nicht heißt, dass ich solche Verbrechen gutheiße. Aber meistens handelt es sich um Menschen, denen in ihrer Kindheit Ähnliches angetan wurde.

Mir wurde auch viel angetan und auch vielen Bekannten/Freunden von mir - aber ich hab als Mensch immer eine WAHL - und es ist wirklich die allerschwächste Ausrede (auch aus psychologischer Sicht!) immer alles auf die Kindheit zu schieben, dass ist einfach haltlos. Außerdem bezweifle ich sehr, dass diesem Mädchen ein Staubsaugerrohr in den Hals geschoben wurde, ihr literweise Essig in den Hals geschüttet wurde, sie in einen Plastiksack gesteckt und angezündet wurde...
 
Ja, natürlich wegräumen, töten, raus mit allem, was nicht passt.....eine einfache Lösung.....

Die Tat ist unsäglich grausam, das Mädchen ganz sicher hoch gefährlich und nie mehr gesellschaftlich integrierbar.......
Um das geht es nicht... niemand hat das Recht zu töten, auch nicht der Staat.........
 
Ja, natürlich wegräumen, töten, raus mit allem, was nicht passt.....eine einfache Lösung.....

Die Tat ist unsäglich grausam, das Mädchen ganz sicher hoch gefährlich und nie mehr gesellschaftlich integrierbar.......
Um das geht es nicht... niemand hat das Recht zu töten, auch nicht der Staat.........

Ich hab nie was von töten geschrieben... :confused: Ich hab nur die berechtigte Frage gestellt ob das was sie erwartet ein Leben ist... sonst nix.
 
Zitat Nisi:
"Das wird sie nicht... Krankheit ist Krankheit und die ist nun mal NICHT therapierbar - ´solche Störungen sind extrem komplex und haben nach Ansicht der jüngsten wissenschaftlichen Studien mit Fehlern im Gehirn zu tun (vergrößerter linker vorderer Gehirnlapen z.B.) - wegschneiden kannst es net, wegtherapieren auch net, dass Mädchen wird immer eine Gefahr für Mensch und Tier bleiben und vermutlich auch eine Gefahr für sich selbst werden, weil ein anderes Leben als in einer geschlossenen Anstalt mit Medikamenten vollgestopft wird sie nicht haben (und das ist nur zu HOFFEN für die Gesellschaft!)."

Persönlichkeitsstörungen sind komplexe Erkrankungen, da hast du recht, aber dann darfst du sie auch nicht nur auf rein organische Veränderungen zurückführen sondern mußt auch psychosoziale Einflüsse miteinbeziehen (sonst kannst du ja nicht von "komplex" sprechen). Weiters können organische Veränderungen auch psychische Ursachen haben. Und: nicht bei allen Menschen mit solchen psychischen Erkrankungen hat eine Therapie Erfolg, aber bei vielen...

Zitat Nisi:
"Mir wurde auch viel angetan und auch vielen Bekannten/Freunden von mir - aber ich hab als Mensch immer eine WAHL - und es ist wirklich die allerschwächste Ausrede (auch aus psychologischer Sicht!) immer alles auf die Kindheit zu schieben, dass ist einfach haltlos."

Welche Wahl hast du, als Baby, wenn du missbraucht wirst, von den Bezugspersonen, von denen du abhängig bist, wenn du tagelang alleine gelassen wirst, ohne mit Nahrung versorgt zu werden, bis du knapp vorm Verhungern/Verdursten gerettet wirst, wenn du brutal misshandelt wirst, von den Personen deren Liebe du lebensnotwendig brauchst usw.? Um sowas zu überleben ist es eine gute Strategie, Teile seiner Persönlichkeit abzuspalten (was dann in der weiteren Entwicklung natürlich zum Problem werden kann), da diese Erlebnisse sonst tödlich wären, wie sie es in vielen Fällen ja auch sind und dies nicht wegen den körperlichen Schäden, sondern weil es für das Kind psychisch nicht mehr auszuhalten ist und es sich aufgibt.

Zitat Nisi:
"Außerdem bezweifle ich sehr, dass diesem Mädchen ein Staubsaugerrohr in den Hals geschoben wurde, ihr literweise Essig in den Hals geschüttet wurde, sie in einen Plastiksack gesteckt und angezündet wurde..."

Du glaubst gar nicht, was es alles an Grausamkeiten gibt, die Kinder miterleben müssen. Ich hab mir das vor meiner jetztigen beruflichen Tätigkeit auch nicht vorstellen können...

An alle: Gut, dass es hier einige gibt, die nicht so radikal drauf sind (z. B.: Recht auf Leben absprechen, etc.), aber von der Mehrheit bin ich wirklich enttäuscht. Ihr setzt euch für Hunde ein, dass sie resozialisiert und nicht eingeschläfert werden, nachdem sie wegen schrecklichen Erlebnissen Störungen entwickelt haben, die auch gefährlich sein können etc. (was ich ja auch sehr gut finde), aber Menschen wollt ihr keine Chance geben?
Ich bin wirklich enttäuscht...
:(

 
Du glaubst gar nicht, was es alles an Grausamkeiten gibt, die Kinder miterleben müssen. Ich hab mir das vor meiner jetztigen beruflichen Tätigkeit auch nicht vorstellen können...

Doch das glaube ich schon, meine Mutter ist Psychologin, ich hab viel mitgelesen/mitgelernt und schon sehr viel aus der Praxis gehört...

Ich wollte ja nur sagen, dass dieses (!) Mädchen jetzt sowas nicht erlebt hat (also Staubsaugerrohr etc.), es ist bestimmt nicht auszuschließen, dass anderen Kindern sowas angetan wird/wurde.

Und: nicht bei allen Menschen mit solchen psychischen Erkrankungen hat eine Therapie Erfolg, aber bei vielen...

Da stimmen wir in unseren Meinungen/Erfahrungen nicht überein... die meisten sind nicht therapierbar und bleiben eine Gefahr. Viele werden nach einigen Jahren wieder "auf die Menschheit" losgelassen und als "geheilt" eingestuft... leider ist die Rückfallquote extrem hoch, was meine These bestätigt.

Vor allem bei sehr intelligenten Gewaltverbrechern die es beinahe zur Kunst erhoben haben Psychiater zu täuschen - gerade bei solchen ist es wichtig sie niemals wieder zu entlassen (siehe Fall Unterweger und weitere einschlägige medienbekannte Fälle).
 
Ich habe zu diesem Thema grad vorhin diese Antwort in einem anderen Forum gepostet - ist meine Meinung:

Zitat eines Posters:
seid´s mir ned böse, aber die gehört weg - und ned nur weggesperrt.

Meine Antwort:
Das ist eine Aussage, die ich so nicht unterschreiben kann. Wer ist der Mensch, dass er über das Leben eines anderen entscheidet - und wo ziehe ich die Grenze?

Das Problem im österreichischen Rechtsstaat ist jenes, dass diese Menschen nicht verwahrt BLEIBEN, sondern nach einigen Jahren sozusagen wieder auf die Menscheit losgelassen werden, weil ein paar obergescheite Gutachter und Psychologen,die meistens bei Seminaren in weißen Socken auftreten und Nägelbeissen, das für richtig befinden.

Da liegt das Problem
rolleyes.gif
 
Zitat babs1989:
"Der gerichtliche Sachverständige, Univ.-Doz. Carl Miller, erklärte, dass die Angeklagte aufgrund der Erlebnisse in ihrer Kindheit unter einer kombinierten Persönlichkeitsstörung leide."

"aufgrund der Erlebnisse in der Kindheit" --> irgendwas muss ja in der Kindheit vorgefallen sein...und das war sicher nix Positives...

Zitat Nisi:
"Ich wollte ja nur sagen, dass dieses (!) Mädchen jetzt sowas nicht erlebt hat (also Staubsaugerrohr etc.), es ist bestimmt nicht auszuschließen, dass anderen Kindern sowas angetan wird/wurde."

Wie kannst du wissen, dass das Mädchen sowas nicht erlebt hat? Kennst du sie oder hast du von irgendwoher mehr Infos? Es muss ja nicht das Staubsaugerrohr gewesen sein, sondern eventuell was anderes (z. B. das Geschlechtsteil einer Bezugsperson)... Will hier natürlich niemandem etwas unterstellen, es handelt sich um reine Spekulation. Aber sicher ist, dass in der Kindheit was vorgefallen ist, was noch immer Auswirkungen auf die aktuelle psychische Befindlichkeit dieses Mädchens hat.
 
Zitat Nisi:
"Da stimmen wir in unseren Meinungen/Erfahrungen nicht überein... die meisten sind nicht therapierbar und bleiben eine Gefahr."

"Die Behandlung umfasst längere Zeiträume, Persönlichkeitsstörungen sind aber prinzipiell therapierbar. Es empfiehlt sich grundsätzlich eine ambulante Psychotherapie sowie eine pädagogische und soziotherapeutische Vorgehensweise, gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung." (Quelle: http://www.psd-wien.at/psd/46.html)
 
@Psilo: Dieses Mädchen hat aber keine reine Persönlichkeitsstörung - sondern eine KOMBINIERTE Persönlichkeitsstörung mit schweren sadistischen Zügen inkl. schweren Gewaltfantasien die sie auch durchaus auslebt (an Tieren sowie Menschen) und das ist meiner Ansicht nach einfach nicht therapierbar und schon gar nicht heilbar.
 
Zitat Nisi:
"Wäre das mein Hund gewesen, wäre ich vor Gericht gestanden, denn ich hätte bestimmt sehr unüberlegt gehandelt und ihr das Staubsaugerrohr ohne Anflug von schlechtem Gewissen selber in den Hals geschoben..."

Das kannst du ja nicht ernstmeinen...
Also würdest auch du, obwohl ich dir keine Persönlichkeitsstörung unterstellen will, das was dir (bzw. deinem Hund) angetan wurde, mit den gleichen brutalen Methoden rächen? Würdest du sowas machen, dann sollten dir genau dieselben Konsequenzen bevorstehen, die du (und viele andere hier) fordern. Du würdest dann wahrscheinlich als unberechenbar und gefährlich gelten (und das nicht vor´m Jugend- sondern vor´m Erwachsenenstrafrecht). Im Falle des Todes des "Opfers" würde das Gericht eventuell auch von Gutachtern nach einer psychischen Störung bei dir suchen lassen, damit das bei der Bemessung des Strafausmaßes berücksichtigt wird. Und ab in die Geschlossene - lebenslang!

 
Ob diese Persönlichkeitsstörung therapierbar ist oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab, die wir hier alle nicht kennen. Also sollte man nicht von vornherein sagen, "gebt ihr keine Chance". Natürlich muss sie "bestraft" werden, aber einige Jahre (und eine entsprechende Behandlung) können (müssen aber natürlich nicht - eine Garantie gibt´s nie) einiges verändern.
Bei Hunden, die gefährlich sind, meinen ja auch die meisten hier, dass man ihnen noch eine Chance geben soll, mit spezieller Therapie (Training), um sie vor dem Einschläfern zu bewahren und die Ursachen werden in schlechter Haltung, Mißhandlung, traumatisierenden Erlebnissen etc. gesehen. Nochmal: Das finde ich ja gut...aber warum gesteht ihr Menschen diese Chance nicht zu?
 
Hallo, der Unterschied ist für mich-, ein Mensch besitzt Intelligenz, sprich er kann planen, vorbereiten, sich verstellen, täuschen, quälen, foltern ect.....-- deshalb zum Schutz der Bürger- Sicherheitsverwahrung.
 
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