wintermond
Super Knochen
Kurze Erklärung: ich habe zwei Hunde (Golden), Rüde und Hündin.
Beide sind im Freilauf wirklich uneingeschränkt superverträglich, der Rüde hat ein paar "special friends", bei denen er, wenn wir sie an der Leine treffen, fuchsig wird. Mit denselben klappt es allerdings völlig problemlos, wenn sie sich mal ohne Leine näherkommen dürfen...jedenfalls von meinem Buben aus. (Das bedeutet, dass es Situationen gab, wo meiner angeleint auf den frei laufenden "Feind" getroffen ist, ich sofort die Leine fallen hab lassen und meiner daraufhin die schönsten CS gezeigt hat, super höflich war und sobald der andere geknurrt hat, sich verzupft hat.)
So, danke fürs Bishierherlesen
Jedenfalls, heute folgende Situation: ich gehe mit meinem Buben gassi, bei uns in bewohntem Gebiet, an der Leine.
Ich wählte dann eine Gasse, in der ich selten unterwegs bin. Mein Hund schnüffelt so vor sich hin, pinkelt mal da und mal dort...und als wir dann bei einem Haus vorbeigingen, dessen Bewohner ich jetzt nicht zuordnen konnte, schnuppert mein Rüde dort am Zaun (Holzzaun, dahinter dichte Büsche), wedelt völlig erfreut und winselt.
Ich vermute, dass hinter dem Zaun wohl eine Hündin sein muss...in dem Moment entdecke ich einen seiner Lieblingsfeinde im Gebüsch, welcher auf das freundliche Verhalten meines Rüden schon die Lefzen bis über die Ohren gezogen hatte....und im selben Moment wie Satan persönlich auf meinen völlig verdutzten Buben hinfährt und knurrt, als ob er ihm ans Leder wollte (das ging irre schnell, ich hab wie gesagt diesen anderen Hund erst im letuzten Moment gesehen, da er dunkel ist und im dichten Gebüsch nicht auszumachen war, sonst hätte ich meinen nicht hingelassen)
Jedenfalls fährt dieser meinen an, woraufhin der einen Satz macht und aufgeregt zu bellen beginnt, dann aber auf meine Aufforderung hin sofort zu mir kommt, und wir haben und gemeinsam vom Acker gemacht. (Aufforderung bedeutet "komm", ich ziehe ihn in solchen Situation nicht gerne an der Leine weiter, weil ich gemerkt habe, dass das die Situation aufschaukelt, eine Aufforderung zum Mitkommen hingegen gut klappt und dem Hund den Stress eher nimmt)
Als ich mich umdreh, seh ich, wie der Besitzer seinem Hund einen Tritt verpasst und hör, wie er mir nachbrüllt (man möge sich das jetzt bitte in tiefstem Dialekt gebrüllt vorstellen
):"Trampel, depperter, mit dein Scheiss Golden, was gehst grad bei mein Zaun vorbei, wennst eh weisst, dass DEINER a so an schuss hat"
Uff.
Ich, sonst nicht auf den Mund gefallen, hab meinem Hund zuliebe ein fröhliches Gesicht aufgesetzt und bin betont ruhig mit ihm davongegangen, weil ich es kontraproduktiv für künftige Begegnungen gefunden hätte, wenn ich jetzt stehengeblieben und ebenfalls herumgebrüllt hätte.
Aber jetzt im Nachhinein ärgert es mich unglaublich, dass ich nichts gesagt habe.
Wie reagiert ihr in solchen Situationen?
Klappe halten und durch oder mit gleicher Münze zurück?
Beide sind im Freilauf wirklich uneingeschränkt superverträglich, der Rüde hat ein paar "special friends", bei denen er, wenn wir sie an der Leine treffen, fuchsig wird. Mit denselben klappt es allerdings völlig problemlos, wenn sie sich mal ohne Leine näherkommen dürfen...jedenfalls von meinem Buben aus. (Das bedeutet, dass es Situationen gab, wo meiner angeleint auf den frei laufenden "Feind" getroffen ist, ich sofort die Leine fallen hab lassen und meiner daraufhin die schönsten CS gezeigt hat, super höflich war und sobald der andere geknurrt hat, sich verzupft hat.)
So, danke fürs Bishierherlesen

Jedenfalls, heute folgende Situation: ich gehe mit meinem Buben gassi, bei uns in bewohntem Gebiet, an der Leine.
Ich wählte dann eine Gasse, in der ich selten unterwegs bin. Mein Hund schnüffelt so vor sich hin, pinkelt mal da und mal dort...und als wir dann bei einem Haus vorbeigingen, dessen Bewohner ich jetzt nicht zuordnen konnte, schnuppert mein Rüde dort am Zaun (Holzzaun, dahinter dichte Büsche), wedelt völlig erfreut und winselt.
Ich vermute, dass hinter dem Zaun wohl eine Hündin sein muss...in dem Moment entdecke ich einen seiner Lieblingsfeinde im Gebüsch, welcher auf das freundliche Verhalten meines Rüden schon die Lefzen bis über die Ohren gezogen hatte....und im selben Moment wie Satan persönlich auf meinen völlig verdutzten Buben hinfährt und knurrt, als ob er ihm ans Leder wollte (das ging irre schnell, ich hab wie gesagt diesen anderen Hund erst im letuzten Moment gesehen, da er dunkel ist und im dichten Gebüsch nicht auszumachen war, sonst hätte ich meinen nicht hingelassen)
Jedenfalls fährt dieser meinen an, woraufhin der einen Satz macht und aufgeregt zu bellen beginnt, dann aber auf meine Aufforderung hin sofort zu mir kommt, und wir haben und gemeinsam vom Acker gemacht. (Aufforderung bedeutet "komm", ich ziehe ihn in solchen Situation nicht gerne an der Leine weiter, weil ich gemerkt habe, dass das die Situation aufschaukelt, eine Aufforderung zum Mitkommen hingegen gut klappt und dem Hund den Stress eher nimmt)
Als ich mich umdreh, seh ich, wie der Besitzer seinem Hund einen Tritt verpasst und hör, wie er mir nachbrüllt (man möge sich das jetzt bitte in tiefstem Dialekt gebrüllt vorstellen

Uff.
Ich, sonst nicht auf den Mund gefallen, hab meinem Hund zuliebe ein fröhliches Gesicht aufgesetzt und bin betont ruhig mit ihm davongegangen, weil ich es kontraproduktiv für künftige Begegnungen gefunden hätte, wenn ich jetzt stehengeblieben und ebenfalls herumgebrüllt hätte.
Aber jetzt im Nachhinein ärgert es mich unglaublich, dass ich nichts gesagt habe.
Wie reagiert ihr in solchen Situationen?
Klappe halten und durch oder mit gleicher Münze zurück?