Gerade weil ich als (relativer) Hundeneuling und -anfänger sehe, wie viel man wissen und lernen muß, damit das Zusammenleben mit dem Hund funktioniert, wäre ich für einen verpflichtenden Hundeführerschein für alle Hundehalter.
Bestehend aus einer theoretischen Prüfung, bei der der angehende Hundeführer zB. sein Wissen über:
.) Kommunikation mit dem Hund (zB was bedeutet es, wenn der Hund sich steifbeinig groß macht und seine vorderen Zähne bleckt? Ich rufe den Hund, beuge mich nach vorne und strecke ihm die Arme entgegen - richtig oder falsch?)
.) Verhalten von Wölfen (zB warum lecken Welpen an den Mundwinkeln erwachsener Wölfe?)
.) Ernährung (was passiert, wenn der Hund eine Tafel Schokolade frißt? Wenn er einen viertel Liter Kuhmilch trinkt?)
.) Erziehung (wie bringe ich dem Hund bei, auf seinen Namen zu reagieren? Was tun, damit er stubenrein wird?)
.) Rechtliches (Hundehaftpflichtversicherung? Wann wird Hundehalter gestraft? Leinenpflicht? Was regelt das Tierschutzgesetz bezüglich Hundehaltung.)
.) Rassemerkmale (von einer Hunderasse, die der Käufer ins Auge faßt, beschreiben, was rassetypisch ist. Die Vor- und Nachteile. Die 8 Gruppen laut FCIbeschreiben können.)
.) Bezugsquellen für Hunde und Hundezucht (zB was unterscheidet einen "reinrassigen Hund ohne Papiere aus dem Kofferraum eines ungarischen Autos" von einem wesentlicht teureren mit Papieren von einem einheimischen Züchter?)
.) Ausrüstungsgegenstände (welche Leinen, Halsungen, Spielzeuge, usw gibt es? Wofür wird was verwendet?)
.) Krankheiten beim Hund (zB was sind die Anzeichen für eine Magendrehung? Was ist zu tun?)
.) Tagesablauf (wie lange kann ein Hund alleine sein? Wie lang spazieren gehen mit 8 Wochen altem Welpen? Was ist in der Wohnung zu ändern bevor Welpe einzieht?)
.) Sozialisierung (was sollte ein Welpe kennenlernen? In welchem Alter? Was tun wenn Welpe Angst zeigt?)
.) Wie setzte ich meinen menschlichen Körper ein um mit dem Hund zu kommunizieren? (zB was tun, damit Hund herkommt? Was tun, damit Hund nicht herkommt, sondern auf seinem Platz sitzen/liegen bleibt?)
.) usw
beweisen muß.
Klarerweise muß es Übergangsbestimmungen geben (also ich will Niemand seinen schon vorhandenen Hund wegnehmen).
Vielleicht sind auch Sonderregelungen für sehr alte Menschen, Behinderte usw sinnvoll.
Klarerweise soll es jedem angehenden Hundehalter selbst überlassen bleiben, wie er sich dieses Wissen aneignet (Kurs in Hundeschule, Fachbuch lesen, oder schon vorhanden auf Grund langjähriger Hundeerfahrung).
Aber grundsätzlich glaube ich, daß diese Maßnahme Allen, also den Hunden, den Hundehaltern und den Nichthundehaltern, nur Vorteile bringen würde.
Wie denkt ihr darüber? Welche Vorteile und Nachteile - und für wen - seht ihr?
Bestehend aus einer theoretischen Prüfung, bei der der angehende Hundeführer zB. sein Wissen über:
.) Kommunikation mit dem Hund (zB was bedeutet es, wenn der Hund sich steifbeinig groß macht und seine vorderen Zähne bleckt? Ich rufe den Hund, beuge mich nach vorne und strecke ihm die Arme entgegen - richtig oder falsch?)
.) Verhalten von Wölfen (zB warum lecken Welpen an den Mundwinkeln erwachsener Wölfe?)
.) Ernährung (was passiert, wenn der Hund eine Tafel Schokolade frißt? Wenn er einen viertel Liter Kuhmilch trinkt?)
.) Erziehung (wie bringe ich dem Hund bei, auf seinen Namen zu reagieren? Was tun, damit er stubenrein wird?)
.) Rechtliches (Hundehaftpflichtversicherung? Wann wird Hundehalter gestraft? Leinenpflicht? Was regelt das Tierschutzgesetz bezüglich Hundehaltung.)
.) Rassemerkmale (von einer Hunderasse, die der Käufer ins Auge faßt, beschreiben, was rassetypisch ist. Die Vor- und Nachteile. Die 8 Gruppen laut FCIbeschreiben können.)
.) Bezugsquellen für Hunde und Hundezucht (zB was unterscheidet einen "reinrassigen Hund ohne Papiere aus dem Kofferraum eines ungarischen Autos" von einem wesentlicht teureren mit Papieren von einem einheimischen Züchter?)
.) Ausrüstungsgegenstände (welche Leinen, Halsungen, Spielzeuge, usw gibt es? Wofür wird was verwendet?)
.) Krankheiten beim Hund (zB was sind die Anzeichen für eine Magendrehung? Was ist zu tun?)
.) Tagesablauf (wie lange kann ein Hund alleine sein? Wie lang spazieren gehen mit 8 Wochen altem Welpen? Was ist in der Wohnung zu ändern bevor Welpe einzieht?)
.) Sozialisierung (was sollte ein Welpe kennenlernen? In welchem Alter? Was tun wenn Welpe Angst zeigt?)
.) Wie setzte ich meinen menschlichen Körper ein um mit dem Hund zu kommunizieren? (zB was tun, damit Hund herkommt? Was tun, damit Hund nicht herkommt, sondern auf seinem Platz sitzen/liegen bleibt?)
.) usw
beweisen muß.
Klarerweise muß es Übergangsbestimmungen geben (also ich will Niemand seinen schon vorhandenen Hund wegnehmen).
Vielleicht sind auch Sonderregelungen für sehr alte Menschen, Behinderte usw sinnvoll.
Klarerweise soll es jedem angehenden Hundehalter selbst überlassen bleiben, wie er sich dieses Wissen aneignet (Kurs in Hundeschule, Fachbuch lesen, oder schon vorhanden auf Grund langjähriger Hundeerfahrung).
Aber grundsätzlich glaube ich, daß diese Maßnahme Allen, also den Hunden, den Hundehaltern und den Nichthundehaltern, nur Vorteile bringen würde.
Wie denkt ihr darüber? Welche Vorteile und Nachteile - und für wen - seht ihr?