Pupsi: danke. Es ist mir wirklich schwer gefallen, denn ich habe mich um diesen Hund bemüht, ich war/bin in diesen Hund wahnsinnig verliebt und ich habe mir Sorgen gemacht als er operiert wurde usw. Und ich bin traurig, sehr traurig weil es nicht geklappt hat.
Aber ich bin kein Mensch der einen Hund wieder ins Tierheim zurück bringt. Das könnte ich nicht und in dem Fall, bei genau diesem Hund, hat der Verstand über das Herz gesiegt.
Ich hatte beim Kennenlernen meine Freundin mit und wir haben uns lange beraten (auch gestern und heute noch) was notwendig wäre und was sich in meinem Leben für gerade diesen Hund ändern müsste und ob ich bereit dazu bin.
Ich kam zu dem Entschluß, dass ich bereit wäre, es aber vermutlich nicht schaffen würde und wenn dann unter Umständen die vielleicht nicht gut für uns alle wären. Ich möchte hier aber auch nicht genau schreiben warum und was passiert war. Denke das passt hier nicht her und es muss reichen, wenn ich sage es passte nicht, wobei ich und er einen sehr guten Zugang hatten.
Ich würde es wagen wenn er mehr in meiner Nähe wäre. Ihn langsam kennenlernen und öfters besuchen. Einiges mit ihm machen und ihn dann langsam mit nach Hause nehmen. Nur diese Chance habe ich in dem Fall nicht und darum gehts nicht.
Ich hatte den Eindruck (und der wurde mir auch bestätigt), dass es zu viele Probleme sind an denen man arbeiten muss und ich habe zuwenig Zeit dazu. Gezielt an einem, wäre kein Problem. Gezielt arbeiten an 2 wäre auch noch möglich, aber es trifft hier eingies aufeinander und ich denke ich könnte es nicht ganz schaffen. Und eben: ins Tierheim zurück als Plan B, das wäre für mich ein No Go. Das wäre für den Hund ganz schlimm und für mich auch.
Ich möchte aber auch jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass der Hund nicht toll ist. ER ist toll, optisch ein Wahnsinn und hat einen starken Charakter. In den richtigen Händen ist er sicher ein wunderbarer Begleiter im Leben, nur ich bin nicht sicher ob es für mich machbar wäre.
Es soll noch gesagt sein, dass dieser Hund eine sehr liebe Pflegerin hat. Sie kümmert sich rührend um ihn und geheult haben wir beide. Sie hängt auch schon sehr an ihm und er darf auch mit zu ihr....
Mich tröstet es ein wenig, denn er ist auch extrem auf sie fixiert schon und ich weiß, dass sich jemand sehr um ihm bemüht und kümmert.
Ach ja das noch: falls es interessant ist wie die Hunde sich verstanden haben. Meine gr. Hündin (so groß wie er selber, ca. 67 cm SH) hatte Herzerl in den Augen und die beiden verstanden sich super. Die kleinere Hündin (55 cm Sh) hatte arge Panik und Angst vor seiner Erscheinung, jedoch wäre das auch in den Griff zu bekommen gewesen. Nur das ist halt nicht alles...
LG Sylvia