2. Problem mit dem 13 Wochen alten Welpen.

W

wernoch

Guest
Er läuft brav neben einem her, plötzlich schnappt er von hinten die Hose, zerrt daran.
Dreht man sich um, lässt er zwar los geht 2 Schritte zurück, bellt wie verrückt und fletscht die Zähne und tut so wie wenn er herschnappt.

Gibt es eine Methode das abzustellen?

Ja und mit der Stubenreinheit ist es halt auch nicht so wie in den Lehrbüchern, er macht manchmal kaum 5 Minuten nachdem er draussen gemacht hat drinnen wieder ein Lackerl....

Sehr anstrengend....
 
wernoch schrieb:
Er läuft brav neben einem her, plötzlich schnappt er von hinten die Hose, zerrt daran.
Dreht man sich um, lässt er zwar los geht 2 Schritte zurück, bellt wie verrückt und fletscht die Zähne und tut so wie wenn er herschnappt.

Gibt es eine Methode das abzustellen?

Ja und mit der Stubenreinheit ist es halt auch nicht so wie in den Lehrbüchern, er macht manchmal kaum 5 Minuten nachdem er draussen gemacht hat drinnen wieder ein Lackerl....

Sehr anstrengend....
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Beides ist ganz normal. Zum ersten Thema - bring ihm einfach bei, dass das kein Spielzeug ist. Sag zum Beispiel Nein oder Aus, ein Abbruchwort einfach, und spiele dann mit etwas anderem mit ihm. Nimm zum Beispiel dafür extra was mit, einen Kauknoten zb..wenn er gerne zerrt^^ zuerst nein, Situation abbrechen, und im Anschluss mit etwas spielen, wo er das darf. So kann man ihm einfach beibringen, was ein Spielzeug ist und was nicht.

Und zur Stubenreinheit, das ist auch normal. Welpen müssen grundsätzlich ohnehin erstmal öfter raus. Gute Zeiten sind: nach dem Aufstehen, vor dem Fressen, nach dem Fressen, vor dem Schlafen gehen, vor/nach dem Spielen. Die Welt draußen ist meist nur zu aufregend oder erschreckend, um dann noch Gassi zu gehen^^ deshalb, lieber einmal öfter und wenn er draußen sein Geschäft erledigt, loben was das Zeug hält!!! Und drinnen einfach kommentarlos wegputzen.

Viel Glück! Und viel Geduld. Und vl wäre es sinnvoll, mit Leuten aus deinem Bekanntenkreis Erfahrungen auszutauschen oder dir Literatur anzuschaffen. Aber wie gesagt - VIEL GEDULD, VIEL LIEBE UND LOB UND HAUSVERSTAND..manches ist nicht schwer, wenn man es vernünftig angeht. Im rechten Moment loben und den richtigen Weg zeigen.
 
wernoch schrieb:
Ja und mit der Stubenreinheit ist es halt auch nicht so wie in den Lehrbüchern, er macht manchmal kaum 5 Minuten nachdem er draussen gemacht hat drinnen wieder ein Lackerl....

Sehr anstrengend....
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Ähm... du hast ein noch junges Hundekind daheim, dass seine Blase - wie ein menschliches Kleinkind auch - einfach noch nicht so kontrollieren kann. Öfters rausgehen und Geduld haben.

Ja, sie sind anstrengend - wie alle Kinder. Und nein, es funzt halt oft nicht so wie in den Lehrbüchern. Ist ja schließelich ein Lebewesen und keine programmierbare Maschine mit Bedienungsanleitung.
 
geh bitte, genieß doch die Welpenzeit, ist eh viel zu kurz und denk nicht drüber nach, ob das anstrengend ist:confused:

Abgesehen davon, das ein Lackerl wohl wirklich nix anstrengendes ist....ist eh in 10 Sekunden entfernt...
 
Also ich habe gerade einen Welpen, naja eigentlich schon Junghund, da.

5 Monate alt und so wirklich stubenrein ist sie noch nicht. Lackerl zu 99% draußen, die Haufen sind nur draußen, wenn sie zu ihrer üblichen Zeit macht, wenn sich das verschiebt, habe ich sie meistens drinnen :cool:.

Ein Hund kann erst mit ca. 5 Monaten Blase und Darm kontrollieren. Ich bin am Anfang fast jede Stunde bzw. alle 1,5 Stunden raus. War sie aktiv und ist im Haus herumgefetzt, musste sie alle 30 Minuten pinkeln. Diesen 30 Minuten Takt hat sie relativ lange beibehalten, erst seit kurzem hält sie drinnen auch länger durch wenn sie herum läuft.

Trotz dem vielen rausgehen, ging immer was daneben. Meist 5 Minuten nachdem ich draußen war oder 5 Minuten bevor ich vor hatte raus zu gehen :cool:. Also ich habe in den ersten 2 Monaten eigentlich täglich was weg machen müssen.

Ins Hosenbein zu beißen ist "normal", das machen viele Welpen. Meine macht das auch wobei es derzeit schlimmer ist als am Anfang - liegt wohl daran, dass sie jetzt im Zahnwechsel ist. Ist mir bis jetzt nicht gelungen ihr das abzugewöhnen, sie macht es aber nur bei Herrli/Frauli :rolleyes::cool:.

Habe Geduld, der Hund ist erst 13 Wochen alt. Da kannst du GAR NICHTS erwarten, nur freuen wenn es doch klappt.
 
Kannst Du einen gut sozialisierten reifen Hund organisieren, der sanfte "Erziehung" für Welpen bieten kann - ihm beibringt, daß nicht alles Spiel toleriert wird?

Bei Welpenspielgruppen mußt Du sehr wählerisch sein, weil die Hunde in verschiedenen Altersstufen zu Junghunden - d.h. recht grob! - werden können und Deinen kleinen verunsichern...unnötig aggressiv machen können...

Wenn er Dich schnappt, versuche eine Art "Zurückbeißen" - ich meine: Halte - ohne schmerzende Grobheit ! - sein Mäulchen fest, bis er nachgibt, lobe ihn dann und zeige ihm dann nach einiger Zeit (Das können Sekunden oder auch Minuten sein, - damit er nicht lerrnt, daß er durch Beißen Spiel erzwingen kann ... - ) , daß es Dinge gibt, in die er spielerisch beißen darf...und spiele mit ihm damit...

Das Sauberwerden dauert schon etliche Zeit und verschieden von Hund zu Hund ...es wurde schon alles dazu gesagt

eventuell muß man jetzt auf Kälte achten - also nicht zulange herumwandern , wenn es dann winterlich wird - lieber - so umständlich es ist - öfter kurz in den schon sehr differenziert beschriebenen Situationen...
Es ist wie bei Kindern - die Ruhe bewahren - plötzlich macht es klick im kleinen Hundekopf und funktioniert - fast :D - immer...;) !

Ja und : Freu Dich an den Symptomen des jungen Hundes! Die Zeit ist viel zu schnell vorbei ( Daran erinnert mich mein jetzt über 14 jähriger Hund ... ! ) - Jeden Moment das Schöne, Liebe suchen und genießen !! :)

Alles Gute

F-K
 
Genieße es ! Auch wenn alles noch net 100% is!

So kleine "Wuzln" sind soooo süüüüß!

Und dein kleiner wird dich "abgöttisch lieben" - wennst ihm hilfst die Welt zu entdecken!:p:2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup:

Ganz liebe Grüße von Pinkie
 
Hallo,
Stellvertretend - für Alle, bedanke ich mich für die netten Antworten.

Natürlich freuen wir uns über unseren Dingo, es ist unser erster Welpe, und da entstehen halt viele Fragen.

mfg
 
Andrea J schrieb:
geh bitte, genieß doch die Welpenzeit, ist eh viel zu kurz und denk nicht drüber nach, ob das anstrengend ist:confused:

Abgesehen davon, das ein Lackerl wohl wirklich nix anstrengendes ist....ist eh in 10 Sekunden entfernt...
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Ja, ja, das sagt sich so leicht - ich habs erlebt, wie es sein kann - seither ziehe ich nur noch den Hut vor den Leuten, die das durchstehen.
 
S ü ü ß ! so hübsch gezeichnet... !

Der ist noch sehr "klein" - man kann auch sagen babyhaft...- wenn er auch nicht schwach zu werden wirkt,

Weißt Du seine Rasse (n? -- :o Gerade Rassekunde ist nicht meine Stärke :D --- könnte aber "ichstark" werden...aber lieb und anhänglich..!)

Toi, toi, toi!

F-K
 
FriedlKaninchen schrieb:
S ü ü ß ! so hübsch gezeichnet... !

Der ist noch sehr "klein" - man kann auch sagen babyhaft...- wenn er auch nicht schwach zu werden wirkt,

Weißt Du seine Rasse (n? -- :o Gerade Rassekunde ist nicht meine Stärke :D --- könnte aber "ichstark" werden...aber lieb und anhänglich..!)

Toi, toi, toi!

F-K
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Hallo, das ist ein Swissy-Dog, das ist eine relativ neue Rasse, teilweise umstritten. Es ist eine Kreuzung aus Entlebucher Sennenhund, Alpenzeller Sennenhund und etwas Österreichischer Pinscher.

Schulterhöher erwachsen ca 50 cm.

Neue Züchtung da Entlebucher sehr kleiner Gen-Pool .....

Denke da wird ein sehr Lieber...
 
wernoch schrieb:
Hallo, das ist ein Swissy-Dog, das ist eine relativ neue Rasse, teilweise umstritten. Es ist eine Kreuzung aus Entlebucher Sennenhund, Alpenzeller Sennenhund und etwas Österreichischer Pinscher.

Schulterhöher erwachsen ca 50 cm.

Neue Züchtung da Entlebucher sehr kleiner Gen-Pool .....
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Aha. Sozusagen ein "Designer-Dog" - vielleicht noch nicht offiziell anerkannt!
Das würde ja passen - auch auf die Verhaltensweisen, die Du beschreibst (wobei er jetzt noch vor allem Welpeneigenarten, nicht unbedingt bleibende Eigenarten zeigt und ich kein V O R - ver - Urteil - en erzeugen will ! ! :confused: :D )- und mir mein vom Erscheinungsbild - Photo - kommendes "Gefühl" der "Ich-Stärke" auch bestätigt vorkommt:
Ich habe vor Jahrzehnten eine Dame mit einem Entlebucher beraten dürfen - er war "ziemlich streng" mit ihren Kindern!
"Appenzeller"n wird von dieser Schweizer - Hundegallerie die größte "Ich-Stärke" nachgesagt (Es kommt öfter vor, daß die nicht ganz Großen einer Rassereihe der konsequentesten - ! - Führung bedürfen - z.B. die Mittelschnauzer bekamen von den Schnauzerkundigen auch den Ruf der am schwierigsten Erziehbaren unter den Schnauzern nachgesagt...- (Ich bin vor Jahrzehnten in Deutschland sehr viel auf verschiedensten Hundeplätzen gewesen und habe geschaut, beobachtet, mich mit den Hundebesitzern aufmerksam unterhalten...., um einbißchen "kundig" zu werden... ) und Pinscher sind auch keine "Softies"..!

Das heißt für Dich, daß Du sehr viel und wach auf
"schlaue" - nicht grobe gewaltsame! - Konsequenz achten mußt, damit er nicht auf die idee kommt, daß er Dir vorschreiben will und darf und kann, wo es seiner Meinung nach lang geht.!

Der beste Hundeführer ist der, der das Gewünschte dem Hund so "erklärt", daß er glaubt, seinen eigenen Willen auszuführen ( weil es ihm - als geborener "Opportunist" am günstigsten erscheint, diesen HF- Willen einfach auszuführen... Das heißt, beobachten, was dem Hund als Belohnung am liebsten ist - Streicheln, Spiel, Leckerli...und das in Sekundenschnelle als Reaktion auf das Befolgen des Geforderten einzusetzen.
Bei gewissen "eigenen" Verhaltensweisen wie z.B. sehr ausgeprägtes Wacheverhalten ist Vorbeugung - Kontrolliertes Führen, Leine,...Ausweichen,...auch mal der Weg der Wahl - zu einem problemlosen Miteinander-Leben..
Dann sind diese Kerlchen wunderbare Gefährten, Begleiter durch die Tage. Beschäftigt und Gefordert dürfen sie aber in ihrer Eigenart auch respektiert werden. Sonst fühlen sie sich unverstanden - was sie schon "zu zeigen verstehen.. So führerweich und gehorsams-geschmeidig wie eine Schäferhundin sind sie nicht unbedingt zu erwarten...

Ich wollte Dich nicht verunsichern - nur auf gewisse "Aufgaben" hinweisen, die auf Dich als Mensch einer solchen Hunde-"Komposition" zukommen können... ;)
Aber das ergibt eine tiefe Freundschaft! (Ich hatte einen Hund, der aufgrund seiner Biographie nicht ganz "bequem" war - war aber mit ihm bis zu seinem friedlichen "Heimgang" in den Hundehimmel zutiefst verbunden und habe mit ihm sehr viel Schönes erlebt!)

Alles alles Gute

F-K
 
Hallo

Also die Aussage "Aha. Sozusagen ein "Designer-Dog" - vielleicht noch nicht offiziell anerkannt!" hört sich aber richtig bösartig an!

Mir ist auch schon aufgefallen, dass es unter "Hundeverstehern" sehr viele rasse-reinhalten Fanatiker gibt.
Aber villeicht sind sie das doch nicht!

Also zur Information. der Dino kommt von einer erfahrenen Züchterin aus Gramastetten, die auch reinrassige Entlebucher züchtet.
Er hat einen Experimental Stammbaum Zuchtbuch Nr:: DHS 141580

Soweit ich das als Neuling verstehe scheint mir dieses "Einkreuzen" sehr sinnvoll.

Ob er sehr Dominant ist oder das oben erwähnte normales Welpenverhalten ist, kann ich als Welpen-Neuling nicht beurteilen.

Wir werden heute erstmals die Welpenschule besuchen - ja und wir werden sehen. Denke aber, dass de rKontakt mit anderen Welpen und anderen Menschen sehr wertvoll sein wird.

mit freundlichen Grüßen

wernoch
 
Mei, ist der süß!

Ich hörte schon von den Swissy Dogs, was mich bei solchen "Neuzüchtungen" ein bißchen verunsichert ist, dass damit viel Schindluder getrieben wird und man noch nicht genau weiß wie sich diese Rasse entwickeln wird.
Das ist jetzt wirklich keine Kritik, nur ich bin da immer sehr, sehr vorsichtig.
Aber wenn Du die Züchterin kennst, dann wird das schon passen.

Mein Favorit für den nächsten Hund ist auch ein Appenzeller od. Entlebucher, sind tolle Hunde, allerdings habe ich schon gehört, dass sie den Halter fordern können.

Welpenkurs, gut geführt, ist super, ich liebte ihn, mein Hund auch. Dort lernen sie viel Sozialverhalten und Herrli u. Frauli lernen wie man mit einem Welpen umgehen soll, vor allem wenn es der erste Hund ist.
Und jeder von uns war mal Anfänger, das vergessen viele, leider!

Ich kann Dich verstehen, die Welpenzeit ist super schön, Du wirst mit Wehmut daran zurück denken, aber auch sehr, sehr anstrengend.
Ich bin überall wo ich gesessen bin, eingeschlafen, so geschlaucht hat mich das Aufstehen in der Nacht.
Meiner brauchte auch mind. 4 Monate bis er sauber wurde, wie bei Kindern, die einen lernen es früher, die anderen später, also keine Sorge, schön konsequent bleiben.

Meiner, ein Goldie, hat mich auch mal in den Hintern gebissen, beim Heimgehen, Hund wollte halt nicht.
Damals hat es aber ein Donnerwetter gegeben, also keine Gewalt, aber böse Stimme und Hund hat sofort gemerkt, das passt dem Frauli gar nicht.
Er hat es nie wieder gemacht, damals war er aber schon ca. 6 Monate alt.
Vorher hat er natürlich auch probiert mich zu beißen, im Spiel, ich habe dann sofort mit hoher Stimme "Aua" gesagt, das Spiel sofort unterbrochen und Hund für ein paar Minuten völlig ignoriert.
Das war für meinen Buben die größte Strafe.
Du musst ihm zu verstehen geben, das gefällt mir nicht und hat Konsequenzen.
Noch ein Tip, das Kommando Nein ist das wichtigste Kommando in der Hundeerziehung, mein Mann sagt immer, der Hund muss glauben er heißt Nein :D, dann passt es :D!
Spaß, aber Nein ist wichtig und das muss er von Anfang an lernen.

Ansonsten, viel Spaß, gute Nerven, es wird schon werden!
LG Ingrid
 
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