Körperliche Bestrafung

Eine Begegnung heute morgen:

-> Ein haslbwüchsiges Rehlein mit weißen Tupfen im Fell hüpft vor Loki auf den Weg.

- > "HUNDE SITZ!!!"
Ein Oberst beim Bundesheer hätte mir die Stimmlage geneidet. Die Hunde sitzen. Auch Maya. Hurra.

- > Rehlein hüpft davon. Am Weg, wo sonst.

-> Aufgrund des Bundesheer-Tonfalls bewegt sich das Gebüsch und Rehleins Mutter streckt den Kopf heraus. Abstand zu Loki weniger als ein Meter. Loki möchte schnuppern und lüpft den Hintern.

- > "NEIN! HUNDE PLATZ!" Eine Stelle als Drill Officer ist mir sicher.
Die Rehmutter äugt in meine Richtung und folgt dann ENDLICH dem Kitz.
(Wie blöd sind diese Viecher eigentlich?)

Pfiff und beide Hunde sind bei mir.

Vor einem Jahr wäre Maya wie eine Irre hinterher gegangen, mit Tötungsabsichten. Der Vorbesitzer hat sie wildern lassen und sie hat angeblich öfters Tiere gerissen.

Dass es heute anders war, ist nicht die Folge von Gutschi-Zucki-Training.
Aber jetzt folgt sie.
 
Eine Begegnung heute morgen:

-> Ein haslbwüchsiges Rehlein mit weißen Tupfen im Fell hüpft vor Loki auf den Weg.

- > "HUNDE SITZ!!!"
Ein Oberst beim Bundesheer hätte mir die Stimmlage geneidet. Die Hunde sitzen. Auch Maya. Hurra.

- > Rehlein hüpft davon. Am Weg, wo sonst.

-> Aufgrund des Bundesheer-Tonfalls bewegt sich das Gebüsch und Rehleins Mutter streckt den Kopf heraus. Abstand zu Loki weniger als ein Meter. Loki möchte schnuppern und lüpft den Hintern.

- > "NEIN! HUNDE PLATZ!" Eine Stelle als Drill Officer ist mir sicher.
Die Rehmutter äugt in meine Richtung und folgt dann ENDLICH dem Kitz.
(Wie blöd sind diese Viecher eigentlich?)

Pfiff und beide Hunde sind bei mir.

Vor einem Jahr wäre Maya wie eine Irre hinterher gegangen, mit Tötungsabsichten. Der Vorbesitzer hat sie wildern lassen und sie hat angeblich öfters Tiere gerissen.

Dass es heute anders war, ist nicht die Folge von Gutschi-Zucki-Training.
Aber jetzt folgt sie.


Du sprichst mir aus der Seele...
 
Sorry, aber das ist schon etwas sehr naiv.

Ich liebe meine Hunde (v.a. die Hündin, die ein absolutes Charakter"vieh" ist) wirklich sehr, behandle sie mit Respekt, bemühe mich fair zu sein, arbeite mit Clicker, viiiel positiver Bestätigung, spreche i.d.R. eher leise und v.a. freundlich mit ihnen, verlange keinen Kadavergehorsam, beim Hundesport gibts keine körperlichen Korrekturen usw. und beim Rüden ist wirklich nicht mehr als ab und an ein etwas lauteres Wort (wenn er aufdreht) nötig. Aber bei der Hündin geht´s nicht ohne Abbruchsignal und da nutzt ein rescheres Wort alleine nicht immer. Es geht dabei nicht um ein schnelleres Sitz, ein schöneres Fuß, ein exakteres Suchen o.ä., sondern um Situationen, wo sie sich und/oder andere in Gefahr bringt. Dieser Hund ist kein weiches, sanftes Wesen, sondern ein sehr temperamentvolles, kerniges Tier mit starkem eigenen Willen, dass diesen sehr ausdauernd durchzusetzen versucht und die Tendenz hat, relativ schnell nach vorne zu gehen.

Aber es ist natürlich immer recht leicht, gescheite Tips zu schreiben und andere schnell zu verurteilen, wenn man selbst nicht mit so einem Hundecharakter zu tun hat. Als ich meinen von Natur aus braven und sehr sanftmütigen Mischling hatte, hab ich auch gedacht, dass alles mit Heidideidi geht und Leute mit "Problemhunden" (dazu zählte für mich schon, wenn Hund einen anderen anbellte - ich kannte sowas ja nicht) einfach keine Ahnung von Erziehung haben.

Es tut mir "leid", wenn der eine oder andere User nun entsetzt ist und seine Achtung verliert, aber ich bin nun mal ein ehrlicher Typ und mag mich auch im www nicht verstellen. Liegt mir einfach nicht.
Wenn jemand meint, DIE Lösung schlechthin zu haben (zur Erinnerung: es geht um die Wolfhündin, die "Spaß" daran hat, andere Hunde niederzubügeln und bei der auch 3 Jahre geduldiges "schönfüttern" keinen Erfolg gebracht haben, weil Futter einfach nicht so toll wie Ego aufpolieren ist), ist er/sie gerne eingeladen, mir diese vorzustellen (per pm, um das Thema nicht zu OT zu machen) - ich höre mir ja prinzipiell mal neue Aspekte an - vielleicht hat jemand tatsächlich DIE zündenden Idee, die den bisherigen durchaus namhaften Trainern, mit denen wir gearbeitet haben, entgangen ist. Bis dahin wird sie weiter mit nicht immer ganz sanftem Abbruchsignal gestoppt - ich bin mir sicher, ihre Artgenossen und deren 2-Beiner finden das wesentlich besser, als gemobbt zu werden... :rolleyes:

ich bin voll und ganz deiner meinung, meine Achtung hast du :) und ich reagiere in manchen Situationen auch so weils manchmal nicht anders geht, unsere DSHündin hat soviel Power das ich sonst auf der Schnauze liegen würde. kommt aber auf den Hund drauf an, kenne Hunde die darf man nicht anschreien sonst sind sie tagelang beleidigt. Meine Ziege merkt es oft gar nicht das ich schon böse bin gg naja wir arbeiten dran...
 
Eine Begegnung heute morgen:

-> Ein haslbwüchsiges Rehlein mit weißen Tupfen im Fell hüpft vor Loki auf den Weg.

- > "HUNDE SITZ!!!"
Ein Oberst beim Bundesheer hätte mir die Stimmlage geneidet. Die Hunde sitzen. Auch Maya. Hurra.

- > Rehlein hüpft davon. Am Weg, wo sonst.

-> Aufgrund des Bundesheer-Tonfalls bewegt sich das Gebüsch und Rehleins Mutter streckt den Kopf heraus. Abstand zu Loki weniger als ein Meter. Loki möchte schnuppern und lüpft den Hintern.

- > "NEIN! HUNDE PLATZ!" Eine Stelle als Drill Officer ist mir sicher.
Die Rehmutter äugt in meine Richtung und folgt dann ENDLICH dem Kitz.
(Wie blöd sind diese Viecher eigentlich?)

Pfiff und beide Hunde sind bei mir.

Vor einem Jahr wäre Maya wie eine Irre hinterher gegangen, mit Tötungsabsichten. Der Vorbesitzer hat sie wildern lassen und sie hat angeblich öfters Tiere gerissen.

Dass es heute anders war, ist nicht die Folge von Gutschi-Zucki-Training.
Aber jetzt folgt sie.

Meine Nachbarin guckt immer doof wenn der Bundesheer Ton kommt nachdem ichs 2 mal nett gesagt habe aber keiner was hören will ;)
die denken bestimmt ach der arme Hund.. die sollen mal was sagen dan bring ich sie ihnen 2 Tage, ich trau mich wetten die bringt sie nach 3 stunden wieder gg
 
JA...in einer Notsituation jederzeit....

wenn ich den Hund von meinem frischoperierten schon 2x runterzerr......

die HH aboslut nichts unternimmt,

ich den Hund weder mit Brüllen, aufgrund seiner Größe auch nicht körperlich abwehren kann

nicht wegrennen kann mit meinem Hund, da eben frisch operiert

dann wart ich nie wieder - ich Trottel,- weil ichs nicht fertigbring - bis bei meinem Hund die Nähte platzen....

dann tret ich, dann schlage ich, dann mache ich ALLES und es ist mir völlig egal, ober der andere Hund dadurch verletzt, schwer verletzt ist, oder stirbt.

Und jetzt dürfen alle über smeine Brutalität herziehen.


Also wirklich,Du bist ja sowas von brutal :eek:..nein,jetzt mal ganz ehrlich,ich würd auch nicht anders handeln.Der eigene Hund steht einem nun mal am nächsten.Und wenn meine Hunde in Gefahr sind dann is mir auch wurscht was mit dem anderen Hund ist,der auf meinem hängt und sich der HH nix um seinen Hund schert.Das hat aber dann auch nix mit körperlicher Bestrafung zu tun sondern mit Verteidigung.
 
Also wirklich,Du bist ja sowas von brutal :eek:..nein,jetzt mal ganz ehrlich,ich würd auch nicht anders handeln.Der eigene Hund steht einem nun mal am nächsten.Und wenn meine Hunde in Gefahr sind dann is mir auch wurscht was mit dem anderen Hund ist,der auf meinem hängt und sich der HH nix um seinen Hund schert.Das hat aber dann auch nix mit körperlicher Bestrafung zu tun sondern mit Verteidigung.

Ja natürlich.

Als TA etc vorbei war, war ich ordentlich entsetzt über mein Verhalten. Obwohl ich die Notlage meines Hundes und die Gefahr für ihn absolut erkannte, die Möglichkeit hatte, war ich nicht in der Lage die nötige Brutalität aufzubringen, um das zu beenden.

Vielleicht lags daran, dass der andere Hund ja nicht wirklich aggressiv war, hat nicht gebissen oder so, vermenschlicht ausgedrückt:vielleicht hat ers einfach genossen, einen ordentlich großen und normalerweise starken Hund "ungestraft" zu Boden zu schicken.

Aber nochmal passiert mir das nicht, das war mir wohl eine Lehre.
 
@Lyakon
Magst du näher beschreiben wie du gearbeitet hast?

Sie hatte ein grundsätzliches Erziehungsproblem.
Sie war in einer Hundeschule und sie kennt die gängigen Übungen.
Nur: Sie hat Übungen erst gezeigt, wenn sie sicher war, dass der Mensch ein Keksi in der Hand hatte.
Kein Keksi - kein Sitz, Platz oder was auch immer. Man kam sich vor wie ein Futterautomat.

Sie war wie die Laborratten, die gelernt haben, dass Ausführen der Aktion X zum Keksi-Auswurf aus Futterschlitz Y führt. Sie kam, machte Sitz aus eigenem Antrieb und erwartete den Futterauswurf. Sollte sie Sitz machen, weil der Mensch es wollte und in einer Situation, wo sie nicht sitzen wollte - keine Chance. Letztendlich hat sie getan, was sie wollte.

Die zwei Haupt-Problempunkte waren Wildern und Stänkern. In beiden Fällen war die Dame einfach nicht mehr ansprechbar und Mensch samt Keksis waren ihr piepegal.

Noch dazu ist sie ein Hund, der genau weiß, ob er angeleint ist oder nicht. An der Leine - keinerlei Probleme. Aber wehe, wenn sie losgelassen.
Man kann den Hund nicht ständig angeleint halten. Sie hätte ja sogar im eigenen Garten angeleint sein müssen, denn sonst wären alle Katzen Todeskandidaten gewesen und sie hätte sich bei jedem Hund am Zaun aufgeführt wie eine Wilde.

Ja, die Schlüssel sind ihr des öfteren nachgeflogen. Ja, ich habe sie angebrüllt, weil eine gewisse Lautstärke samt stinksauerem Tomfall hat ja doch bewirkt, dass sie aufgehört hat. Und ja, sie hat auch einige spontane Klapse/Tachteln bekommen. Nenn es, wie du willst.

Jedenfalls hat sie sich ihre Hobbies abgewöhnt. Sie wildert nicht mehr und sie benimmt sie mit anderen Hunden viel normaler. Sie akzeptiert nicht jede andere Hündin, aber das rechne ich als normal. Mit einigen Weibchen ist sie mittlerweile völlig verträglich und bei fremden Hündinnen hänge ich sie eben an.
Der Tierarzt-Kater hat ihr übrigens auch eine geschmiert, was ihre Ansichten gegenüber Katzen nachhaltig verändert hat. Sie tut jetzt so, als ob er nicht da wäre.

Beim Üben hat es eine Zeit gegeben, wo sie mich ignoriert hat - die gibt ja keine Kekse her. Also habe ich sie auch ignoriert, auf der ganzen Länge, und mich ihrem Sohn gewidmet. Und sie zuschauen lassen, wie er beachtet und belohnt wird.
Eines Tages kam sie dann plötzlich, hat sich neben ihn gestellt und alles mitgemacht, was er tun sollte, vorbildlich und mit seeehr abwartendem Blick. Ich habe sie mit Namen angesprochen und ihr ein paar Kommandos gegeben - die reine Musterschülerin. Und erst zum Schluß gab es ein Keksi. Von da an ging es. Jetzt eifern die zwei, wer braver ist.

Das Üben an Gehegewild ging dann schon recht ruhig vor sich und ich musste nur im Hasenstall einige Male mit ihr schimpfen.
Vor ungefähr 9 Monaten ist sie einmal hinter Rehen her, die plötzlich quer über den Weg rasten. (Die waren sicher schon vor irgendeinem anderen Hund flüchtig.) Der Kleine hat damals schon das Halt befolgt, aber sie nicht. Immerhin ist mein laustarker Zorn zu ihr durchgedrungen und sie kam sehr geknickt zurück. Seither beherrscht sie sich bei "verbotenem" Wild.
Sie darf weiterhin Schädlinge jagen und wird dafür gelobt. Den Unterschied Ratte-JA, Reh-NEIN haben alle meine Hunde rasch begriffen.
 
Jetzt ein bissi off topic.,,

Beim Üben hat es eine Zeit gegeben, wo sie mich ignoriert hat - die gibt ja keine Kekse her. Also habe ich sie auch ignoriert, auf der ganzen Länge, und mich ihrem Sohn gewidmet. Und sie zuschauen lassen, wie er beachtet und belohnt wird.
Eines Tages kam sie dann plötzlich, hat sich neben ihn gestellt und alles mitgemacht, was er tun sollte, vorbildlich und mit seeehr abwartendem Blick. Ich habe sie mit Namen angesprochen und ihr ein paar Kommandos gegeben - die reine Musterschülerin. Und erst zum Schluß gab es ein Keksi. Von da an ging es. Jetzt eifern die zwei, wer braver ist.

Das ist ein Punkt, welcher für mich sehr erstrebenswert wäre. Wenn da ein zweiter Hund da wär, den man loben könnte, wo sich der eine Hund von dem was abschauen könnte. Wo der eine Hund dann sieht, wie es richtig gemacht wird und was für ein Ergebnis/einen Erfolg das hat.
Hunde lernen ja auch durch's Abschauen.
 
Jetzt ein bissi off topic.,,



Das ist ein Punkt, welcher für mich sehr erstrebenswert wäre. Wenn da ein zweiter Hund da wär, den man loben könnte, wo sich der eine Hund von dem was abschauen könnte. Wo der eine Hund dann sieht, wie es richtig gemacht wird und was für ein Ergebnis/einen Erfolg das hat.
Hunde lernen ja auch durch's Abschauen.

Ich hoffe du nimmst dir jetzt nicht einen 2ten Hund:eek:
 
Jetzt ein bissi off topic.,,



Das ist ein Punkt, welcher für mich sehr erstrebenswert wäre. Wenn da ein zweiter Hund da wär, den man loben könnte, wo sich der eine Hund von dem was abschauen könnte. Wo der eine Hund dann sieht, wie es richtig gemacht wird und was für ein Ergebnis/einen Erfolg das hat.
Hunde lernen ja auch durch's Abschauen.

du das funktioniert wirklich gut, aber auch in eine unerwünschte richtung:rolleyes: (weil blödsinn lernt man viel schneller, weils mehr spaß macht, vom anderen hund, als so blödes "erwünschtes" verhalten, das ist ja nicht lustig), also es kann auch ein schuss nach hinten sein:D gut überlegen einen zweithund zu holen, mein tipp;)

@astridM - DANKE!
 
Jetzt ein bissi off topic.,,



Das ist ein Punkt, welcher für mich sehr erstrebenswert wäre. Wenn da ein zweiter Hund da wär, den man loben könnte, wo sich der eine Hund von dem was abschauen könnte. Wo der eine Hund dann sieht, wie es richtig gemacht wird und was für ein Ergebnis/einen Erfolg das hat.
Hunde lernen ja auch durch's Abschauen.

Ja und es gibt auch 1. Hunde die extrem sensibel sind und man immer wieder bestätigen muss, mein Rüde wäre so einer. Hätte ich den links liegen gelassen nur damit er was lernt aus "freien Stücken" wäre er mir seelisch zerbrochen. Bei uns musste die Hündin lernen und hat sich sehr viel positives vom Rüden abgeschaut, aber auch nur deshalb, weil der Rüde gut erzogen und "gefestigt" ist.
 
@calimero+aaron
Sinnvoll wären vielleicht Spaziergänge mit einem ruhigen ausgeglichenem Hund, für den für Aaron aufregende Situationen ganz normal sind. (kein Mitläufer der dann plötzlich mit stänkert ;) )
 
Nein, wir nehmen uns keinen zweiten Hund, unser Aaron genügt! :D
Das mit dem Spazierengehen mit zweitem, ausgeglichenen Hund-wär sicher nicht schlecht.
Noch zur körperlichen Einwirkung...
gestern in der Früh, wir gehen auf einer Straßenseite, auf der anderen geht eine Frau. Ich schau rüber, sie grüßt mich, zwischen den parkenden Autos taucht plötzlich ihr Hund, ein weißer Schäfer auf...
So schnell hab ich gar nicht schauen, geschweige denn reagieren können, ist der Aaron in der Leine gehängt! Zwischen den Autos, auf der anderen Straßenseite hat er den Hund, der nur kurz sichtbar war, wahrgenommen und hat blitzartig reagiert! Da knurrt und bellt er wie verrückt, schnappt in die Luft (mich hätt er fast an der Hose erwischt - da sieht und hört er nichts mehr).
Da reagiere ich auch körperlich, er wird sofort am Geschirr mit den Vorderbeinen hochgenommen. Dann wird mit ihm geschimpft. Irgendwann, meist wenn der andere Hund außer Sichtweite ist, kriegt er sich wieder ein, beruhigt sich. Aber so derart hysterisch werden - das ist schon sagenhaft!
 
Nein, wir nehmen uns keinen zweiten Hund, unser Aaron genügt! :D
Das mit dem Spazierengehen mit zweitem, ausgeglichenen Hund-wär sicher nicht schlecht.
Noch zur körperlichen Einwirkung...
gestern in der Früh, wir gehen auf einer Straßenseite, auf der anderen geht eine Frau. Ich schau rüber, sie grüßt mich, zwischen den parkenden Autos taucht plötzlich ihr Hund, ein weißer Schäfer auf...
So schnell hab ich gar nicht schauen, geschweige denn reagieren können, ist der Aaron in der Leine gehängt! Zwischen den Autos, auf der anderen Straßenseite hat er den Hund, der nur kurz sichtbar war, wahrgenommen und hat blitzartig reagiert! Da knurrt und bellt er wie verrückt, schnappt in die Luft (mich hätt er fast an der Hose erwischt - da sieht und hört er nichts mehr).
Da reagiere ich auch körperlich, er wird sofort am Geschirr mit den Vorderbeinen hochgenommen. Dann wird mit ihm geschimpft. Irgendwann, meist wenn der andere Hund außer Sichtweite ist, kriegt er sich wieder ein, beruhigt sich. Aber so derart hysterisch werden - das ist schon sagenhaft!


Es wird sinnlos sein aber:

Na was glaubst du, geht in deinen Hund ab, wenn du ihn mit den Vorderfüßen aufhebst und schimpfst mit ihm??

Aufheben und zurückhalten = Starkmachen
Schimpfen = mit ihm den anderen Hund vertreiben

Mich wundert nix
 
Zuletzt bearbeitet:
Weitergehen und den Hund mitziehen wenn er keine Gutsis nimmt in der Situationen. So würds ich machen.;)
 
Na ist so, he ich sag wo´s langgeht und wenn er nicht hören will, dann geh ich und nehm in mit. Mich interessiert so ein Theater nicht.:mad: Und mein Hund hat 30kg und könnte sehr wohl, wenn er wollte mich umhauen:D.
Also Brigitte, sei beherzter, geh einfach und schlepp deinen Aaron einfach mit (keine Sorge, das verkraftet auch der sensibelste Hund;)), was dich nicht interessiert hat ihn schon gar nicht zu interessieren, fertig.:cool:
 
Sorry, warum muss ich bitte beim eigene Hund körperliche Gewalt einsetzen? :eek:

Ich selber drücke meinen Herrn Bären noch nicht mal den Hintern mit meiner Hand runter beim Sitzkommando -hab ich früher gemacht, dazugelernt inzwischen habe-.

Und Situation wie von C und A beschrieben händel ich so, dass ich den Herrn Bären ablenke, nen Richtungswechsel mache oder weiterlaufe.

Wenn ich morgens mit ihm gehe -an der Leine, Stadtgebiet, wenn auch im Park- haben wir Kannickel ohne Ende hier, auch 2 kleine Füchse.

Sieht er selbige Tiere und ignoriert sie wird er mörderisch gelobt, oft zieht er jedoch doch hin ...bzw. will es versuchen, dann laufe ich weiter, nehm ihn kürzer ran und sage Fuss komm mit. (bei ihm wirkt dann auch, komm schnell, Frühstück wartet :D).

Was bitte soll ein Hund lernen wenn ich ihn körperlich bestrafe? Ja wohl eins, ich hab was nicht gemacht, bekomm dann Haue ... also mach ich das nie wieder.

Und ja, ich lobe meinen Hund im Auslauf im Wald auch dann wenn er nach rufen erst nach ca. 5 Minuten kommt, er hat das getan was ich will, er kam. :)
 
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