Meine Huendin bellt andere Hunde an

jti81

Neuer Knochen
Hallo zusammen,

Hab ein riesen Problem mit meiner 15 monate alten Schaeferhuendin. Immer wenn sie andere Hunde auf der Strasse sieht, bellt sie sofor drauf los. Ueberwiegend geschieht das, wenn sie an der Leine ist..ist sie von der Leine los, stuermt sie sofort auf andere Hunde los, beschnueffelt sie und verliert meistens wieder das Interesse...sie ist sehr an andere Hunde gewoehnt und oft draussen, an mangeldem sozialen Umgang kann es also kaum liegen. Generell ist sie super verschmust und total lieb, allerdings kann einem das Bellen schon Angst machen.
 
Hallo zusammen,

Hab ein riesen Problem mit meiner 15 monate alten Schaeferhuendin. Immer wenn sie andere Hunde auf der Strasse sieht, bellt sie sofor drauf los. Ueberwiegend geschieht das, wenn sie an der Leine ist..ist sie von der Leine los, stuermt sie sofort auf andere Hunde los, beschnueffelt sie und verliert meistens wieder das Interesse...sie ist sehr an andere Hunde gewoehnt und oft draussen, an mangeldem sozialen Umgang kann es also kaum liegen. Generell ist sie super verschmust und total lieb, allerdings kann einem das Bellen schon Angst machen.

Hallo, ich seh das nicht als Problem, sondern als Schäferhundtypisch, dieses Bellen und hinpreschen machen viele Schäferhunde. Dein Hund wird nun erwachsen und testet die Wirkung. Wenn sie damit Erfolg hat und leider lassen sich viele Hunde und Hundehalter davon irritieren oder einschüchtern, wird sie es immer wieder machen.

Ich habe eine Weiße Schäferhündin und habe das nun mit Ablenkung und Motivation in den Griff bekommen, klappt nicht immer, aber immer öfters.

Spezifische Rassenmerkmale sollten nicht als Problem angesehen werden, sondern als Herausforderung, damit umzugehen zu lernen.
Viel Glück!
 
Hallo
Hab ab u zu das gleiche Problem mit meiner Goldie Hündin.
Sie verbellt oft Scäferhunde, weil sie schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hatte.
Ich versuch immer wenn ich einen von der Weite seh , sie abzulenken, und wenn sie ihm dann sieht ist es aus. Muss dazu sagen , sie macht es erst seit sie in März kastriert worden ist. Der Vorfall war schon vorher.
Wie macht ihr es das zu verhindern ?
 
Hallo zusammen,

erstmal danke fuer eure antworten...leider bin ich mir, was die rassespezifischen merkmale angeht nicht ganz so sicher, bin mir sicher, dass es eine moeglichkeit gibt, ihr das beizubringen..

hab fuer mich herausgefunden, dass es eine gute idee ist, mich mit ihr in einem oeffentlichen park hinzusetzen und zu warten bis ein hund vorbei laeuft, wenn sie dann bellt halt ich ihr einfach das maul zu. nach einer weile hoert sie dann auf zu bellen..leider faengt das ganze dann am naechsten tag wieder von vorne an..

wie bereits erwaent, mein problem ist nicht der andere hund, sondern der besitzer, der ein freundliches bellen nicht von einem agressiven bellen unterscheiden kann und das bellen eines schaeferhundes, der zusaetzlich noch auf einen zurennt, kann einem schon manchmal angst machen
 
wie bereits erwaent, mein problem ist nicht der andere hund, sondern der besitzer, der ein freundliches bellen nicht von einem agressiven bellen unterscheiden kann und das bellen eines schaeferhundes, der zusaetzlich noch auf einen zurennt, kann einem schon manchmal angst machen

:D das ist ja ein scherz oder :rolleyes:?
meine hündin hasst dank schäferhalter nun diese rasse. das letzte mal hab ich ein lilablaues bein kassiert dank eines freundlichen schäferhundes. leider konnte ich den netten halter nicht ausfindig machen. wenn diese wucht meine zarte 11 kg hündin abbekommen hätte, nun ja bei ihr wäre es sicher schlimmer ausgefallen :mad:.

nein, niemand muss sich von einem bellenden fremden hund belästigen lassen! DU solltest vielleicht deinen hund schon mal vorher ablenken anstatt auf einer parkbank zu sitzen um ihn dann das maul zu zuhalten (welche erziehung soll das sein?) :cool:.
wenn du es nicht alleine schaffst, dann ab zum trainer!
 
Gratuliere, du erziehst dir gerade einen angstagressiven Hund!!

Wie wärs mit Stimmbanddurchtrennung? Wäre humaner als Maul zuhalten.

Warum verstehst du nicht, dass du ein Lebewesen hast und keinen Roboter?
Hör auf mit dem Blödsinn, mach einen Bogen mit dem Hund um andere Hunde rum und halte soviel Abstand, wie sie es ohne bellen erträgt.
Dann fest loben und weitergehen und dir einen guten Trainer suchen.

Ist wohl besser, ich bin ruhig, Wahnsinn wieviele unverstandene Hunde rumlaufen, ein Wunder, dass nicht mehr passiert.
 
hab fuer mich herausgefunden, dass es eine gute idee ist, mich mit ihr in einem oeffentlichen park hinzusetzen und zu warten bis ein hund vorbei laeuft, wenn sie dann bellt halt ich ihr einfach das maul zu. nach einer weile hoert sie dann auf zu bellen..leider faengt das ganze dann am naechsten tag wieder von vorne an..

Dann ist es wohl doch keine so gute Idee ;) Versuche, in Bewegung zu bleiben, damit deine Hündin gar nicht erst die Möglichkeit hat, den anderen Hund zu fixieren und anzubellen. Gehe, wie schon erwähnt, einen Bogen, weiche aus, versuche zu erkennen, wieviel Abstand du einhalten musst, damit sie gar nicht erst anfängt zu bellen. Erst dann kannst du nach und nach die Distanz verringern. Maul zuhalten bringt nix (mach ich bei meinem nur in absoluten Notsituationen wie Straßenbahn oder Lokal, aber nicht zu Trainingszwecken).

wie bereits erwaent, mein problem ist nicht der andere hund, sondern der besitzer, der ein freundliches bellen nicht von einem agressiven bellen unterscheiden kann und das bellen eines schaeferhundes, der zusaetzlich noch auf einen zurennt, kann einem schon manchmal angst machen

Bellt deine Hündin aus Freundlichkeit? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich denke eher, dass es entweder Unsicherheit oder der Versucht ist, Stärke zu zeigen.

Und hab bitte Verständnis für die anderen Hundehalter und lass deinen Hund grundsätzlich nicht zu anderen Hunden "hinfetzen", acuh wenn sie dann eh nix tut. Das wissen Besitzer und Hund nämlich nicht ;)

Versuche, andere Hunde positiv zu verknüpfen und bleib entspannt, dann überträgt sichs auf deine Hündin.

lg Cony
 
hallo,

sieht so aus, als gaebe es hier ein kleines missverstaendnis...meine huendin ist nicht agressiv und hat auch noch nie jemanden angefallen!!! es tut mir leid, dass einige von euch schlechte erfahrungen mit schaeferhunden gemacht haben, allerdings liegt das doch wohl eher and der schlechten erziehung oder daran, dass der hund oefter eingesperrt ist, als das er raus kommt...meine huendin ist super verspielt (ist ja auch normal fuer das alter, oder?)...allerdings ist meine huendin auch etwas dominanter als andere hunde.

ausserdem moechte ich klarstellen, dass ich ihr das maul nicht fest zudruecke, lediglich zusammenhalte, was ihr auch ueberhaupt nicht weh tut..das hab ich uebrigens von einer hundeschule..scheint auch gut zu klappen, sie bellt wesentlich seltener. und das mit der ablenkung hab ich schon versucht...
 
hallo,

sieht so aus, als gaebe es hier ein kleines missverstaendnis...meine huendin ist nicht agressiv und hat auch noch nie jemanden angefallen!!! es tut mir leid, dass einige von euch schlechte erfahrungen mit schaeferhunden gemacht haben, allerdings liegt das doch wohl eher and der schlechten erziehung oder daran, dass der hund oefter eingesperrt ist, als das er raus kommt...meine huendin ist super verspielt (ist ja auch normal fuer das alter, oder?)...allerdings ist meine huendin auch etwas dominanter als andere hunde.


Genau dasselbe hat mir im Januar auch eine Halterin erklärt, machdem ihre Hündin meinem alten fast tauben und blinden Hund zwangsbespielt hat - mit dem Ergebnis, daß die Hüfte ausgerenkt war und wie das bei alten Leuten und Hunden halt so ist, hat er sich nicht mehr 100% davon erholt.
Wenn ein anderer seinen Hund an der Leine hält, dann hat dein Hündin, egal aus welchem Grund auch immer nicht dahin zu stürmen - egal welches Alter, egal in welcher Absicht - so einfach ist. Das Problem sind nicht die anderen Halter, sondern Halter wie du.
 
Das Problem sind nicht die anderen Halter, sondern Halter wie du.

danke :).

ich will dir nicht unterstellen, dass dein schäfer böse absichten hat. aber meine hatte nun mal schlechte erfahrungen mit schäfer und ist seitdem auf die meisten nicht gut zu sprechen. sie hatte nach den schlimmen erlebnissen auch mit unerklärlichen durchfall zu kämpfen (war auch blut mit im spiel). nach dem ersten "schäfervorfall" hat es einen halben tag gedauert, bis sie sich beruhigt hat. sie hatte richtigen verfolgungswahn und war absolut geschockt. wir hatten dann eben sehr lange zeit mit durchfall zu kämpfen - ich bin mir ziemlich sicher, dass dies auf diesen vorfall zurückzuführen war - man fand nämlich keine ursache (die kosten hab ich natürlich wieder mal begleichen dürfen - eh klar).

sorry ich hab nun ausführlicher berichtet - aber jetzt rat einmal welch eine freude mir ein auf asta zulaufender und bellender schäfer macht :cool:.
weiters kann schon sein, dass DEIN hund nichts tun würde - hm wielange sich asta schäfervorfälle "bieten" lässt weiss ich nicht - wie würde dein hund dann reagieren :rolleyes:?
 
selbstverstaendlich bestaetigen ausnahmen die regel, in deinem fall war es ein schaeferhund, in anderen faellen sind es staffs, bullterrier, rottweiler etc...

ich lebe seit 1 jahr in maimi und hier hat grundsaetzlich jeder angst vor schaeferhunden, da diese fast ausnahmenslos von der polizei ausgebildet werden. die leute hier sind was diese rasse anbelangt also voller vorurteile, was die sache fuer mich nicht leichter macht...

kann sehr gut verstehen, dass die menschen in so einer situation angst haben, kann ja keiner wissen ob es schlimm ausgeht oder nicht...meine huendin ist zudem noch sehr verspielt und auch manchmal dominant, allerdings nicht mit aelteren hunden, eher mit gleichaltrigen oder juengeren...

werde einfach mal versuchen, sie ne zeit lang nicht von der leine zu lassen und ihr jedes mal wenn sie nicht bellt ein leckerli zu geben...vielleicht klappt das ja..alles andere hat sie ja bis jetzt auch ohne problem gelernt...
 
Da ich keine Expertin bin, aber das gleiche Problem wie du habe, kann ich dir nur meine Erfahrungen schildern.

Auch mein Schäfer (fast 8 Monate) kläfft auf andere Hunde hin und war absolut nicht abzulenken.

Auf keinen Fall bellt dein Hund aus Freundlichkeit, ich vermute hinter dem Bellen eher Unsicherheit.

Bei meinem hilft, Leckerli am Boden werfen, da ist er so abgelenkt dass wir ohne kläffen auf den Hund zugehen können. Also gehen, Leckerli vor den Hund in ein oder zwei Meter Entfernung auf den Boden werfen, hingehen…wieder Leckerli…hingehen…so überbrücken wir die Entfernung zum anderen Hund. Er ist so fixiert auf die Leckerli am Boden sodass er nur mit einem Auge auf den anderen Hund schielt…

Leckerli direkt geben, hat bei uns überhaupt nicht geholfen, ebenso wenig die Futtertube.

Umdrehen und in die andere Richtung gehen war für uns kontraproduktiv, da er das Angstobjekt aus den Augen verlor. Für ihn ist es beruhigender wenn er es sieht und beobachten kann. Ich würde auch nicht wollen dass mir ein Monster, regelrecht im Nacken sitzt…

Yuma hat auch im Kofferraum gebellt, wenn er einen Hund gesehen hat. Auch das hat sich inzwischen erledigt.

Fazit ist, es wird besser, inzwischen kann er ohne kläffen auf andere Hunde zugehen (aber nur mit Leckerli Ablenkung), für einen Hund der ca. 100 Meter entfernt geht, braucht er gar keine Ablenkung mehr.

Auf keinen Fall solltest du ihr die Schnauze zuhalten. Es löst nicht das Problem. Sie wird zwar irgendwann still sein, aber ihre innerliche Anspannung hat sich nicht gelöst.

Ich lasse Yuma niemals Schäfertypisch „hinpreschen“, auch wenn er dann nichts tut. Die Gefahr dass es einmal schief geht und der andere ihn maßregelt (oder schlimmeres mit ihm anstellt) ist mir zu groß. – Im Umkehrschluss würde das für meinen heißen…er hat recht gehabt, andere Hunde sind zum fürchten und ich kann wieder bei Null anfangen!

Er soll lernen, ruhig und ohne Tamtam anderen Hunden zu begegnen.

Was bei uns sehr hilft, sind seine Hundekumpels, das sind alles sehr souveräne Rüden, wo er sich viel abschaut. Wenn wir mit diesen unterwegs sind, lässt er sie vorgehen (alle ohne Leine) und er tut exakt das gleiche wie sie…hingehen, schnuppern und weitergehen…Also…geht doch! (irgendwann wirds auch alleine gehen)

Wie mühsam, frustrierend und einschränkend das Zeitweise ist, vor allem wenn man in der Stadt wohnt, kann sich keiner vorstellen, der das nicht selbst mitmacht. Sogar vor meinem Jungspund haben sich teilweise Menschen gefürchtet, weil es einfach fürchterlich klingt wenn ein großer Hund knurrend und kläffend in der Leine hängt.



MMn bist du auf dem besten Weg zu einer Unverträglichen oder Problembehafteten Hündin. Was tust du wenn sich der andere Hund diese heftige Kontaktaufnahme nicht gefallen lässt und es zu einer Rauferei kommt? (SIE wollte ja nur spielen???:rolleyes:) Gekracht hat es dann trotzdem und deine Probleme sind noch größer geworden!

Ich selbst hatte 11 Jahre eine unverträgliche Schäferhündin die nur unsicher war, und sie ist auch erst mit 1-2 Jahren im Verhalten gekippt.

Ich wünsch dir eine Engelsgeduld, alles Gute und viel Erfolg!

Boah – das ist wieder ein Roman geworden…
 
Ich kannte eine Schäferhündin, die auf kleine Hunde hinpreschte, sie in den Nacken fasste und hochhob. Die Besitzerin meinte "die tut nix, die schüttelt sie ja nur" ....... :eek:

Maul zuhalten ist auch nicht in Ordnung, auch wenn es ihr nicht weh tut, es ist ihr unangenehm und deine Hündin lernt:

"Da kommt ein Hund, gleich wirds unangenehm, mein Herrchen regt sich immer auf, wenn ein Hund kommt, das muss wirklich furchtbar sein, wenn er mir so was antut!"

Bogen um andere Hunde machen, ausweichen und mit ihr Spaß haben, wo es keine anderen Hunde gibt, damit sie sicherer wird und eure Bindung gefestigt wird. Mit Maul zuhalten verunsicherst du sie nur!!
 
Soweit ich noch weiß, ist es in USA so, daß es im Ermessen der Behörden liegt, welches Verhalten als aggressiv eingestuft wird, wenn das tatsächlich so ist, kann es dir auch passieren, daß deine Hündin als auffällig eingestuft wird.
Ich kann dir nur empfehlen mit Gitta Vaughn Kontakt aufzunehmen, sie wird dir sicher weiterhelfen können, evtl. auch mit einem geeigneten Trainer vorort.
 
Da ich keine Expertin bin, aber das gleiche Problem wie du habe, kann ich dir nur meine Erfahrungen schildern.

Auch mein Schäfer (fast 8 Monate) kläfft auf andere Hunde hin und war absolut nicht abzulenken.

Also ist das Schäfertypisch wenn es die meisten Schäfer machen. Meiner bellt zwar nicht, aber will unbedingt da hin und regt sich furchtbar auf wenn ich ihn nicht hinlasse. Und danach muss er unbedingt wohin pinkeln.:o Ich habe zwar einen Mischling aber der Schäfer kommt in seinem Verhalten extrem durch.

Auf keinen Fall bellt dein Hund aus Freundlichkeit, ich vermute hinter dem Bellen eher Unsicherheit.

Bei meinem hilft, Leckerli am Boden werfen, da ist er so abgelenkt dass wir ohne kläffen auf den Hund zugehen können. Also gehen, Leckerli vor den Hund in ein oder zwei Meter Entfernung auf den Boden werfen, hingehen…wieder Leckerli…hingehen…so überbrücken wir die Entfernung zum anderen Hund. Er ist so fixiert auf die Leckerli am Boden sodass er nur mit einem Auge auf den anderen Hund schielt…

Das mit den Leckerlies hab ich auch gemacht, eigentlich aus einer Notsituation, weil ich grad kein superleckerlie zur Hand hatte. Und jetzt mache ich es auch zeitenweise oder wenn ich in die Wiese ausweiche.

Leckerli direkt geben, hat bei uns überhaupt nicht geholfen, ebenso wenig die Futtertube.

Nein die spuckt meiner sogar aus, so wie "die kannst dir behalten, jetzt ist was anderes interessanter"

Umdrehen und in die andere Richtung gehen war für uns kontraproduktiv, da er das Angstobjekt aus den Augen verlor. Für ihn ist es beruhigender wenn er es sieht und beobachten kann. Ich würde auch nicht wollen dass mir ein Monster, regelrecht im Nacken sitzt…

Das ist nicht wirklich ein Ziel, denn was sieht der Hund? "Ui Fraudi rennt davon, dann muss es erst recht gefährlich sein". Kontraproduktiv wenn man einen Angstagressiven Hund hat.


Meiner hat am Anfang als ich ihn bekam extrem viel gebellt. In der Wohnung und draussen auch. Aber seitdem ich im sehr viel Sicherheit gebe in fast allen Situationen. Seitdem bellt er nur noch wenns an der Türe klopft einmal und dann ist Ruhe.
 
in einem anderen Thread wurde dieses Buch empfohlen:

Der ängstliche Hund": http://www.amazon.de/%C3%A4ngstliche...3516288&sr=1-1

ich habs gestern bekommen und hab mich ein wenig (war eine lange Nacht :D) eingelesen. Finde ich sehr hilfreich, es erklärt mir manches wo ich einen (menschlichen)Denkfehler habe und macht mich auf Dinge aufmerksam die mir so gar nicht auffallen...Hochinteressant- es geht mehr in die Tiefe, ist auf jeden Fall ausführlicher als Calming Signals.

Hier noch der Link zum anderen Thread:

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=97140
 
...
ich lebe seit 1 jahr in maimi und hier hat grundsaetzlich jeder angst vor schaeferhunden,...

dann würde ich als erstes die Hündin an die Leine nehmen, damit die Leute nicht noch mehr in deren Angst bestätigt werden.

lass sie doch nur dort frei laufen, wo es geht, wenig Leute + Hunde sind und sonst halt an die Leine. Wäre mEn besser

zum Rest hast ja schon einige Tipps bekommen!
 
ok hier die rettung fuer alle kleffer..;-))

war heute mal wieder mit meiner huendin im park..so lange sie von der leine los war, war alles ok..bis dann ploetzlich eine hundeshow der miami police anfing und sie und alle andere hunde im park an die leine mussten..ploetzlich fing sie wie wild an zu kleffen und hunde anzugreifen, mit denen sie voher noch friedlich gespielt hatte..als das training zu ende war konnte ich es nicht lassen den trainer der polizeihunde um rat zu bitten und hier seine antwort..

hunde die an der leine sind entwickeln einen beschuetzerinstinkt, deswegen ist es wichtig ihnen zeigen wie sie sich in dieser situation zu verhalten haben (das hat nichts mit unsicherheit zu tun, ganz im gegenteil). wenn uns beim spazierengehen ein hund entgegenkommt und unser hund dann anfaegt zu bellen oder zeichen von aggressivitaet zu zeigen, sollten wir kurz ruckartig an der leine ziehen um den hund zu irritieren und dann in engegengesetzte richtung weiterlaufen. mit der zeit lernt der hund uns anzusehen, jedes mal wenn ein artgenosse kommt (er fragt sich dann, wolang laufen wir jetzt??) zusammengefasst er konzentriert sich auf uns und nicht auf andere hunde...

also ich werde das gleich morgen ausprobieren:confused::D

ausserdem habe ich immer den fehler gemacht, sie im park gleich von der leine zu lassen, wenn hunde da waren die sie schon gut kennt, sie ist dann immer sofort auf den anderen hund zugerannt..laut trainer ist das keine tolle idee, da hunde, genau wie wir menschen auch, auch mal einen schlechten tag haben koennen und daher durchaus auch mal anders reagieren als gewoht..das bedeutet hund langsam an den anderen hund heranfuehren und warten was passiert..sind beide hunde friedlich, kann gespielt und getobt werden..:rolleyes:
 
ach bevor ich es vergesse, super wichtig soll es auch sein in stresssituationen ruhig und gelassen zu bleiben, denn dieser stress uebertregt sich auf den hund...
 
Oben