2 jahre & nicht Stubenrein! ! ! !

Dani019

Gesperrt
Profi Knochen
Hallo Foris!

Eine Arbeitskollegin von mir hat ein riesen problem und leider keine nerven mehr und bräuchte dringend rat was sie machen kann!

Sie hat eine zwei Jahre junge Cocker Spaniel-Dackel mix dame namens "Sandy".
Sandy scheint von dem her was ich über sie gehört habe ein sehr dominanter Hund zu sein.
Jedoch ist das große problem neben nicht folgen die wie schon erwähnte Stubenreinheit. Sie hält es aus wenn man um ca. halb eins in der Nacht das letzte mal mit ihr geht bis ca. sieben - halb acht in der Früh. Jedoch sobald meine Kollegin und ihr Freund in die Arbeit gehen hält sie es nicht bis mittags aus da wäre dann schon das erste lacki und dann von mittags bis abend geht dann auch nicht. Leider gottes sind es nicht immer nur Lackerl die sie hinterlässt :(
Und dann kommt noch dazu wenn meine Kollegin zuhause ist meldet die kleine nicht wenn sie runter muss...sie wird weder nervös (hin und her laufen oder ähnliches) kein winseln und schon gar kein bellen. Kurz keine anzeichen fürs runtergehen...Sandy setzt sich dann einfach vor meine Kollegin hin und pinkelt ihr mehr oder weniger vor die füße! :o :(

Sandy's Frauchen war sogar schon bei ihrem TA um zu fragen was sie machen könnte...der hat ihr zuerst empfohlen das sie alufolie auflegen soll weil überall wo es so raschelt macht ein Hund dann nicht hin. Sie hat das getan bevor sie in die arbeit ging...als sie wieder nach hause kam war die Alufolie in kleinsten teilen in der gesamten Wohnung verteilt (scheint lustig zum spielen sein wenns raschelt :rolleyes: ) und die lackerl waren trotzdem da! Der TA hat ihr dann erklärt das man da nichts machen kann!:mad: Kann das sein????? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen!
Um ehrlich zu sein hat meine Kollegin keine Nerven mehr jeden tag lackerl weg zu wischen genauso wie ihr freund...jedoch kommt es für die beiden auf keinen Fall in frage die Sandy her zu geben, da nehmen sie sich lieber vorher eine Wohnung/Haus mit Garten der ihr dann zur verfügung steht!
Nur die beiden wären euch echt SEHR SEHR SEHR dankbar wenn ihr eine biligere Lösung wüsstet!

Vielen Dank im Vorraus
 
ist es abgeklärt ob der Hund gesund ist ?

macht sie auch auf ihre Liegeplätze oder nur auf den Boden ?
Wenn sie ihre Liegeplätze sauber hält, dann soll sie es mit einem Kennel versuchen, allerdings
muss der Hund langsam daran gewöhnt werden und es soll kein Daueraufenthalt sein, sondern
um dem Hund beizubringen sich zu melden.
 
aaalso: wie lange ist der hund alleine insgesamt?

wie oft geht die frau am tag gassi?

wurde wegen blasenentzündung gecheckt?
ist die niere in ordnung?
desinfiziert die dame den boden nach jedem lacki? also mit essigreiniger oder so.
 
lt. TA ja. Ob sie irgendwelche untersuchungen diesbezüglich gemacht hat weiß ich nicht!
 
elBernardo schrieb:
aaalso: wie lange ist der hund alleine insgesamt?

wie oft geht die frau am tag gassi?

wurde wegen blasenentzündung gecheckt?
ist die niere in ordnung?
desinfiziert die dame den boden nach jedem lacki? also mit essigreiniger oder so.

Also wie geschrieben über die nacht hält sie es ca. sieben stunden und ein bisschen länger aus und untertags ist sie ca. fünf stunden allein und dann wird gassi gegangen und dann nochmals ca. fünf stunden.
 
Andrea J schrieb:
ist es abgeklärt ob der Hund gesund ist ?

macht sie auch auf ihre Liegeplätze oder nur auf den Boden ?
Wenn sie ihre Liegeplätze sauber hält, dann soll sie es mit einem Kennel versuchen, allerdings
muss der Hund langsam daran gewöhnt werden und es soll kein Daueraufenthalt sein, sondern
um dem Hund beizubringen sich zu melden.

Auf ihre Liegeplätze macht sie nicht...zwar ins Vorzimmer aber nicht in ihr Körbchen! Was ist denn bitte ein Kennel und was müsste sie da machen????
 
Das ist eine Hundebox.
Viele Hunde mögen diese Boxen sehr gerne, weil sie wie eine Art Höhle sind.
Aber der Hund muss daran gewöhnt werden, damit er sich nicht eingesperrt fühlt und es soll nicht als Daueraufenthaltsort sein, sondern zur Problemlösung beitragen: Wenn der Hund seine Liegeplätze nicht beschmutzt, wird er sich melden, wenn er raus muss, wichtig ist natürlich, das dann auch jemand da ist, der ihn raus lassen kann, sonst bringt es nichts.
Die Leute sollten wieder von vorne an der Stubenreinheit arbeiten, also
Urlaub nehmen und wie bei einem Welpen anfangen......
 
Andrea J schrieb:
Das ist eine Hundebox.
Viele Hunde mögen diese Boxen sehr gerne, weil sie wie eine Art Höhle sind.
Aber der Hund muss daran gewöhnt werden, damit er sich nicht eingesperrt fühlt und es soll nicht als Daueraufenthaltsort sein, sondern zur Problemlösung beitragen: Wenn der Hund seine Liegeplätze nicht beschmutzt, wird er sich melden, wenn er raus muss, wichtig ist natürlich, das dann auch jemand da ist, der ihn raus lassen kann, sonst bringt es nichts.
Die Leute sollten wieder von vorne an der Stubenreinheit arbeiten, also
Urlaub nehmen und wie bei einem Welpen anfangen......

... also alles zwei stunden runter gehen...bei jedem Lackerl schnappen und laufen sowie nach dem essen, schlafen und spielen??? So intensiv???
Und falls sie sie noch nicht untersuchen haben lassen sollten sie das vielleicht auch tun, meinst nicht??? Vielleicht ist was mit den Nieren oder blase!?!?!?
 
:) Nun ich denke die Zeitabstände werden sicher etwas länger sein, aber troztdem sollten sie sich darauf einstellen, dem Hund nochmal das Stubenrein werden zu lernen, eben auch mit verkürzten Zeitabständen, damit sie gar nicht die Gelegenheit bekommt ins Haus zu machen.

Ja ein gesundheitlicher Check ist ganz wichtig, es kann wirklich eine
Blasenentzündung vorliegen, die kann schon chronisch sein, also Harn
sammeln und mit zum TA nehmen.
Dann kann es auch sein, das der Hund nicht verstanden hat, das er draußen
machen soll, aber das glaub ich gar nicht, ich vermute eher, das die Anzeichen dafür, das der Hund raus muss, nicht immer gesehen wurden und
der Hund dann irgendwann einfach aufgegeben hat, sprich es merkt keiner, also brauch ich auch nicht anzeigen......... vermenschlicht ausgedrückt.
 
an die box ebenfalls mit viel liebe und geduld.....futter oder leckerlies reinwerfen, der hund muß freiwillig reingehen, es muß für ihn was gutes bedeuten in die box zu gehen.....seine sichere höhle....nicht sein gefängnis :)

am besten deine kollegin nimmt sich mal frei und arbeitet mit dem hund...box gewöhnen, gassigehabstände verkürzen, wieder loben wenns draussen passiert usw.....

und vor allem zur sicherheit auch das alleinebleiben nochmal üben...klingt nämlich auch bissl nach verlassensangst und stress......weil sies ja nachts halten kann/tut.
 
Guggug.

Wenn ich das lese, dass du schreibst: alles in allem scheint es ein dominanter Hund zu sein.. und dass halt der Hund neben *nicht folgen* in die Wohnung macht, sehe ich einen absolut verunsicherten Hund vor mir!

Hier brauchts keine Box und auch kein Stubenreinheitstraining sondern einen Fachmann vor Ort, der das Gesamtbild betrachtet und der den Leuten Verständnis für den Hund vermittelt.

Natürlich ist das jetzt auch nur ein Schuss ins Blaue, aber ehrlich gesagt denke ich, dass das Problem viel tiefer liegt als nur im *nicht folgen* und *nicht aushalten können*.

Und mit Boxtraining z.B. könnte man, wenn ich recht habe, nur mehr alles noch viel, viel schlimmer machen!

Besorgt
Günni
 
vielleicht solltet ihr mal den TA wechseln.. was wurde überhaupt untersucht??? nierenwerte, urinprobe?


ansonsten: nicht so viel theater machen ums gassi. draussen wird gelobt, drinnen ignoriert. vieleicht wieder draussen jedesmal ein leckerli geben.

das mit der box kann auch schiefgehen - vielleicht fasst es der hund ja als bestrafung auf, dann wird er noch nervöser und pinkelt erst recht rein.
 
Na ich würd auch sagen mal mit einer ordentlichen Portion Konsequenz ganz von vorne anfangen wie schon beschrieben, schnappen (denk einen Spaniel kann man noch raufnehmen) nach dem Fressen, Schlafen, Spielen oder wenn er aufsteht aus welchem Grund auch immer.
Draussen animieren vielleicht ein Pinkelwort antrainieren und viel loben wenns draussen macht.
Ausserdem unbedingt Harn und Blutprobe machen lassen (da erkennt man schon sehr viel).
Box ganz langsam angehen lassen, aber würd ich auf alle Fälle machen.
wird sicher anstrengend aber alles andere wird nix bringen.
Und sorry nicht die Schuld beim Hund suchen, da ist irgendwann was schiefgegangen in der Beziehung Mensch Hund.
Einen erfahrenen Hundetrainer konsultieren kann sicher auch nicht schaden;).

lg gitti
 
Wenn ich das lese, dass du schreibst: alles in allem scheint es ein dominanter Hund zu sein.. und dass halt der Hund neben *nicht folgen* in die Wohnung macht, sehe ich einen absolut verunsicherten Hund vor mir!

Hier brauchts keine Box und auch kein Stubenreinheitstraining sondern einen Fachmann vor Ort, der das Gesamtbild betrachtet und der den Leuten Verständnis für den Hund vermittelt.

Natürlich ist das jetzt auch nur ein Schuss ins Blaue, aber ehrlich gesagt denke ich, dass das Problem viel tiefer liegt als nur im *nicht folgen* und *nicht aushalten können*.
Kann mich nur anschließen!
Den Verdacht hab ich nämlich auch!
 
Wenn ich das lese, dann kommt mir sofort der Gedanke, dass der Hund viel zu viel alleine ist. :mad: Deine Kollegin ist ja den ganzen Tag in der Arbeit (bis auf eine Stunde zu Mittag, wie du schreibst), - der Hund ist also 10Std. alleine! Das ist ein ganz mieses Hundeleben, wenn ich das mal so sagen darf, und dieser Hund ist nicht dominant sondern einsam! Deine Kollegin sollte sich eine Lösung überlegen, - entweder sie arbeitet weniger und kümmert sich ordentlich um ihren Hund, dann wird sich auch das Lackerproblem lösen, oder sie sucht einen guten Platz für ihn, wo er ein schönes Hundeleben haben kann. Die dritte Möglichkeit wäre noch ein Hundesitter, der sich um ihn kümmert, wenn sie nicht da ist.
 
Also so viel Panik würd ich nicht machen. Und alles mit Dominanz zu erklären - Nö, nicht heut zu Tage. Da ist man mittlerweile weiter.

Aus der Ferne betrachtet hört es sich an, als wüsste der Hund gar nicht dass er irgendwas falsch macht. Wenn er wüsste das er nicht in die Wohnung machen darf, dann würde er sicher irgendwie fiebsen o.ä. wenn's eng wird.

Deshalb, stubenrein machen!

Ist aber wirklich ganz schön lang allein!

LGP
 
Das lange Alleine bleiben müssen kann natürlich auch Stress auslösen und durch die Hormone zu erhöhtem Harndrang führen, daher auch das Reinmachen, aber warum macht der Hund dann rein, wenn die Menschen zuhause sind, da muss man anfangen.

Zuerst abklären ob eine Erkrankung vorliegt, dann noch mal daran arbeiten
den Hund stubenrein zu machen.

Vielleicht kann man eine Kamera installieren, damit man sieht, was der Hund macht, wenn er alleine zuhause ist, ob er hektisch ist, oder ruhig....
 
was für mich noch nicht raus kam.. macht sie nur rein wenn sie alleine ist oder zb auch Wochenende wenn jemand da ist?

Lg
 
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