Kastrieren oder nicht?

Cassy13

Anfänger Knochen
hey :)

Meine Freundin hat einen 1 Jahr alten Shiba Inu und seit neuestem besteigt er andere Rüden und wird aggressiv fängt streit an und das nicht nur bei Rüden sondern auch bei Hündinnen.

Jetzt wollte ich euch mal fragen, ob das reine Dominanz ist oder etwas anderes? Und ob ihr glaubt das eine Kastration diese Situation verändern könnte/würde?!

Danke schon mal im Vorhinein :)

LG
 
Also meine Erfahrungen sind, dass die meisten Hunde wirklich etwas ruhiger werden, wenn sie kastriert sind. Dazu werden sie Dicker :D oder zumindest hungriger.

Bei dir klingt es aber irgendwie so als wäre er die meiste Zeit über agresiv und würde versuchen Dominanz zu zeigen. Dabei glaube ich nicht, dass es sich auf diese weise lösen lässt.

Wie verhält er sich denn gegenüber Menschen oder auch der Besitzerin? Daran könnte man erkennen ob er auch in seinem "Rudel" versucht dominant zu sein.
 
Ich bin zwar kein Hundeexperte, aber gerade bei Shibas hab ich gelesen, dass diese Unverträglichkeit rassebedingt ist. Ein Shiba ist KEIN Goldie, ein kleiner Shiba behauptet sich schon ganz anders. Der ist stolz, steht schon so da, dass man ihm die "Stolzheit" ansieht. Das sind keine Gänseblümchenhunde.
Zur Kastration....bei Aaron, der vor ca 6 Wochen kastriert wurde, hat sich nichts geändert. Außer, dass er nicht mehr Lackerl schleckt. Die Unverträglichkeit gegenüber manchen anderen Rüden hat sich nicht gegeben (und wird sich lt. unserem neuen Trainer auch nicht mehr geben, die ist schon im Kopf verankert), er ist nicht dicker geworden (ich hab aber die Futterration heruntergeschraubt), das Fell hat sich nicht verändert. Aaron liebt nach wie vor die Hundedamenwelt, sieht Rüden als Konkurrenten an. Er ist jetzt 2 1/2 Jahre, ich glaube aber nicht, dass eine frühere Kastration ein anderes Ergebnis gebracht hätte. Ja, möglicherweise eine Frühkastration, diese Option gefällt mir aber gar nicht.
 
Also meine Erfahrungen sind, dass die meisten Hunde wirklich etwas ruhiger werden, wenn sie kastriert sind. Dazu werden sie Dicker :D oder zumindest hungriger.

Bei dir klingt es aber irgendwie so als wäre er die meiste Zeit über agresiv und würde versuchen Dominanz zu zeigen. Dabei glaube ich nicht, dass es sich auf diese weise lösen lässt.

Wie verhält er sich denn gegenüber Menschen oder auch der Besitzerin? Daran könnte man erkennen ob er auch in seinem "Rudel" versucht dominant zu sein.


Ja na sie haben ihn nicht seit Welpen an, sondern erst seit ein paar Monaten, daher ist das Folgen schon vorhanden aber halt nur wenn er will :o

Menschen gegenüber ist er offen, freundlich und sehr schmusebedürftig. Er ist halt dann nur gestern eine Hündin angangen und reitet halt die ganze Zeit bei Rüden auf.

Gegegn über der Bestitzerin ... hmm .. naja also was ich so beobachten konnte wenn sie immer mit geht bei unserer Gassirunde ist, das er sie schon akzeptiert und auch bereit ist zu folgen nur, ihm fehlt halt die Grundgehorsamkeit, wobei sie aber jez dann im Herbst mit der Hundeschule anfängt, aber ich denke er testet gerne wie weit er bei ihr gehen kann :rolleyes:
 
Das komische ist nur bei den anderen Hunden in der Gassirunde vorallem vor meinem (Rudelführer) hat er Respekt und hat keine Probleme mit ihnen spielt und ist freundlich zu ihnen und versteht sich einfach toll mit ihnen. Nur halt bei Hunden die so vorbei gehen mag er manche und manche nicht.
 
Ich bin zwar kein Hundeexperte, aber gerade bei Shibas hab ich gelesen, dass diese Unverträglichkeit rassebedingt ist. Ein Shiba ist KEIN Goldie, ein kleiner Shiba behauptet sich schon ganz anders. Der ist stolz, steht schon so da, dass man ihm die "Stolzheit" ansieht. Das sind keine Gänseblümchenhunde.
Zur Kastration....bei Aaron, der vor ca 6 Wochen kastriert wurde, hat sich nichts geändert. Außer, dass er nicht mehr Lackerl schleckt. Die Unverträglichkeit gegenüber manchen anderen Rüden hat sich nicht gegeben (und wird sich lt. unserem neuen Trainer auch nicht mehr geben, die ist schon im Kopf verankert), er ist nicht dicker geworden (ich hab aber die Futterration heruntergeschraubt), das Fell hat sich nicht verändert. Aaron liebt nach wie vor die Hundedamenwelt, sieht Rüden als Konkurrenten an. Er ist jetzt 2 1/2 Jahre, ich glaube aber nicht, dass eine frühere Kastration ein anderes Ergebnis gebracht hätte. Ja, möglicherweise eine Frühkastration, diese Option gefällt mir aber gar nicht.


Ja ich glaub das kommt immer ganz auf den Hund an, denn ich hab meinen letzte Woche kastrieren lassen, und beim Fell merk ich es schon langsam, was das aufreiten bei anderen Rüden betrifft hat sich da auch noch nichts geändert. Hab aber auch gelesen, dass es bis zu einem halben Jahr dauern kann bis sich was ändert.

Und meine Freundin weiß eben nicht ob sich das jez ändert wenn sie ihn kastrieren lässst.
 
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