Meine Hündin reagiert sehr sensibel...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
R

rebarocci

Guest
...wenn ich mit anderen Hunden arbeite. Sei es bei Kommandos, die ich an andere Hunde richte und sie sich dann hinsetzt, hinlegt, etc., oder bei Korrekturen, wo sie dann zum zittern anfängt und sich am liebsten "verkreulen" möchte (ohne wie gesagt das Wort an sie zu richten bzw. anzugreifen). Wir haben eine sehr gute Beziehung miteinander, nur kann sie in gewissen Situation nicht damit umgehen, dass ich strenger bin (zb. auch im Training, UO).

Ich schildere hier die Situation, weil ich gerne Feedback von anderen lesen möchte, wie ich ihr in der Situation helfen kann.

:o
 
Du musst ja deine Hündin nicht unbedingt dabei haben wenn du mit einem anderen Hund Trainierst oder meinst du sie reagiert sensibel wenn du ihr gegenüber streng bist?
Dann würde ich sagen hör auf "streng" zu sein. Solchen Hunden reicht es wenn man ein Fehlerwort einbaut wie "Nein, Falsch oder Schade" wenn ein Fehler passiert ist und die Übung beginnt nach 10 Sekunden von vorne.
 
asta verträgt strenge sowie allgemeine anspannungen im näheren umfeld auch überhaupt nicht - also gewöhn es dir ab :D
asta ist auch so sensible, sie reagiert leider auch wenn ich einfach nur gereizt bin und das sie in keinster weise betrifft und ich auch meinen frust überhaupt nicht an ihr auslasse. sie mag sowas überhaupt nicht - also einfach immer gut drauf sein ggg
 
Ich versuche ja nicht streng zu sein, aber es reicht sogar schon ein "sssht" und sie zieht den schwanz ein, obwohl es NICHT in ihre Richtung geht.

Die Problematik ist vorallem dann, wenn ich bei mir zu Hause Hunde zu Besuch (Sitting) habe....Ganz ohne Disziplin oder "Strenge" geht es dann doch nicht... :confused:

Du musst ja deine Hündin nicht unbedingt dabei haben wenn du mit einem anderen Hund Trainierst oder meinst du sie reagiert sensibel wenn du ihr gegenüber streng bist?
Dann würde ich sagen hör auf "streng" zu sein. Solchen Hunden reicht es wenn man ein Fehlerwort einbaut wie "Nein, Falsch oder Schade" wenn ein Fehler passiert ist und die Übung beginnt nach 10 Sekunden von vorne.

Vorallem wenn ich mit anderen Hunden interagiere...ich geh dann eh schon getrennt Gassi, aber das ist ja auch keine Lösung. Sie lässt sich dann auch kaum beruhigen, da kann ich noch so freundlich ihr gegenüber sein.

sie mag sowas überhaupt nicht - also einfach immer gut drauf sein ggg
Natürlicher Stimmungsaufheller :) aber das ist auch nicht immer leicht - aber es stimmt. Meine Hündin empfängt und reagiert ganz stark auf meine Emotionen.
 
Naja ich denke du gefährdest deine Beziehung zu ihr wenn du gemeinsam "Gassi" gehst und sie bei jedem bösen Wort denkt du meinst sie. Deshalb würde ich wenn sie wirklich so sensibel reagiert
lieber doch extra gehen. Was ist das denn für ein Hund und wie alt ist sie?
 
Ich versuche ja nicht streng zu sein, aber es reicht sogar schon ein "sssht" und sie zieht den schwanz ein, obwohl es NICHT in ihre Richtung geht.

Die Problematik ist vorallem dann, wenn ich bei mir zu Hause Hunde zu Besuch (Sitting) habe....Ganz ohne Disziplin oder "Strenge" geht es dann doch nicht... :confused:



Vorallem wenn ich mit anderen Hunden interagiere...ich geh dann eh schon getrennt Gassi, aber das ist ja auch keine Lösung. Sie lässt sich dann auch kaum beruhigen, da kann ich noch so freundlich ihr gegenüber sein.


Natürlicher Stimmungsaufheller :) aber das ist auch nicht immer leicht - aber es stimmt. Meine Hündin empfängt und reagiert ganz stark auf meine Emotionen.


bist dir sicher, dass sie es trotzdem nicht auf sich bezieht, ich machs bei meinen beiden immer so, dass ich, wenn ich nur von einem was will oder anspreche, den namen ganz bewusst vorher sage, dann weiß jeder, wer gemeint ist, blöd ists nur, dass meine hundenamen von der aussprache in der anfangssilbe sehr ähnlich ausgesprochen werden, da hats ein wenig länger gedauert, bis jeder gewusst hat, wann er gemeint ist;)
 
Nein Konsequenz ist nicht gleichzustellen mit Durck/Strenge o.ä.

Bis zu einem gewissen grad kann man sehr feinfühlige, sensible Hunde schon "abhärten", sie gewöhnen sich an gewisse Dinge einfach aber wirklich bei einem Ohr rein beim anderen raus ist bei diesen Hunden nie. Sie wird sich wahrscheinlich immer gewisse Dinge sehr zu Herzen nehmen. Da du aber von zittern und flüchten "verkreulen" sprichst dürfte irgendwas in eurer Beziehung schief laufen.
 
Nein Konsequenz ist nicht gleichzustellen mit Durck/Strenge o.ä.

Bis zu einem gewissen grad kann man sehr feinfühlige, sensible Hunde schon "abhärten", sie gewöhnen sich an gewisse Dinge einfach aber wirklich bei einem Ohr rein beim anderen raus ist bei diesen Hunden nie. Sie wird sich wahrscheinlich immer gewisse Dinge sehr zu Herzen nehmen. Da du aber von zittern und flüchten "verkreulen" sprichst dürfte irgendwas in eurer Beziehung schief laufen.

Dieses Verhalten wird sie vermutlich immer zeigen, weil es ihr naturell ist. Es geht mir eher darum, wie ich ihr helfen kann, wenn wir mal doch in die Situation kommen, dass sie dabei ist wenn ich mit einem anderen Hund interagiere.

Dass sie es bis dato auf sich bezieht, weiß ich. Ein Beispiel: ein Junghund (5 Monate) bei mir zu Hause. Fütterungszeit. beide sollen VOR der Küche gemütlich sitzen und warten. Der Junghund, der das in dieser Art offensichtlich nicht kennt, rennt, wenn ich mich umdrehe, immer in die Küche. Ich bedeute dem Hund wieder zurück an seine Stelle zu gehen. Das Spiel läuft ein paar mal so, ich werde nachdrücklicher mit körperlichen Druck (keine Berührung) -> das meine ich mit Strenge, ansonsten spielen wir das, bis ich irgendwann Furchen im Boden habe. Und da würd sich meine Hündin dann am liebsten schwanzeinziehen zurückziehen - :confused:
 
Ich glaub es ist fast eher sinnvoll solche Situationen zu vermeiden weil wirklich helfen kannst du ihr in dem moment nicht denke ich.
Weil wenn du sie dann noch ansprichst denkt sie oooh gott die meint wirklich mich, ich hab ja gar nix gemacht. Also würd ichs eher ignorieren wenn sie dann so meidig wird
und einfach normal weitermachen und ihr das Futter freundlich servieren.
 
Ich glaub es ist fast eher sinnvoll solche Situationen zu vermeiden weil wirklich helfen kannst du ihr in dem moment nicht denke ich.
Weil wenn du sie dann noch ansprichst denkt sie oooh gott die meint wirklich mich, ich hab ja gar nix gemacht. Also würd ichs eher ignorieren wenn sie dann so meidig wird
und einfach normal weitermachen und ihr das Futter freundlich servieren.

DEN Fehler werde ich vermutlich gemacht haben, sie anzusprechen/ anzusehen, ganz freundlcih in meiner mimik, damit sie erkennt, dass es nicht sie betrifft....und damit eigentlich das gegenteil bewirkt...
 
Dieses Verhalten wird sie vermutlich immer zeigen, weil es ihr naturell ist. Es geht mir eher darum, wie ich ihr helfen kann, wenn wir mal doch in die Situation kommen, dass sie dabei ist wenn ich mit einem anderen Hund interagiere.

Dass sie es bis dato auf sich bezieht, weiß ich. Ein Beispiel: ein Junghund (5 Monate) bei mir zu Hause. Fütterungszeit. beide sollen VOR der Küche gemütlich sitzen und warten. Der Junghund, der das in dieser Art offensichtlich nicht kennt, rennt, wenn ich mich umdrehe, immer in die Küche. Ich bedeute dem Hund wieder zurück an seine Stelle zu gehen. Das Spiel läuft ein paar mal so, ich werde nachdrücklicher mit körperlichen Druck (keine Berührung) -> das meine ich mit Strenge, ansonsten spielen wir das, bis ich irgendwann Furchen im Boden habe. Und da würd sich meine Hündin dann am liebsten schwanzeinziehen zurückziehen - :confused:

Vielleicht sollte der Junghund zuerst lernen was gemeint ist, bevor Du das von ihm forderst. Und zwar ohne jede Strenge, ohne jeden körperlichen Druck.

Sichtlich reagiert Deine Hündin unmittelbar auf Deine negative Ausstrahlung, das würde ich persönlich meinem Hund unbedingt ersparen.
 
Vielleicht sollte der Junghund zuerst lernen was gemeint ist, bevor Du das von ihm forderst. Und zwar ohne jede Strenge, ohne jeden körperlichen Druck.

Sichtlich reagiert Deine Hündin unmittelbar auf Deine negative Ausstrahlung, das würde ich persönlich meinem Hund unbedingt ersparen.

Danke..........meine Frage ignoriert er ja konsequent:cool:
 
Die Frage die sich mir ebenfalls stellt ist ob sie wirklich "Angst" hat oder ob sie mitlerweile den Spiess umgedreht hat und meiden gegen dich einsetzt.
Es gibt nämlich Hunde die das schnell raushaben das wenn sie anfangen zu meiden sofort der Druck weggeht und sich dann alles zum positiven wendet - eine art Strategie.

Dann würde sie aber auch meiden wenn du ihr zb ein Kommando gibst oder etwas von ihr verlangst was sie in dem moment nicht machen will.
 
Konsequenz hat in keinster Weise etwas mit Druck, oder Strenge zu tun!
Konsequent zu sein bedeutet IMMER die gleiche Folgsamkeit vom Hund zu verlangen, nicht Sitz sagen und wenn der Hund sich hinlegt sagen " ist auch ok heute".
Konsequent sein heißt klare Kommandos zu geben und deren Durchführung immer gleich zu verlangen.
Dazu reichen sogar Handzeichen, oder gaaanz leise Stimme..
Wenn der Hund wirklich sehr sensibel ist und du arbeitest über Druck und Strafe wird er nicht sehr lange Freude am gemeinsamen Training haben.
Also wirklich aufpassen auch mit der Korrektur der Sitterhunde, wenn da Deiner so darauf reagiert!
Lg
 
Vielleicht sollte der Junghund zuerst lernen was gemeint ist, bevor Du das von ihm forderst. Und zwar ohne jede Strenge, ohne jeden körperlichen Druck.

Sichtlich reagiert Deine Hündin unmittelbar auf Deine negative Ausstrahlung, das würde ich persönlich meinem Hund unbedingt ersparen.

Da gibt es nichts zu lernen - also kommandotechnisch. Ich wollte nicht, dass er meinen "Raum" betritt und habe das wortlos und berührungslos klargemacht. Der Junghund hat nur sehr viel Ausdauer und hat dann eh irgendwann mit einem Seufzer aufgegeben :)

In der Arbeit mit meinem Hund allein und direkt gibt es wenige Probleme, da sind wir eh schon lang "zamgwachsn"...nur wie gesagt, im Beisein mit anderen Hunden...dass es eine Strategie ihrerseits ist, vermute ich natürlich auch, ich würds nur gerne nicht VERMEIDEN, sondern ihr helfen, diese Situationen zu meistern.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben