calimero+aaron
Super Knochen
Die Eigenständigkeit und Freiheit deines Hundes endet da, wo der Leinenzwang beginnt: An deiner Haustür.
Welchen Euphemismus möchtest du denn dafür benutzen, dass dein Hund (der ja ein Raufbold ist) keinen Schritt ohne Haltestrick an seinem Körper tun kann?
Mir ist ein verbaler BEFEHL, den der Hund auch freilaufend sicher befolgt, jedenfalls lieber als ein "Signal", das ich ihm durch den ewigen Haltestrick geben muss. Für ein Signal muss er mich sehen oder spüren. Ein Wort muss er nur hören.
Davon abgesehen kann ein nonverbales Signal ebensogut ein Befehl sein.
Besser einmal mit etwas Nachdruck Grenzen lernen, als ewig auf Zwang angewiesen sein. Denn auch die Leine ist letztendlich ein Mittel, dem Hund den menschlichen Willen aufzuzwingen.
Auch Aaron darf bereits ohne Leine laufen - z.B. jeden Tag im Urlaub (auf einsamen Waldwegen und Wiesen).
Auch ein Signal wird - siehe Inhalt des Buches - befolgt. Genauso, wie ein kommandierter Befehl. Auch im Buch geht es keineswegs ohne Grenzen (im Gegenteil, wie von allen Trainern betont wird).