gesunde Rassen

  • Ersteller Ersteller Rotti1307
  • Erstellt am Erstellt am
was für Probleme gibt es den bei Huskys eigentlich..?

Untersucht werden muss HD, hab ich aber seltens was gehört. Ich selbst habe bisher 3 HD B gehabt der Rest A- Untersucht werden 13 verschiedene Augenerkrankungen, Problem war lange Katarakt, aber da viele Züchter brav ihre Hausaufgaben gemacht haben und dazugelernt haben wird es auch immer seltener. Und Kammerwinkelverengung, da gibt es noch mehr Probleme (aber Gott sei Dank fast immer unter 25%) weil es in den meisten Ländern nicht als Problem gesehen wird und nicht untersucht wird. Ansonsten kenne ich ein paar Epileptiker(allerdings Vermehrerhunde). Das war es auch schon. Durchschnittliche Lebenserwartung 13-16 Jahre.
 
von der Statur her, ist der Husky eigentlich optimal, nicht zu groß, nicht zu schwer...gerade im Rücken...Stehohren, was eine gute Belüftung bringt, ordentliche Schnauze, was Fehlstellungen im Gebiss und Atemprobleme ausschließen lässt...:)....warum gibt es Probleme bei den Augen :confused:..weiß man woher das kommt ?
 
sind das beide Linien, Vater und Mutter ?

Nein, nur die mütterliche Linie ist derart gesund. Die väterliche Linie (jagdliche ÖKV Zucht) eher nicht - ich vermute, dass unter anderem von daher die Probleme kommen. (samt dem Umstand, dass die Mutter viel, viel zu jung war UND dann noch eine Hormonspritze, die sie nie erhalten hätte dürfen, bekomme hat)
Die Großmutter väterlicherseits wurde nur 6 oder 9 Jahre alt (da gibt es unterschiedliche Aussagen), angeblich nach einem verseuchten Zeckenbiss. Da hatte die Urgroßmutter aber auch schon nicht mehr gelebt. Vom Großvater weiß ich nichts, der dürfte länger gelebt haben.
Aarons Vater hat eine gravierende Allergie, anscheinend dürfte er mit einem Auge auch gröbere Probleme haben. (dabei ist er auch noch jung)
Normal sollten Welshis aber recht robust und gesund sein. Zumindest galt das einmal so.


Zum Thema Epilepsie...das hast du derzeit schon bei sehr vielen Rassen. Und es werden immer mehr.
 
Gesunde Rasse?
Spontan würde mir da der Hovawart, der (Groß)Pudel, der Deutsch Kurzhaar und der Münsterländer einfallen. Wobei ich bei den letzteren nicht weiss, inwieweit es da mittlerweile irgendwelche rassetypischen Krankheiten gibt - ich weiss nur, dass ich jede Menge dieser Hunde kenne, welche relativ gesund sehr alt (zw. 12 und 16 Jahren) wurden.
Beim Hovawart weiss ich, dass es sehr genaue Untersuchungen, sowie sehr strenge Zuchtkriterien gibt, zumindest in Ö.
 
Cattle Dogs haben zwar Probleme mit sensorineuraler Taubheit (wie alle extrem weiß gescheckten Hunde) und es gab viel PRA (jetzt durch Gentest züchterisch unter Kontrolle) aber sie haben eine hohe Lebenserwartung. Mit 13 Jahren kann man schon rechnen, viele werden 15 oder 16 Jahre und eine Hündin ist im letzten Jahr mit 19 Jahren gestorben.
Außerdem haben sie außer der Taubheit keine Krankheiten, die mit dem gewünschten Aussehen zusammenhängen, also keine Qualzuchtmerkmale.
 
Nein, nur die mütterliche Linie ist derart gesund. Die väterliche Linie (jagdliche ÖKV Zucht) eher nicht - ich vermute, dass unter anderem von daher die Probleme kommen. (samt dem Umstand, dass die Mutter viel, viel zu jung war UND dann noch eine Hormonspritze, die sie nie erhalten hätte dürfen, bekomme hat)
Die Großmutter väterlicherseits wurde nur 6 oder 9 Jahre alt (da gibt es unterschiedliche Aussagen), angeblich nach einem verseuchten Zeckenbiss. Da hatte die Urgroßmutter aber auch schon nicht mehr gelebt. Vom Großvater weiß ich nichts, der dürfte länger gelebt haben.
Aarons Vater hat eine gravierende Allergie, anscheinend dürfte er mit einem Auge auch gröbere Probleme haben. (dabei ist er auch noch jung)
Normal sollten Welshis aber recht robust und gesund sein. Zumindest galt das einmal so.


Zum Thema Epilepsie...das hast du derzeit schon bei sehr vielen Rassen. Und es werden immer mehr.

wenn ich beim Züchter kaufe...schaue ich beide Linien an...das ist extrem wichtig....und gerade die Rüden sind ein großes Kriterium...wenn mit einem Rüden gedeckt wird, der nicht okay ist, schadet das einer Rasse enorm und viel mehr, als wenn eine Hündin nicht okay ist...den Hündinen haben ein paar Würfe ...Rüden verbreiten ihre Gene ja viel mehr, warum hast du den bei diesem Züchter einen Hund genommen ?
 
Es geht doch nicht darum dass es als Mischling bezeichnet wird oder nicht. Es geht darum, dass man bei gewissen Rassen gleich zum Vermehrer auch gehen könnt. Da der Hund so oder so krank sein könnte. Da man da sich das viele Geld für den Züchter sparen könnt und das Geld für die OP sparen könnt. Das und nur das meinte sie. ;)

owe, dafür gibt es keine worte mehr :rolleyes: ....
 
ich bin ein Jadthund Fan: Münsterländer, Pointer, beide robust und sportlich/schlank wenn man nicht mästet dann haben die keinen Probleme mit dem Gebäude
Auch Mixe dieser Rassen
 
Irish Soft Coated Wheaten Terrier
Bichon Frisé
Und Yorkies :)

Hab ich persönlich als ziemlich unkaputtbar und wenig vorbelastet kennen gelernt.
 
von der Statur her, ist der Husky eigentlich optimal, nicht zu groß, nicht zu schwer...gerade im Rücken...Stehohren, was eine gute Belüftung bringt, ordentliche Schnauze, was Fehlstellungen im Gebiss und Atemprobleme ausschließen lässt...:)....warum gibt es Probleme bei den Augen :confused:..weiß man woher das kommt ?

Stimmt, vom Gebäude her ist er bis auf wenige Ausnahmen(wo zuviel auf Schönheit gezüchtet wird) total in Ordnung. Katarakt wurde frühe rmit den Alaskan Malamuten eingezüchtet. Und Kammerwinkelverengung nehme ich an gab es auch seit jeher, aber als man es nicht untersuchen konnte bekam halt ein Husky ein Glaukom und wurde blind. Da hat man sich lange keine Gedanken dazu gemacht. Wobei der Prozentsatz bei dem es auftritt (und das meist zu niedrigem Prozentsatz, also ohne Probleme) prozentual gesehen sehr gering ist.
 
wenn du glaubst man könnte gleich zum Vermeherer gehen, hast du leider nicht begriffen :(...

Oder ist es dir wurscht, wenn Hunde eingepfercht in dunklen Verliesen, dauerträchtig dahin vegetieren .......

Vermehrer ist nicht gleich Vermehrer! Lt. Eurer Definition ist ja jeder der eine Hündin von einem Rüden decken lässt und sei es nur einmal - ohne Papiere - ein Vermehrer und wetten dass eingepfercht, dunkle Verliese, dauerträchtig da nicht automatisch zutrifft - und nein das soll kein Pro-Vermehrer-Posting sein ;)
 
also meine eltern hatten immer riesenschnauzer. die sind trotz ihrer größe immer relativ alt geworden. Bei den ersten weiß ich es nicht so genau (da war ich zu jung) aber was ich noch weiß waren es immer zwieschen 11 und 13 Jahren. Also der letze rüde wurde 2 Tage vor seinem 14ten geburtstag eingeschläfert. lt. meinen eltern hatte einer der schnauzer epilepsie und sonst gab es keine nennenswerten erkrankungen.

finde diese rasse noch relativ gesund weil einfach (gott sei dank) keine große nachfrage herrscht. ebenso beim mittel- und zwergschnauzer.

ich liebe diese rasse auch wenn ich selbst keinen mehr möchte. ich stehe dazu, dass mir die rasse mit langem schwanz nicht mehr gefällt(bei riesenschnauzern).aber so a kleiner zwerg würde mir irgendwann schon gefallen. so kleine clown halt :)


aber so wirklich 100% gesunde rassen kenne ich nicht. Man kann überall was finden.

wobei ich nie weiß warum ein mischling automatisch gesünder sein soll. Wenn ich einen überzüchteten yorkie mit einem überzüchteten chihuahua (sind nur beispiele) kreuze kann doch nicht plötzlich einh gesunder welpe rauskommen oder?
 
hmm ich denke viele Rassen bei denen mehr nach Gebrauch wie denn nach Schönheit gezüchtet wurde sind noch ziemlich gesunde Rassen.

so z.b auch der belgische Schäferhund. HD kann wie bei jeder größeren Rasse vorkommen, ist meines wissens nach aber selten. Was sich in letzter Zeit leider zu entwickeln scheint ist Epi, aber sonst sind die Belgier im allgemeinen recht gesunde Hunde. Wo man meines Erachtens nach allerdings mehr drauf schauen sollte ist die mentale Gesundheit. Grad bei den Belgiern gibts leider immer wieder nervöse, wesenschwache Hunde.
 
wobei ich nie weiß warum ein mischling automatisch gesünder sein soll. Wenn ich einen überzüchteten yorkie mit einem überzüchteten chihuahua (sind nur beispiele) kreuze kann doch nicht plötzlich einh gesunder welpe rauskommen oder?

Das eh nicht.

Aber - erstens hat der Mischling einfach eine vielfältigere genetische Ausstattung, was ihn etwas "vitaler" macht. Ein wenig robuster gegen Umwelteinflüsse und dadurch ein wenig langlebiger im Durchschnitt.Das stimmt für fast alle Mischlinge, also auch 2. und 3. Generation.

Zweitens, die meisten genetisch bedingten Erbkrankheiten bei Hunden vererben sich rezessiv. Wenn du jetzt 2 Hunde hast einer Rasse, dann haben die die gleichen Erbkrankheiten. Kommen zwei zusammen, die das gleiche rezessive Defektgen in sich tragen, können sie das ihren Nachkommen vererben, und wenn der Welpe Pech hat und von beiden Seiten das krankmachende Gen bekommt, ist er krank.

2 unterschiedliche Rassen können zwar auch gleiche oder ähnliche Erbkrankheiten haben, aber mit ein wenig Glück haben sie unterschiedliche, dann kann kein Welpe von beiden Seiten die Krankheit erben und somit auch nicht krank werden.

Das stimmt aber nur für die erste Generation.

Stark vereinfacht dargestellt, aber so ähnlich funktioniert es. Daher die Mär vom gesünderen Mischling, die ja tatsächlich auch ein wenig Wahrheit enthält.
 
Vermehrer ist nicht gleich Vermehrer! Lt. Eurer Definition ist ja jeder der eine Hündin von einem Rüden decken lässt und sei es nur einmal - ohne Papiere - ein Vermehrer und wetten dass eingepfercht, dunkle Verliese, dauerträchtig da nicht automatisch zutrifft - und nein das soll kein Pro-Vermehrer-Posting sein ;)

Die Vermehrer, die mal zuhause einen Wurf haben, haben vielleicht weder Wissen noch machen sie diverse nötige med. Untersuchungen der Hunde mit denen sie vermehren, wie es im idealfall Züchter haben / machen. (bzw sind diverse Untersuchungen sowieso Pflicht bei Zuchttieren von Züchtern.
Vielleicht gibt es Vermehrer, die all dies freiwillig machen, jedoch wären das vereinzelte Ausnahmen. Oder habt ihr auf willhaben oder anderen Plattformen Vermehrerhunde mit sämtlichen nachweisbaren Gesundheitsuntersuchungen der Elterntiere gesehen?
Ausserdem ist es unwahrscheinlich, dass Vermehrer wissen, welche Probleme, Erkrankungen in ihrer Linie auftreten. Somit wären bzw sind Vermehrerhunde aufgrund unerkannter bzw ignorierter Defekten sowieso zum Scheitern verurteilt.
Natürlich gibt es leider auch offizielle Züchter, denen es an Wissen mangelt bzw nur um Profit geht... nur ist weder Hund noch Hundehalter geholfen, von dubiosen Vermehrern zu kaufen.
 
wenn du glaubst man könnte gleich zum Vermeherer gehen, hast du leider nicht begriffen :(...

Oder ist es dir wurscht, wenn Hunde eingepfercht in dunklen Verliesen, dauerträchtig dahin vegetieren .......
Das habe ich so nicht gesagt! Bitte das lesen was auch geschrieben steht und nicht was dazu dichten was so gar nicht der Fall ist :mad:
 
Das eh nicht.

Aber - erstens hat der Mischling einfach eine vielfältigere genetische Ausstattung, was ihn etwas "vitaler" macht. Ein wenig robuster gegen Umwelteinflüsse und dadurch ein wenig langlebiger im Durchschnitt.Das stimmt für fast alle Mischlinge, also auch 2. und 3. Generation.

Zweitens, die meisten genetisch bedingten Erbkrankheiten bei Hunden vererben sich rezessiv. Wenn du jetzt 2 Hunde hast einer Rasse, dann haben die die gleichen Erbkrankheiten. Kommen zwei zusammen, die das gleiche rezessive Defektgen in sich tragen, können sie das ihren Nachkommen vererben, und wenn der Welpe Pech hat und von beiden Seiten das krankmachende Gen bekommt, ist er krank.

2 unterschiedliche Rassen können zwar auch gleiche oder ähnliche Erbkrankheiten haben, aber mit ein wenig Glück haben sie unterschiedliche, dann kann kein Welpe von beiden Seiten die Krankheit erben und somit auch nicht krank werden.

Das stimmt aber nur für die erste Generation.

Stark vereinfacht dargestellt, aber so ähnlich funktioniert es. Daher die Mär vom gesünderen Mischling, die ja tatsächlich auch ein wenig Wahrheit enthält.

so sehe ich das auch.
deshalb hab ich bis jetzt immer mischlinge gehabt. für eine spezielle rasse konnte ich mich nie entscheiden, ich habe immer die guten eigenschaften und die probleme - sowohl vom verhalten als auch von der gesundheit her - gegeneinander abgwogen und überlegt...
da nehm ich das überraschungspaket :rolleyes: in jeder hinsicht. und ich hab noch nie draufgezahlt.
jeder hund hat doch in wirklichkeit eigenheiten und kann eine krankheit bekommen.
und die eigenschaften einer daran beteiligten rasse kommen beim mischling nicht so extrem raus, man kommt gut zurecht, wenn man der "normalo"hundebesitzer ist, der einfach nur einen lieben, gut erzogenen hund möchte.
 
Oben