tötungsstation budapest

Das stimmt.. Aber man sollte auch bedenken, dass die Orgas dann auch auf diesen Hunden sitzen bleiben, weil kaum noch einer einen Mix haben möchte, wo es doch mittlerweile für fast alle Rassehunde Notseiten gibt.

Das ist schon traurig, auch das viele Orgas ständig Welpen auf ihren Notseiten haben und diese dann für eine enorme Schutzgebühr verkaufen. Es ist halt mit allem so, man muss sich genau informieren und den Leuten auf die Finger schauen, egal ob beim Züchter oder Tierschutz.. Es gibt überall solche und solche ;)

der verkauf von welpen wäre ok, wenn man mit diesem geld ein würdiges leben für hunde finanzieren würde, die keine chance bekommen, vermittelt zu werden, aber hier werden diese hunde dem tod überlassen, während im käfig daneben der putzige junghund vermittelt wird um gutes geld -das ist das problem. die wirklichen opfer, bleiben die opfer und es wird ihnen nicht geholfen. aber mit ihrem elenden dasein wird gute werbung gemacht für scheinhilfe...
 
Wolf - niemand macht Tötungshunde schlecht! Aber sie haben eine Vorgeschichte die unsere Welpen meistens nicht haben.

Einen Welpen aufzuziehen ist in meinen Augen relativ easy und kostet nur viel Zeit und Mühe. Wenn man aber ein wenig sein Hirn einschaltet, bekommt man es meistens gut hin.

Aber gewisse Verhaltensweisen aus einem Hund wieder rauszubekommen, vor allem wenn Angst der Motor ist....das geht nicht einfach so...

Nein - ich bin kein Orga Mitglied und ich habe noch keine Welpen oder Rassehunde übergeben ....

Caro - es geht ja nicht nur ums vorher abklären, sondern ums Sicherheits Netz...mMn - damit diese Hunde nicht im TH landen, wenn es die Besitzer doch nicht hinbekommen, oder es zu mühsam wird.
 
äh Caro1 - Hunde sind aber nicht dankbar...

Ich klink mich hier wieder aus...das Thema wurde schon tausendmal zerkaut und es wird leider immer wieder welche geben, die unbedingt ohne Sicherheitsnetz Hunde aus dem Ausland holen wollen.


Es ist doch egal wie man es nennt.. und ob vielleicht in irgendeiner Fachliteratut steht, dass Hunde nicht dankbar sein können.. Nenne es von mir aus extreme Anhänglich oder Abhängigkeit.. weiß nicht was dir dazu sonst noch einfällt, aber ich nenne es Liebe und Dankbarkeit..:) vielleicht sehen bzw spüren es nur manche Menschen nicht.. :rolleyes:

Und was heißt ohne Sicherheitsnetz?
Weißt du wieviele Hunde von Orgas verkauft werden, denen es danach völlig sch.. egal ist, was aus diesen Hunde wird und wie sie gehalten werden..

Wie gesagt, ich möchte hier keinen Tierschutz schlecht reden, aber es gibtr kein Sicherheitsnetz, nur weil man über eine Orga Hunde bezieht. weil es auch da, solche und solche gibt.. ;)

Doch, bevor du jetzt falsche Schlüsse ziehst, mir sind gute Tierschützer bekannt.. aber auch sehr viele, denen ich niemals einen Hund anvertrauen würde..
 
@kischa,

da muss ich dir leider widersprechen, ich habe bislang ausnahmslos die erfahrung gemacht dass ein etwas älterer hund, der über eine altersbedingt bessere konzentrationsfähigkeit verfügt, wesentlich leichter in den alltag integrierbar ist, als ein chaotisches welpenköpfchen.
man muss sich beim aussuchen natürlich zeit nehmen, aber das verbietet einem ja keiner, dass man morgens um 6 uhr losfährt, und den tag mit dem hund verbringt, bevor man mit ihm nach hause fährt.

aber das ist wiederum jetzt eine völlige offdiskussion, denn welpen kann man aus der tötungsstation ebenfalls holen, habe vorhin gesehen dass der tierarzt sie persönlich zum fotografieren hoch hält...
 
Ich muss ehrlich sagen mir rollen sich mittlerweile die Fußnägel hoch wenn ich "Tötungsstation" lese und zwar aus genau einem Grund: findige Orgas haben die Dramatik der Tötungsstationen für sich entdeckt und mir scheint, als würde da regelrecht ein Geschäftszweig entdeckt worden sein.

Jeder Hinz und Kunz holt sich heut zu Tage einen Hund aus einer Tötungsstation! Mir kreisen immer wieder paar Gedanken dabei durch den Kopf:

1) Warum hole ich mir nicht einen Hund aus einem HEIMISCHEN Tierheim? Denen geht's genau so schlecht und wenn ich jetzt einen Hund aus einer ungarischen Tötungsstation hole, kommen morgen 3 neue nach! Geht's da in sehr vielen Fällen mittlerweile nicht schon eher drum, sich mit einem Hund aus einer Tötungsstation zu "schmücken"?

2) Warum wird nicht vor Ort VIEL MEHR für diese armen Seelen unternommen? Es hilft REIN GAR NICHTS, sämtliche Hunde zu uns zu holen! Im Gegenteil: längst ausgerottete Seuchen nehmen hier wieder zu (zB Staupe) und das Problem vor Ort wird aber schon gar nicht gelöst! Solange ein Hundeleben in diesen Ländern NICHTS wert ist, wird sich das Problem doch nicht lösen lassen!

Wir haben doch hier so viel Tierleid - heute in der Zeitung: 1 Mopsmädel sucht ein neues Zuhause: sagenhafte 200 (!) Bewerber gibt es jetzt schon dafür. Ist es ein kurzhaariger, mittelgroßer Mischling mit schwarzem Fell um die 9 Jahre interessiert sich keine S.u für den Hund. Und ist es ein SOKA dann schon überhaupt nicht.

Warum nehmen sich die zahlreichen Leute, die das Land schon regelrecht mit Hunden aus Tötungsstationen überschwemmen nicht der SOKAS im eigenen Land an?? Zu wenig Publicity?

Sorry mir wird da schlecht bei so viel Doppelmoral - wir interessieren uns nur da, wo ma was davon haben oder wie?!

Ihr werdet das Problem vor Ort nur durch langfristige Aufklärung und KastrationsWELLEN in den Griff bekommen, da hast dann zwar hier weniger Dramatik aber die armen Hund haben sicher mehr davon! Hier wie dort!
 
Mich würde wirklich interessieren, wieso Hunde aus dem Ausland geholt wurden und sich nicht in einheimischen Tierheimen umgesehen wurde? Bitte ist wirklich eine ernst gemeinte Frage!! Würde mich über Antworten freuen - meine das nicht böse oder gehässig, sondern weils mich interessiert
 
Caro - es geht ja nicht nur ums vorher abklären, sondern ums Sicherheits Netz...mMn - damit diese Hunde nicht im TH landen, wenn es die Besitzer doch nicht hinbekommen, oder es zu mühsam wird.

Ich verstehe dich schon..
Aber es gibt kein Sicherheitsnetz, was Hunde auffängt, wenn die Vermittlung nicht klappt.. das sind nur ganz wenige Orgas, die überhaupt ihre Hunde zurück nehmen können..

Die meisten haben ja nicht mal ein Tierheim oder eine Pflegestelle, sondern vermitteln direkt aus den Tötungsstationen an die neuen Halter.. und das sind nicht wenige, die so Hunde aus dem Ausland vermitteln.. und mal ganz ehrlich, auf den Vermittlungsseiten steht dann nur "glücklich" vermittelt und alle schreien hurra.. Aber wo die Tiere wirklich gelandet sind und wie es ihnen anschließend geht, erfährt man in der Regel nicht.. Mir sind einige Fälle bekannt, wo von Orgas "glücklich" vermittelte Hunde im nächsten Elend gelandet sind..

Aber wie gesagt, es gibt auch noch gute Orgas und Tierheime die sich wirklich bemühen, aber grundsätzlich zu sagen, dass nur über eine Orga ein Sicherheitsnetz vorhanden ist, stimmt so nicht..

Und mal ehrlich, wie viele Welpen werden unüberlegt und unter falschen Voraussetzungen angeschafft und landen dann auch im Tierheim, sobald die ersten Probleme kommen.. Entweder weil die Halter überfordert oder einfach keine Ahnung hatten, was aus ihrem Kuschelmonstern mal wird.. Ist ja so süss, wenn der "kleine" Boxer (oder sonst eine große Rasse) den dicken macht und andere Hunde ankläfft, aber aus dem Welpenalter raus und mal 30-40 Kilo auf der Waage, wirds dann zum Problemhund und oft abgeschoben..

Und weil es hier ständig heißt, dass man nicht weiß, was der Tierheimhund vorher erlebt und deshalb bestimmte Macken hat, kann man so auch nicht pauschal sagen..
Es gibt Hunde, die haben Macken obwohl sie diesbezüglich niemals eine schlechte Erfahrung vorher gesammelt haben.. Ich kannte einen Hund, der mochte keine Männer mit Mützen. da haben die Leute auch immer gesagt, dass er bestimmt mal eine schlechte Erfahrung gemacht hat.. Nein, hat er nicht, ganz sicher nicht..
und viele andere Beispiele, dass Hunde Macken haben können, ohne das sie damit eine schlechte Erfahrung gemacht haben.. Eine Bekannte hat einen Collie und der hasst Boxer, mag sonst alle Hunde, geht aber auf jeden Boxer los. Auch hier, gibt es keine negative Erfahrung mit einem Boxer, er mag sie halt nicht, aus welchem Grund auch immer.. Bei einem Tierheimhund würde jetzt wieder jeder sagen, dass er sicher mal von einem Boxer gebissen wurde.. Nein wurde er nicht..

Man sollte halt auch lernen, Tiere so zu nehmen wie sie sind.. wir Menschen haben auch unsere Macken und nicht alles lässt sich immer erklären.. ;)
 
@milano

deine ansicht ist grundsätzlich richtig
aber ich habe hier diesen thread reingestellt weil ich genervt war von den entmündigungsversuchen durch tierschutzorganisationen
und das hat man leider quasi bei allen
und ich persönlich habe keine lust mich mies behandeln zu lassen, nur weil ich einem hund helfen möchte.
ich wünsche mir wenn ich einem hund helfen möchte, einen herzlichen empfang, oder ich gehe eben woanders hin.
häufig machen diese kontrollen bzw kontrollgespräche irgendwelche komplexler, die ihre rolle als kontrollorgane genießen, ich mag diese mentalität nicht.
und ist bei mir zb der primäre grund, warum ich das meide.
ich bin volljährig und mündig und ich entscheide wann und warum ich einen hund haben will und natürlich ebenfalls, welchen.
ich möchte bei meiner entscheidung nicht irritiert werden von personen die probleme mit sich selbst haben, weil ich meine konzentration auf meinen eventuelle künftigen hund richten möchte.
das ist wirklich ein ernst zu nehmendes problem das man mittlerweile nicht mehr ganz außer acht lassen kann.
ich pflege mit menschen in jeder situation einen höflichen und respektvollen umgang, und erwarte mir diesen auch, bzw wenn ich diesen nicht bekomme, gehe ich woanders hin.
vielleicht bin ich diesbezüglich etwas sensibel, krumm kam mir bislang noch nie jemand und ich habe auch noch nie kritik geerntet aber wenn ich mich so unwohl fühle, das geht nicht gut, ich brauche meine konzentration ja für den hund. ist ja eine sehr wichtige entscheidung.
und aber wenn ich ins ausland fahre und meinen hund von dort hole, dort ist man nett zu mir und höflich und daher hat sich das bei mir bewährt.
 
@milano

nochwas wegen staupe, die bringen eher die tiervermehrer zb bei willhaben mit, die die welpen billig im ausland kaufen von egalwo, und hier weiterverkaufen.
hunde die durch organisationen die landesgrenzen übertreten, sind bereits vorschriftsgemäß geimpft, ok flöhe können mal passieren aber die seuchen bringen in der regel nicht die mit.
zb die tötungsstation in budapest macht vergabestopp bei solchen und besucher dürfen dann das gelände nicht betreten bis das problem behoben ist...
 
@milano zum dritten

zum thema sokas

ich denke dass in gebieten wo der hundeführ(er)schein vorschrift ist, die menschen auf andere rassen ausweichen werden aus dem einfachen grund weil es einem zu kompliziert gestaltet wird, einen kampfhund bzw kampfhundmix bei sich auf zu nehmen.
angenommen du bist krank, deine vertretung muss ebenso über den hundeführschein verfügen, die möglichkeit den hund bei bekannten lassen zu können wird damit nahezu verunmöglicht.
darauf aber achtet ein seriöser mensch bei der auswahl seines hundes.

hier muss man aber auch dringend erwähnen dass sehr viele sokamixchen vermittelt werden von organisationen als zb labradormischlinge, das ist natürlich das unseriöseste was man sich vorstellen kann, weil wenn der halter keine erfahrung hat, das nicht rechtzeitig merken wird und aber gerade für sokas sollte man doch etwas erfahrung schon mitbringen.
das ist leider eine sehr böse falle.

und dann wird es bei anderen sicherlich noch tausend weitere gründe geben, vielleicht wollen nicht alle so sportliche hunde haben wie die sokas eben sind, das ist schon irgendwo auch dann einfach geschmackssache, mit welchem hund man sein leben teilen möchte und mit welchem nicht.

naja und nicht zu vernachlässigen der umstand, dass man als hundehalter von der allgemeinen gesellschaft eher schräg angeguckt wird.
ich hatte mal zwei wochen einen rottweiler bei mir, auf den ich aufgepasst habe, ein 6 monate alter rüde, die leute springen bei seite wenn man um die ecke geht, trauen sich nicht mehr vorbei, manche sprechen einen sehr unfreundlich an, sokas provozieren und nicht jeder will provozieren, denke ich.
mancheirritiert es eben, die blanke angst bei entgegenkommenden passanten in den augen zu erleben. das kommt leider sehr häufig vor, insbesondere bei müttern mit kleinkindern und da denke ich mir, ja mir tut es leid wenn meine erscheinung müttern angst macht.
 
Mich würde wirklich interessieren, wieso Hunde aus dem Ausland geholt wurden und sich nicht in einheimischen Tierheimen umgesehen wurde? Bitte ist wirklich eine ernst gemeinte Frage!! Würde mich über Antworten freuen - meine das nicht böse oder gehässig, sondern weils mich interessiert

Da hast du Recht, auch unsere Tierheime sind voll und auch da sitzen viele arme Hunde, die ein Zuhause suchen..

Ich kann deine Frage sehr gut verstehen und dazu eigentlich nur sagen, dass im Ausland ein anderer Tierschutz betrieben wird als bei uns.. Bzw ist es wohl da in vielen Ländern auch besser geworden, aber grundsätzlich doch das Leid schlimmer.. Vermutlich hängt es noch damit zusammen, wie die Tiere im Ausland teilweise gehalten werden.. Für manche ist die Tötungsstation tatsächlich eine Erlösung.. :bigcry: Sicher, kann man nicht allen Tieren helfen, aber für die wenigen die da raus kommen, ist es das größte Glück in ihrem Leben..

Klar ist das kein Argument und sicher wäre es besser, die Tiere dort vor Ort zu kastrieren und so dafür zu sorgen, dass es nicht immer mehr Hunde werden und so die Tötungsstationen nicht ständig überfüllt sind.. Aber es sind alles Menschen, die das regeln und für die Tiere entscheiden. die im Ausland Welpen wie am Fliesband "produzieren" um unseren Markt mit Billigwelpen zu bedienen..

Ansonsten kann ich nur für mich sprechen und meine Hunde kommen aus dem In- und Ausland.. Aber ich war auch viele Jahre immer am gleichen Ort in Spanien und hatte dort Freunde, die mir von den Perreras erzählt haben. So bin ich 1985 in einer Perrera in Spanien gelandet und hatte danach Schlafstörungen, weil ich schon viel gesehen hatte, aber das war unbegreiflich was dort mit den Tieren geschah.. Das kann man einfach nicht beschreiben.. Die meisten Hunde wollten nicht mal mit und lagen nur regungslos in einer Ecke.. keiner hatte eine Decke oder einen Unterschlupf und lagen oft auf dem blanken Betonboten.. da war so viel angst in den Augen und der Zustand mancher Tiere lies nur einen Bruchteil davon erahnen, was sie erlebt haben müssen.. Das kann man nicht beschreiben, wenn man es nicht erlebt hat..

Deshalb mache ich keinen Unterschied, aus welchem Land ein Tier gerettet wird, die Hauptsache ihm wird geholfen.. Mir wäre es auch lieber, es gäbe mehr ordentliche Orgas im Ausland, die mit den Einnahmen die Straßenhunde kastrieren und auch für mehr Aufklärung in Ihrem Land sorgen würden. Sicher gibt es das auch, aber leider immer noch viel zu wenige..

Und dann entscheidet halt auch immer die Sympathie bzw die Liebe auf den ersten Blick.. und deshalb finde ich es gut, wenn alle Hunde in Tierheimen und Tötungsstationen, ob im In- oder Ausland, im Internet einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden, weil sie so eine bessere Chance auf Vermittlung haben..

Ich hatte und habe auch immer mehr Hunde wie ich eigentlich haben wollte, weil man wieder mal einen gesehen hat, dem man bzw Frau nicht wiederstehen konnte.. Sie sollen doch alle die gleiche Chance haben, egal ob aus dem In- oder Ausland.. ;)
 
@milano

deine ansicht ist grundsätzlich richtig
aber ich habe hier diesen thread reingestellt weil ich genervt war von den entmündigungsversuchen durch tierschutzorganisationen
und das hat man leider quasi bei allen
und ich persönlich habe keine lust mich mies behandeln zu lassen, nur weil ich einem hund helfen möchte.
ich wünsche mir wenn ich einem hund helfen möchte, einen herzlichen empfang, oder ich gehe eben woanders hin.
häufig machen diese kontrollen bzw kontrollgespräche irgendwelche komplexler, die ihre rolle als kontrollorgane genießen, ich mag diese mentalität nicht.
und ist bei mir zb der primäre grund, warum ich das meide.
ich bin volljährig und mündig und ich entscheide wann und warum ich einen hund haben will und natürlich ebenfalls, welchen.
ich möchte bei meiner entscheidung nicht irritiert werden von personen die probleme mit sich selbst haben, weil ich meine konzentration auf meinen eventuelle künftigen hund richten möchte.
das ist wirklich ein ernst zu nehmendes problem das man mittlerweile nicht mehr ganz außer acht lassen kann.
ich pflege mit menschen in jeder situation einen höflichen und respektvollen umgang, und erwarte mir diesen auch, bzw wenn ich diesen nicht bekomme, gehe ich woanders hin.
vielleicht bin ich diesbezüglich etwas sensibel, krumm kam mir bislang noch nie jemand und ich habe auch noch nie kritik geerntet aber wenn ich mich so unwohl fühle, das geht nicht gut, ich brauche meine konzentration ja für den hund. ist ja eine sehr wichtige entscheidung.
und aber wenn ich ins ausland fahre und meinen hund von dort hole, dort ist man nett zu mir und höflich und daher hat sich das bei mir bewährt.

Das versteh ich sehr gut und muss ehrlich sagen - das überzogene Getue so mancher Tierheime schadet een Tieren sicher mehr als es ihnen nutzt. Natürlich sind Kontrollen im Sinne der Tiere nötig, keine Frage
 
Ich muss ehrlich sagen mir rollen sich mittlerweile die Fußnägel hoch wenn ich "Tötungsstation" lese und zwar aus genau einem Grund: findige Orgas haben die Dramatik der Tötungsstationen für sich entdeckt und mir scheint, als würde da regelrecht ein Geschäftszweig entdeckt worden sein.

Jeder Hinz und Kunz holt sich heut zu Tage einen Hund aus einer Tötungsstation! Mir kreisen immer wieder paar Gedanken dabei durch den Kopf:

1) Warum hole ich mir nicht einen Hund aus einem HEIMISCHEN Tierheim? Denen geht's genau so schlecht und wenn ich jetzt einen Hund aus einer ungarischen Tötungsstation hole, kommen morgen 3 neue nach! Geht's da in sehr vielen Fällen mittlerweile nicht schon eher drum, sich mit einem Hund aus einer Tötungsstation zu "schmücken"?

Aber so ist es doch mit allem, dass ein Geschäftszweig daraus wird..
das trifft doch wirklich auf alle Bereiche, dass mit der "Ware" Hund Geld verdient wird.

egal ob es die vielen Inserate sind, wo Vermehrer und "Hobbyzüchter" ihre Hunde an den Mann/Frau bringen..

Den Hunden von Züchtern, die ständig für Nachschub sorgen und Ihre Ware inserieren...

Die Billigwelpen aus dem Ausland, mit denen der Markt in unseren Ländern bedient wird..

Orgas die Welpen auch in unseren Ländern produzieren und als bedürftig gegen eine hohe Schutzgebühr vermitteln.. usw usw..

Egal, ob das im Ausland, in Deutschland oder Österreich ist, es gibt Leute die einen Geschäftszweig daraus machen.. Aber auch sehr viele, die wirklich Tierschutz betreiben und vor Ort helfen..

kaum einer weiß, wie viele Zuchthunde getötet werden, wenn sie ihre Pflicht getan haben, egal ob im Inland oder Ausland..
Wo soll man anfangen zu zweifeln? wo noch einen Hund ruhigen Gewissens kaufen? Klar kommt jetzt wieder, dass es das bei deutschen Züchtern nicht gibt.. ABER das gibt es und gar nicht so wenig, wie manche glauben..

Also, wo kann ich mir noch einen Hund holen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen? ;)

Das einzige was man wirklich machen kann, sich vorab gut zu informieren..
 
Warum nehmen sich die zahlreichen Leute, die das Land schon regelrecht mit Hunden aus Tötungsstationen überschwemmen nicht der SOKAS im eigenen Land an?? Zu wenig Publicity?

Dazu müsste man fragen, warum können in unserem Land noch immer so viele SOKAS produziert werden, obwohl die Zucht teilweise verboten und die Tierheime voll? Das sind keine Hunde aus dem Ausland..warum schiebt man da keinen Riegel vor?

Und ich finde auch, dass man das nicht vergleichen kann.. Jeder hat seine Vorstellung von einem Hund und nimmt den Hund auf, der ihm gefällt bzw der ihm zusagt und dessen Bedürfnisse er erfüllen kann..

So gibt es für alle Rassen oder Mixe Liebhaber, sonst hätten wir alle einen Pudel an der Leine.. ;)
 
Dazu müsste man fragen, warum können in unserem Land noch immer so viele SOKAS produziert werden, obwohl die Zucht teilweise verboten und die Tierheime voll? Das sind keine Hunde aus dem Ausland..warum schiebt man da keinen Riegel vor?

Und ich finde auch, dass man das nicht vergleichen kann.. Jeder hat seine Vorstellung von einem Hund und nimmt den Hund auf, der ihm gefällt bzw der ihm zusagt und dessen Bedürfnisse er erfüllen kann..

So gibt es für alle Rassen oder Mixe Liebhaber, sonst hätten wir alle einen Pudel an der Leine.. ;)

Aso also einer widersinnigen Rasseliste rechtgeben und Rassen nicht nehr züchten weil sich irgendwelche Politiker das so einbilden?

Für mich noch imner ein Wahnsinn, dass sich die Leut sowas bieten lassen! Ein willkürliches Verbot von Rassen...
 
Also hier werden teilweise mal wieder alle Klischees bedient,vor allem was die SoKas angeht! SoKas sind auch nur Hunde, sie sind nicht anders zu erziehen wie alle anderen Hunde und sie haben die gleichen Bedürfnisse wie alle anderen Hunde auch!

Zum Thema "Hund aus Tötung". Ich find einfach die Begründung warum der Hund aus der Tötung geholt wird etwas kurios. Wenn man nicht bereit ist 250,-- oder 300,-- an Schutzgebühr an ein TH zu zahlen, sollte man sich eigentlich die Anschaffung generell überlegen. Wenn schon das zu teuer ist, wie sollten dann TA Kosten etc. bezahlt werden? Abgesehen davon, was passiert denn mit dem Hund, wenn der neue Hundehalter doch "überfordert" ist? Ab ins nächste TH? Der Hundetrainer kostet ja zuviel? Aber Hauptsache ein Hund wurde gerettet....der sitzt halt dann die nächsten Jahre seines Lebens in einem unserer TH, der Platz in der Tötung ist frei für den nächsten traurigen Fall und da wird sich dann schon wieder irgendwer finden....

Meiner Meinung nach ist es immer noch besser, Kastra-Projekte in solchen Ländern zu unterstützen, als irgendwelche Hunde herzukarren!
 
Dazu müsste man fragen, warum können in unserem Land noch immer so viele SOKAS produziert werden, obwohl die Zucht teilweise verboten und die Tierheime voll? Das sind keine Hunde aus dem Ausland..warum schiebt man da keinen Riegel vor?

Und ich finde auch, dass man das nicht vergleichen kann.. Jeder hat seine Vorstellung von einem Hund und nimmt den Hund auf, der ihm gefällt bzw der ihm zusagt und dessen Bedürfnisse er erfüllen kann..

So gibt es für alle Rassen oder Mixe Liebhaber, sonst hätten wir alle einen Pudel an der Leine.. ;)

:confused: ich weiß jetzt nicht woher du kommst, aber in Ö gilt kein zuchtverbot soweit ich jetzt weiß und was mich gerade noch mehr wundert, dass das von dir kommt, weil die BMs stehen in wien auch auf der liste:confused:

und ja es landen GENUG hunde aus dem ausland in den österreichischen THs, von meinen letzten vier th-hunden (rottweiler/rottimix) waren nachgewiesener weise 2 aus dem ausland, einer an der grenze beschlagnahmt, die andere hat einen ausländischen chip, egal ob legal, illegal importiert und ds sind bei weitem nicht die einzigen....:mad:

und zum thema auslandsimport von hunden, ich kann es sogar noch nachvollziehen, wenns um einzelne hunde geht oder es vl sogar um gewisse rassen geht, wenn es im exportland die tötung der hunde bedeutet, weil zb eine unsinnige rassenliste eingeführt wird und die hunde von "heute auf morgen" weg müssen, aber was ich absolut mies und zum kotzen finde, sind unseriöse personen und orgas, die hunde hereinkarren und von denen gibt es leider sehr viele und gerade unwissende, vl ein wenig naive, unerfahrene leute erkennen womöglich zu spät den unterschied.......

und das hauptproblem an sich ist doch, die bewusste vermehrerei, egal ob in Ö oder im ausland, dass man an allen ecken niedliche hunderln zu spitzenpreisen im angebot nachgeschmissen bekommt, im inet sich die hunde schon fast per paket ins haus schicken lassen kann, die hundeimportkarrerei durch unseriöse leute/orgas und das die leute heute keinen (haus)verstand mehr und sich jeder 2. schon einen hunde nehmen muss, weils grad in/cool oder sonst was ist bzw. eigentlich gar keine zeit, geld, veranwortung, wissen hat und am besten gleich mehrere, weil das jetzt auch im kommen ist :mad:
 
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