22 Jahre altes Rindfleisch an Grenze sichergestellt

T

tania

Guest
Mit diesem recht grauslichen Fund dürfte die Diskussion um so genanntes Gammelfleisch neu entfacht werden. An der Grenze zu Bulgarien fiel den Zöllnern ein LKW aus Irland auf. Seine Fracht wies bereits eine bläuliche Verfärbung auf. Eine Untersuchung ergab: Es handelte sich um 22 Jahre altes Rindfleisch.

Die Beamten hätten die 75 Tonnen-Lieferung am griechisch-bulgarischen Grenzübergang bei Kulata entdeckt, wie Medien am Montag in Sofia berichteten. Sie waren zuvor auf Lieferpapiere gestoßen, die auf das Jahr 1984 datiert waren.

Bei der weiteren Kontrolle fiel den Zöllnern eine bläuliche Färbung des Fleisches auf. Die Ware war den Angaben zufolge von einem bulgarischen Importeur bestellt worden. Wo das Fleisch so lange gelagert war, ist unklar. Die Lieferung war für die zweitgrößte bulgarische Stadt Plowdiw bestimmt.

Krone


ma wäh also ich brauch heut kein Fleisch mehr :eek:
 
tania schrieb:
ja antik :D daran beisst dir sicher die Zähne aus :D

Das war fürs Altersheim: Alte Menschen brauchen ja kein junges Fleisch:rolleyes: ... oder war es für die örtliche Pathologie gedacht, damit Studenten lernen, wie man an altem Fleisch am besten die Todesursachen feststellen kann???? Ich meine, so viele Leute gibt es ja nicht, die exhumiert werden und wo die Studenten dran üben könnten...

Das wirds wohl gewesen sein...

*schüttel*

Manuela
 
schnurpsel schrieb:
Das war fürs Altersheim: Alte Menschen brauchen ja kein junges Fleisch:rolleyes: ... oder war es für die örtliche Pathologie gedacht, damit Studenten lernen, wie man an altem Fleisch am besten die Todesursachen feststellen kann???? Ich meine, so viele Leute gibt es ja nicht, die exhumiert werden und wo die Studenten dran üben könnten...

Das wirds wohl gewesen sein...

*schüttel*

Manuela

abgesehen davon, dass ich meine, dass solche meldungen hier irgendwie fehl am platz sind....
schnurpsel, die studentInnen üben nicht an exhumierten leichen, sondern an jenen, die sich zu lebzeiten freiwillig nach ihrem tod der anatomie zur verfügung stellen.... als "gegenleistung" müssen angehörige keine grabstelle ankaufen bzw. pflegen, sondern die überreste werden vom anatomischen institut auf dem zentralfriedhof in einem eigenen areal bestattet.
 
bitte wie ist das möglich :eek: ? Das Fleisch ist ja sogar älter als ich :eek: !wie kann das 22 Jahre unbemerkt irgendwo liegen??
+pfuuuuui+
 
juka schrieb:
abgesehen davon, dass ich meine, dass solche meldungen hier irgendwie fehl am platz sind....
schnurpsel, die studentInnen üben nicht an exhumierten leichen, sondern an jenen, die sich zu lebzeiten freiwillig nach ihrem tod der anatomie zur verfügung stellen.... als "gegenleistung" müssen angehörige keine grabstelle ankaufen bzw. pflegen, sondern die überreste werden vom anatomischen institut auf dem zentralfriedhof in einem eigenen areal bestattet.

Das weiß ich, nur wenn später mal jemand in die Pathologie wechselt, dann hat er es ja auch mit menschlichen Überresten zu tun, die nicht mehr soooo gut und erkennbar sind wie die Leichen(teile) der Spender. Also wäre es ja auch nachvollziehbar, wenn man durchaus auch mal sowas auf den Tisch packt, damit der Unterschied gesehen werden kann - oder????

Eigentlich taucht auch die Frage auf, wie viele Menschen sich zu Lebzeiten dafür entscheiden, den Studenten nach ihrem Ableben zu dienen... ganz makaber gedacht: kann sein, das es immer mehr werden, weil die Beerdigungsindustrie keine Pappsärge zulässt wenn sie irgendwie kann und viele Menschen durch die Beerdigung eines Angehörigen hoch verschuldet werden...

*denk*
 
schnurpsel schrieb:
Das weiß ich, nur wenn später mal jemand in die Pathologie wechselt, dann hat er es ja auch mit menschlichen Überresten zu tun, die nicht mehr soooo gut und erkennbar sind wie die Leichen(teile) der Spender. Also wäre es ja auch nachvollziehbar, wenn man durchaus auch mal sowas auf den Tisch packt, damit der Unterschied gesehen werden kann - oder????

Eigentlich taucht auch die Frage auf, wie viele Menschen sich zu Lebzeiten dafür entscheiden, den Studenten nach ihrem Ableben zu dienen... ganz makaber gedacht: kann sein, das es immer mehr werden, weil die Beerdigungsindustrie keine Pappsärge zulässt wenn sie irgendwie kann und viele Menschen durch die Beerdigung eines Angehörigen hoch verschuldet werden...

*denk*

die "angebote" sind so zahlreich, dass die pathologie manchmal absagen erteilen muss... ein paar kolleginnen und auch verwandte von mir ist das widerfahren. erst nach einiger zeit konnten sie sich dann "anmelden". es ist so, dass es sich doch herumspricht, dass man keinerlei verpflichtungen eingehen muss und das "begräbnis" sozusagen als dank für die zur-verfügung-stellung- von der med. uni übernommen wird. daher haben auch die verwandten keine finanziellen belastungen mehr, was auch ein grund ist, seinen körper der pathologie zur verfügung zu stellen. und nachdem diese menschen auf der eigens dafür vorgesehenen begräbnisstätte am zentralfriedhof sogar namentlich angeführt werden (können, wenn es die verwandten wollen), ist es ja "fast" ein "normales" grab.
 
Zuletzt bearbeitet:
juka schrieb:
die "angebote" sind so zahlreich, dass die pathologie manchmal absagen erteilen muss... ein paar kolleginnen und auch verwandten von mir ist das widerfahren. erst nach einziger zeit konnten sie sich dann "anmelden". es ist so, dass es sich doch herumspricht, dass man keinerlei verpflichtungen eingehen muss und das "begräbnis" sozusagen als dank für die zur-verfügung-stellung- von der med. uni übernommen wird. daher haben auch die verwandten keine finanziellen belastungen mehr, was auch ein grund ist, seinen körper der pathologie zur verfügung zu stellen. und nachdem diese menschen auf der eigens dafür vorgesehenen begräbnisstätte am zentralfriedhof sogar namentlich angeführt werden (können, wenn es die verwandten wollen), ist es ja "fast" ein "normales" grab.

Genau das habe ich mir eigentlich dann auch so vorgestellt... und wer da keinen Platz mehr bekommt, geht zum Plastinierer... (;) in einem anderen Forum wurde von einer "Terror-Oma" berichtet, die der Familie das Leben zur Hölle macht. Plastiniert mit zum Schlagstock erhobener Gehhilfe wäre die sicherlich ein interessantes Objekt...).

Manuela



Manuela
 
schnurpsel schrieb:
Genau das habe ich mir eigentlich dann auch so vorgestellt... und wer da keinen Platz mehr bekommt, geht zum Plastinierer... (;) in einem anderen Forum wurde von einer "Terror-Oma" berichtet, die der Familie das Leben zur Hölle macht. Plastiniert mit zum Schlagstock erhobener Gehhilfe wäre die sicherlich ein interessantes Objekt...).

Manuela

na bumm. ich würd mir aber eine terror-oma nimmer plastiniert ins zimmer stellen.... wär ja froh, wenn ich sie nimmer seh, wenn's gestorben ist. ;)
 
hm...also irgendiwe ist mir mein Hunger auf mein Schitzel heut mittag vergangen :D
 
juka schrieb:
schnurpsel schrieb:
Genau das habe ich mir eigentlich dann auch so vorgestellt... und wer da keinen Platz mehr bekommt, geht zum Plastinierer... (;) in einem anderen Forum wurde von einer "Terror-Oma" berichtet, die der Familie das Leben zur Hölle macht. Plastiniert mit zum Schlagstock erhobener Gehhilfe wäre die sicherlich ein interessantes Objekt...).

Manuela

na bumm. ich würd mir aber eine terror-oma nimmer plastiniert ins zimmer stellen.... wär ja froh, wenn ich sie nimmer seh, wenn's gestorben ist. ;)


Neeee, dann geht die ja auf Wanderausstellungen und sieht noch richtig was von der Welt....:D
 
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