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Also wenn das Kind tatsächlich nicht mit war beim Kennenlernen des Hundes (und das nicht nur deine Interpretation ist), liegt in meinen Augen der Hauptfehler aber schon bei der vermittelnden Person. Ich will immer alle Personen kennenlernen, die im direkten Umfeld des Hundes leben werden und v.a. wenn da Kinder dabei sind, will ich auf jeden Fall, dass die da dabei sind. Soviel Hausverstand sollte man schon mitbringen - oder zumindest in Zukunft daraus lernen.
Ich könnte mir allerdings (als reine Vermutung meinerseits) vorstellen, dass das Kind beim Kennenlernen (keine Ahnung wieviele Treffen es gibt) durchaus dabei war. Da diese allerdings nie den tatsächlichen Alltag in der Familie darstellen, wäre es zB möglich, dass Junghund dann im neuen Zuhause gerne mal grob knabbernd spielt und dabei generell recht ungestüm ist - eine Situation die vielleicht beim Kennenlerntreffen nicht aufgetreten ist. Wenn weder die Eltern noch die Kinder Erfahrung mit solch einem Spiel haben, kann man damit schlecht umgehen und das ein oder andere mal wird es auch falsch interpretiert. Und dann kann ich mir auch vorstellen, dass sowohl das Kind Angst hat, als auch die Eltern sich nicht mehr so sicher sind und somit den Hund zurück bringen.
Ich hoffe, dass nun zumindest alle verstehen, warum ich bei einer Vermittlung zu Kindern durchaus etwas genauer hinschaue. Es kann einfach viel mehr schief gehen (und das muss noch nicht heißen, dass was dramatisches passiert)...
Nachdem ich auf FB schon den Satz "müssen ins TH, wenn wir niemanden finden" gelesen habe, wäre es vielleicht dennoch eine Möglichkeit sich an einen Verein zu wenden, um nach Pflegestellen zu suchen. Je nachdem wie "dringend" es wirklich ist - aber besser zu früh als zu spät
Mir ist schon klar, dass du damit nicht groß was zu tun hast und letztendlich werden wir alle nur vermuten können - insofern wird's denke ich jetzt auch nicht wirklich viel bringen, darüber zu diskutieren.
Wie gesagt, wenn sich die Pflegefamilie übernommen hat, wäre mein Tipp sich das jetzt einzugestehen (und nicht erst später) und zu versuchen eine vernünftige Lösung zu finden. Ein gut arbeitender Verein, der vielleicht zumindest die zwei Hündinnen (bezogen auf dein Stichwort Läufigkeit) auf einer bzw. zwei anderen Pflegestellen unterbringen kann, wäre da mal eine naheliegende Lösung... Aber mir ist schon klar, dass du ihnen das maximal vorschlagen kannst