Schatzerl, sei nicht kindisch.
Ein Mensch wird nur kastriert, falls er/sie Krebs an den Geschlechtsorganen hat. Frauen werden eventuell die Organe nach der Menopause entfernt, falls sie an Inkontinenz und Infektionen leiden.
Am gesunden, jungen Menschen ist der Eingriff verboten. Es darf sich auch niemand freiwillig kastrieren lassen. Eine Ausnahme für transexuelle Menschen (Geschlechtsumwandlung) wird nur unter bestimmten Umständen gewährt.
Was du meinst, ist die Sterilisation, also das Abbinden der Eileiter/Samenstränge als Verhütungsmethode. Hoden und Eierstöcke/Gebärmutter bleiben erhalten
*Aufklärungsunterricht betreib*
Die STERILISATION wäre eine Alternative für Tierheime, die ich einsehen würde. Es geht nur die Zeugungsfähigkeit verloren, ok, die Tierheim-Tiere werden keinen Nachwuchs haben.
Aber die KASTRATION ist ein massiver Eingriff, ist eine Verstümmelung, und sollte nicht ohne medizinische/verhaltenstherapeutische Begründung erfolgen. Fruchtbarkeit ist definitiv kein Grund dafür. Gerhard hat recht, nur deswegen zu kastrieren ist irgendwo abartig.
Welpen heraus zu schneiden, obwohl die Mutter gebären könnte und obwohl eine anständige Aufzucht möglich wäre, ist überhaupt nur mehr *kotz* Wie gut, dass die meisten TÄs solches verweigern.
Ich wollte es im ersten Schock über die Trächtigkeit meiner neu aufgenommenen Hündin, aber meine TÄ und auch die Tierklinik hat das abgelehnt. Nachgerade bin ich froh, dass Miles, Mara, Peter, Loki, Blondie, Resi, Gundi und Nero zur Welt gekommen sind.