Schäferhund

faustusnight: Fast das gleiche wie eine normale zucht auch mit Papiere und so nur er macht nicht so viel Würfe wie ein normaler Züchter und hat auch nicht so viele Hündinen wie ein normaler Züchter. Vielleicht nur 2 oder so.Außerdem kann es sein das er zwischen den Würfen mal ein bisschen pause macht. Also einfach weniger.

ich weiss ja nicht woher du dein fachwissen hast, aber
a macht ein *normaler* zuechter keine vielen wuerfe, zumal er schon der zuchtordnung wegen zwischen den wuerfen der huendin pause goennen muss, und auch gerne gibt

b muss ein *normaler* zuechter nicht 10 huendinnen haben, kenne viele gute zuechter die auch nur 2 oder 3 haben

c zuechtet man meist in der sissidenz, weil man sich den regeln der fci nicht unterwerfen moechte, meist keine grosse ueberlegungen anstellt was die belege angeht und die gesundheit, und auch die vorgeschriebenen untersuchungen (meist auch noch sehr teuer) werden nicht gemacht

d kann man papiere sehr gut selber entwerfen und ausdrucken...nur die zaehlen nicht wirklich. ausstellungen kann man als dissidenzverein auch machen 100 im jahr wenn man mag, und da kann man natuerlich auch jede menge preise gewinnen, was das allerdings wirklich ueber den hund aussagt und ueber seine gesundheit, lassen wir dahingestellt. macht sich halt gut auf der HP

alles in allem sind das vermehrer und die machen sich hier nicht wirklich freunde.......
 
du fährst mit dem ar*** den leuten ins gesicht
Ohne Papiere kann man auf keine Ausstellungen fahren und von dem Züchter was ich spreche der fährt auf Ausstellungen. Er hat auch alles gewonnen was es zu gewinnen gibt. Man sieht genug Erfolge man muss nur die Augen aufmachen, genauer lesen und besonders besser Informieren.

und fragst aber im gleichen atemzug nach

Wo werden rote Zucht Papiere den zugelassen?

:rolleyes:

du hast wirklich keine ahnung von zucht.
ansonsten würdest du diese posts hier nicht schreiben...

informiere dich besser bevor du andere leuten das ratest...

@shannon, " gefällt mir " - danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Begriff, mehr nicht. Sagt überhaupt nichts über die "Qualität" einer Zuchtstätte aus

gerade du als hundeverhaltensberater solltest den unterschied zwischen *hobbyzucht* aka vermehrertum und wirklichen zuechtern kennen.
und solltest du deinen beruf oder deine berufung ernst nehmen wuerdest du jedem interessenten von vermehrern abraten.
gerade du hast moeglichkeiten aufzuklaeren und mitzuhelfen, gerade diesen missstaenden and den kragen zu gehen.

sollte deine antwort aber deine wahre ansicht darueber sein eruebrigt sich jedes weitere wort
 
gerade du als hundeverhaltensberater solltest den unterschied zwischen *hobbyzucht* aka vermehrertum und wirklichen zuechtern kennen.
und solltest du deinen beruf oder deine berufung ernst nehmen wuerdest du jedem interessenten von vermehrern abraten.
gerade du hast moeglichkeiten aufzuklaeren und mitzuhelfen, gerade diesen missstaenden and den kragen zu gehen.

sollte deine antwort aber deine wahre ansicht darueber sein eruebrigt sich jedes weitere wort

nun, - es geht um den Begriff Hobbyzucht, diese Bezeichnung kann sich auch ein Hundevermehrer geben! Das ist nicht geschützt und das wollte ich damit auch ausdrücken. Es geht um verantwortungsvolle Zucht und die hängt nicht an einem Begriff sondern an der Überzeugung des Züchters. Ich sage mir immer, ein Züchter muss sich die Zucht leisten können, er soll also nicht versuchen davon leben zu können, okay?
 
nun, - es geht um den Begriff Hobbyzucht, diese Bezeichnung kann sich auch ein Hundevermehrer geben! Das ist nicht geschützt und das wollte ich damit auch ausdrücken. Es geht um verantwortungsvolle Zucht und die hängt nicht an einem Begriff sondern an der Überzeugung des Züchters. Ich sage mir immer, ein Züchter muss sich die Zucht leisten können, er soll also nicht versuchen davon leben zu können, okay?

ein guter und verantwortungsvoller zuechter kann im allerseltensten fall von der zucht leben, wenn mans genau nimmt, kenn ich eigentlich keinen ders koennte.

allerdings sollte man mit dem begriff hobbyzucht sehr vorsichtig umgehen, und gerade in der heutigen zeit, in der aufklaerung gefragt ist, gehoert dieser begriff NICHT in die bedachte und verantwortungsvolle zucht.
wie willst du otto normalverbraucher denn wirklich klarmachen wo denn der unterschied liegt? da stehn eurozeichen in den augen und die ohren sind halb auf durchzug gestellt, und nun mach diesen leuten den unterschied zwischen verantwortungsvoller hobbyzucht und vermehrerhobbyzucht klar... sorry das fruchtet so nicht.

genau den buchstaben nach magst vielleicht recht haben, aber wir leben nicht dem woerterbuch nach, sondern der umgangssprache, und da ist hobbyzucht nunmal vermehrertum.
 
Die fragliche Zuchtstätte züchtet ALTDEUTSCHE Schäferhunde. Das steht ausdrücklich auf der HP.

Ich weiß nicht, ob Altdeutsche mittlerweile FCI-anerkannt sind. Selbst wenn - sie waren es lange genug nicht.
In Anbetracht dessen, was aus dem Kurzhaar-Schäferhund gemacht wurde, kann man es niemanden verübeln, wenn er sich für einen Langstockhaar, Ostdeutschen, Weissen Schäfer, Chodenhund, Altdeutschen Hütehund o.ä. mehr interessiert als für die FCI-Schäferhunde.
Und man kann es auch den Vereinen nicht verübeln, wenn sie nicht unter FCI züchten wollen.

@TE:

Mir fällt auf den Bildern auf, dass diese Zuchthunde alle stark kuhhessig stehen und beim Gehen die Hinterbeine sehr eng setzen.
Mag sein, die Bilder täuschen. Gibt es auch Wirbelsäulen-Befunde von diesen Tieren?

Ein Froschgestell mit Senkrücken, extremen X-Beinen und schwacher Bemuskelung des Hinterkörpers ist bei keinem Schäferhund wünschenswert. Die "Siegertypen", die so ausschauen, sollte man als Kunde sofort aussortieren. Egal wie viele Pokale sie haben - ihre Nachkommen sind nichts wert.

Die wichtigsten Noten vergibt letztendlich der Kunde....
 
Wo steht denn, welche Zuchtstätte das ist? :confused:

Ich weiß nicht, ob Altdeutsche mittlerweile FCI-anerkannt sind. Selbst wenn - sie waren es lange genug nicht.
In Anbetracht dessen, was aus dem Kurzhaar-Schäferhund gemacht wurde, kann man es niemanden verübeln, wenn er sich für einen Langstockhaar, Ostdeutschen, Weissen Schäfer, Chodenhund, Altdeutschen Hütehund o.ä. mehr interessiert als für die FCI-Schäferhunde.

Soweit ich weiß, nicht. Nur leider werden auch die Altdeutschen immer größer, immer bäriger, immer plüschiger und abfallender.

Und man kann es auch den Vereinen nicht verübeln, wenn sie nicht unter FCI züchten wollen.

Schon richtig - allerdings haben die Dissidenzvereine i.d.R. auch keine strengeren Zuchtordnungen, sinnvolleren Standards ect. Insofern dürfte es sich in vielen Fällen dann doch nicht um eine Ablehnung aus noblen Gründen und zu Gunsten der Tiere handeln, sondern eher daran liegen, dass nicht einmal die Mindestanforderungen von FCI unterstehenden Vereinen erfüllt werden können oder wollen.
 
Hallo hab mal ne frage. Daher ich mit meiner letzten Hündin so eingefahren bin( Ist kein Schäfer) wollte ich mich erkundigen. Hat wär zuvöllig einen Hund vom Schwarzwaldtor in Deutschland? Mich würde interessieren wie die Hunde so sind. Sind sie gut sozialiesiert? Wesen und so,..? Bitte per PN Danke im vorraus

Moin.

vorab, ich bin kein großer Schäferhundkenner, aber durch die vielen Jahre Hundehaltung und viele Gespräche auch mit Schäferhundhaltern habe ich doch das eine oder andere mitbekommen.

'Hobbyzucht' ist ein nichtssagender Begriff. Oft, aber nicht ausschließlich von Nicht-FCI-Züchtern verwendet. Für mein Empfinden in der Regel verwendet, wenn der Züchter kein Zuchtziel hat. Was ich als nicht gut empfinde.


Nach meinem Kenntnissstand haben Schäferhunde in der Masse heutzutage teilweise erhebliche -durch Zucht bedingte- gesundheitliche Probleme. Hier wird teilweise hingewiesen, dass man doch zu einem FCI-Züchter gehen sollte. Nunja, diese Probleme kommen aber meines Wissens von einem großen Teil dieser Züchter.

Sind nicht FCI-Züchter besser? In der Regel sicherlich nicht (wohl eher das Gegenteil), aber gerade bei den Schäferhunden würde ich hier vorsichtig im Urteil sein. Da kann durchaus ein engagierter Züchter sehr gut züchten mit Hunden, die eben (vielleicht sehr bewusst) nicht aus FCI-Zucht sind.


Ich denke, Schäferhunde sind eine Hunderasse, wo es für den Laien besonders schwer ist, eine gute Zucht zu finden und zu erkennen. Ich würde Dir daher raten, diesen Thread noch etwas abzuwarten, die aufgeworfenen Fragen für Dich zusammen zu fassen und dann den von Dir ins Auge genommenen Züchter schlicht mal diese Punkte freundlich zu fragen. Ein guter Züchter wird gern darauf eingehen.

Tschüss

Ned
 
Ich hatte ja selber mal 2 Würfe, unter dem SVÖ, also FCI.
Natürlich konnte ich mit diesen 2 Würfen kein Zuchtziel verfolgen, da muss man schon über mehrere Generationen daran arbeiten.
Man kann aber versuchen, zumindest das Ziel der Nicht-Verschlechterung zu erreichen- was ja auch schon etwas wert ist.

Direkt zur Verbesserung der Rasse kann man so nix beitragen, da sind wir uns einig.

Wozu so ein kleiner (Hobby?) Züchter aber sehr wohl beitragen kann, ist, eine möglichst breite Basis zu erhalten. Das wird mit wenigen Großzüchtern, wo meist jeder seine eigene Linie verfolgt (oder 2-3 Linien), dabei bestimmte Hunde als passend befindet und diesen Typ bevorzugt, andere aber völlig außer Acht lässt, nicht gelingen. Viele "kleine" Züchter, die so gut sie können auf Gesundheit und Wesen achten, aber keine bestimmte Linie verfolgen, liefern so doch zumindest ein breites Angebot an meist Outcross-Ergebnissen, mit geringerem Inzuchtkoeffizienten und einer größeren Variabilität - da sind vielleicht ein paar nicht so gut gelungene Exemplare dabei, aber genauso können auch ein paar zufällig besonders gelungene Hunde darunter sein.
 
Oben