Kleiner Hund in Wohnung?????

fee37

Neuer Knochen
Hallo erstmal an Alle. Ich bin neu hier und habe auch schon eine Frage an alle "Experten".

Meine Freundin muss wegen Umzugs ihren süßen 15 Monate alten Malteser-Spitz-Mischling hergeben. Ich wohne mit meiner Tochter in einer 90 m² Wohnung, wo Hundehaltung erlaubt ist und wir würden ihn gerne zu uns nehmen. Meine Bedenken sind aber, dass ich berufstätig bin und der Hund am Vormittag alleine zuhause sein müsste. Zu Mittag ist dann meine Tochter (14) zuhause und ab 16 Uhr habe ich dienstschluss.

Wie ist eure Meinung dazu????

Liebe Grüße
Natascha
 
d.h. der Hund wäre wochentags mind. 9 Stunden allein, mMn ist das zuviel.

dazu solltest Du auch bedenken, daß es mit ein Bisserl Gassigehen nicht getan ist. In diesem Alter beansprucht der Hund noch viel mehr Zeit von Euch - Hundeschule, Hundesport zB.

also bitte gut Überlegen, sonst wird der arme Kleine zum Wanderpokal

lg.Feline
 
wie kommst du auf 9 stunden?
sie sagt, sie geht vormittags arbeiten, die tochter kommt mittags nach hause, sie selbst um 16:00 Uhr.
dass heißt vormittags ist der hund ca. 4 stunden alleine, danach ist mindestens eine stunde jemand bei ihm. und dann sinds nochmal drei stunden in denen er alleine sein muss.
ich denk, wenn man die mittagspause gut nützt, ist das überhaupt kein drama!
vorausgesetzt der hund hat gelernt alleine zu sein!
 
Wenn ich das richtig gelesen hab, kommt die Tochter mittags nach Hause, d.h. Hund wäre vormittag alleine.
Dass sie wieder weg geht, les ich nirgendwo.

Wenn Hundsi allein sein gewöhnt ist, seh ich nix, was dagegen spricht. Sollte er es nicht gewöhnt sein, besteht noch immer die Möglichkeit ihn langsam daran zu gewöhnen, zumal die Tochter ja im Moment Ferien haben wird....;)

Viel Spaß mit Euren neuen Mitbewohner!
 
Hallo!
Also ich komm da praktischerweise auf eine andere Rechnung.

Die Tochter wird nicht immer zu mittags zu Hause sein.
Schule dauert auch länger und was später an Ausbildung dazukommt, da ist man mittags selten zu Hause. Man bleibt auch nicht immer 14 und hat dann auch andere Interessen wo Hund nicht mit kann.

Ich würde mir das schon sehr sehr genau überlegen. Hund ist wie zweites Kind. Braucht viel Zeit und halbwegs artgerechtes Leben und das krempelt sein eigenes Leben und das der Familie ziemlich um, da müssen alle helfen und mit Herz und Seele dabei bleiben für gut 15 Jahre.
 
Hallo,

Jetzt hab ich sozusagen wieder die Qual der Wahl..... ja/nein????

Meine Tochter kommt zwar mittags nachhause, aber jetzt, wo sie 14 ist, sind halt die Freunde sowas von interessant. sie wünscht sich (so wie ich) sehnlichst einen Hund, aber man kennt das ja von den Kindern. Am Anfang ist alles soooo interessant und nach und nach schwindet das Interesse.

Sie ist, was Tiere und ihre Haltung angeht sehr gewissenhaft und ist sich der Verpflichtung auch bewusst. Sie hatte schon Meerschweinchen und Hasen und hat sie sehr gut versorgt.

Hiiilfe, ich bin sooo unsicher!!!

Liebe Grüße
Natascha
 
Wenn ich das richtig gelesen hab, kommt die Tochter mittags nach Hause, d.h. Hund wäre vormittag alleine.
Dass sie wieder weg geht, les ich nirgendwo.

das kommt auch noch hinzu! im idealfall ist der hund also nur 4 stunden alleine!
wenn ihr euch auch alles andere gut überlegt habt, dann würd ich sagen, gebt dem hündchen eine chance, bevor er im TH landet!
 
Solche Diskussionen gibts hier ja schon zu Hauf. Ich persönlich denke, dass das durchaus machbar wäre, wenn alle Familienmitglieder zusammen helfen.
Ansonsten dürften ja nur Leute, welche entweder Teilzeit arbeiten, arbeitslos oder in Pension sind, überhaupt Hunde halten, oder?
 
Entscheidung liegt eh bei Dir Natascha.
Sicher werden sich die Interessen Deiner Tochter ändern. Kommt halt auch immer ein wenig auf den Charakter an - ich hab mir damals 15 Jahre lang (seit meiner Geburt:D) einen Hund gewunschen - als ich ihn dann bekommen hab, war er (obwohl wahrlich kein leichter Anfängerhund) so gut wie überall dabei...meine Freunde wussten, dass es mich ohne Hund nicht gibt....;)
Andererseits waren meine Eltern auch glücklich, wenn er mal bei ihnen zuhause geblieben ist...!

Aber ich bleib nach wie vor bei meiner Meinung, dass ein Hund lieber 4, 6 oder auch sogar 8 Stunden am Tag auf sein Frauchen/Herrchen wartet, als sein Leben lang im Tierheim auf den Tod!
 
Wie siehts denn in deiner Mittagspause aus, kannst du da wenigstens ab- und an kurz nach Hause, falls es bei deiner Tochter mal wirklich nicht klappen sollte (weil eben länger Schule, etc.)??

Ansonsten gäbs natürlich noch die Möglichkeit sich einen Hundesitter zu suchen. Machen andere ja auch. ;) Ich kann nur für mich reden, ich bin damals in den Alter immer brav zu mittag nach Hause und hab eine Runde mit unseren damaligen Hunden gedreht (hatte aber auch nur ca. 5min. Fußweg zur Schule).
 
hallo,

also mittags nachhause fahren, geht sich eigentl. immer aus, da ich nur ca. 5 fahrminuten habe und freitags hör ich überhaupt schon um 12 uhr auf. also wär das für 4 tage die woche.
für die urlaubszeit müsste ich mir auch was überlegen. hab auch an einen hundesitter gedacht. in der zeitung gibts da ganz viele annoncen, auch von jungen mädchen, die das gerne für ein taschengeld übernehmen.

Liebe Grüße
Natascha
 
Hallo erstmal an Alle. Ich bin neu hier und habe auch schon eine Frage an alle "Experten".

Meine Freundin muss wegen Umzugs ihren süßen 15 Monate alten Malteser-Spitz-Mischling hergeben. Ich wohne mit meiner Tochter in einer 90 m² Wohnung, wo Hundehaltung erlaubt ist und wir würden ihn gerne zu uns nehmen. Meine Bedenken sind aber, dass ich berufstätig bin und der Hund am Vormittag alleine zuhause sein müsste. Zu Mittag ist dann meine Tochter (14) zuhause und ab 16 Uhr habe ich dienstschluss.

Wie ist eure Meinung dazu????

Liebe Grüße
Natascha

Das klingt so gut, dass ich spontan raten würde: nimm ihn!:) Ihr werdet bestimmt ganz viel Freude mit dem Kleinen haben.

lg
Gerda
 
nochmal ich,

ist das eigentl. für den hund nicht schlimmer, wenn ich ab und zu mal kurz vorbeischau und dann aber wieder zur arbeit muss???? dann hab ich ja öfter den abschiedsschmerz.....
wie habt ihr das hinbekommen?

Liebe Grüße
Natascha
 
hallo,

also mittags nachhause fahren, geht sich eigentl. immer aus, da ich nur ca. 5 fahrminuten habe und freitags hör ich überhaupt schon um 12 uhr auf. also wär das für 4 tage die woche.
für die urlaubszeit müsste ich mir auch was überlegen. hab auch an einen hundesitter gedacht. in der zeitung gibts da ganz viele annoncen, auch von jungen mädchen, die das gerne für ein taschengeld übernehmen.

Liebe Grüße
Natascha

Ich denke mir dann steht diesbezüglich eigentlich eh nicht mehr viel dem Hundewunsch im Wege, wenn sogar die Möglichkeit besteht das du dich selber zu Mittag um den Hund kümmern kannst falls deine Tochter doch irgendwann was anderes im Kopf hat (od. auf Skikurs od. was auch immer fährt...).
 
nochmal ich,

ist das eigentl. für den hund nicht schlimmer, wenn ich ab und zu mal kurz vorbeischau und dann aber wieder zur arbeit muss???? dann hab ich ja öfter den abschiedsschmerz.....
wie habt ihr das hinbekommen?

Liebe Grüße
Natascha

Meine haben damit kein Problem, wichtig ist halt das du dich in der Zeit wo du mittags daheim bist um den Hund kümmerst, also ordentlich spazieren gehen, spielen, etc... dann wenn sich alles eingespielt hat sind sie meist eh froh wieder ein paar Std. Ruhe vorm Frauchen zu haben ;)

Ist halt die Frage wie weit der Hund schon allein bleiben kann od. ob er das auch erst lernen muß. Am besten ist es halt meistens nicht allzuviel tamtam zu machen wenn man weggeht od. kommt, sondern es von anfang an als "normal" ansieht.
 
Hallo,

Jetzt hab ich sozusagen wieder die Qual der Wahl..... ja/nein????

Meine Tochter kommt zwar mittags nachhause, aber jetzt, wo sie 14 ist, sind halt die Freunde sowas von interessant. sie wünscht sich (so wie ich) sehnlichst einen Hund, aber man kennt das ja von den Kindern. Am Anfang ist alles soooo interessant und nach und nach schwindet das Interesse.

Sie ist, was Tiere und ihre Haltung angeht sehr gewissenhaft und ist sich der Verpflichtung auch bewusst. Sie hatte schon Meerschweinchen und Hasen und hat sie sehr gut versorgt.

Hiiilfe, ich bin sooo unsicher!!!
Liebe Grüße
Natascha

Wenn DU den Hund haben möchtest dann nimm ihn, aber nicht alleine auf dei Fürsorgebereitschaft von Kindern bauen. Ist sonst niemand in der Familie der auf den Hund schauen kann? Was ist wenn du krank wirst od. ins Spital musst? Was ist wenn der HUND krank wird? Was ist wenn ihr auch umzieht?

Es geht aber grundsätzlich nicht nur ums Gassigehen sondern auch ums Drumherum für die nächsten 15 Jahre. Was macht ihr, wenn nicht alles so toll ist wie manche hier das darstellen wollen.
Wenn der Hund nervt, nicht alleine bleiben will, alles zerstört und überall hinpinkelt? Hast du auch nach der Arbeit noch so viel Lust dich um die Belange des Hundes zu kümmern, die sind auch da wenn er ein ganz lieber normaler unproblematischer Hund ist? Hunde wollen nicht hin un her gereicht werden. Ja und irgendwen werdet ihr schon finden der um ein paar Euronen den Hund um den Block führt.
Sehr fürsorglich!

Probieren find ich dem Hund gegenüber unfair.

Eben weil jeder alles so leicht nimmt für ein kurzes "ich will haben" landen viele Tiere im Tierheim.

@Tipsy Tierheim ist nicht schön, aber auf den Tod warten tut kein Hund. Zum Glück wissen die nicht was auf sie zukommt und machen sich auch keine Zukunftsgedanken weder positive noch negative.

Außerdem kann man ja für den Hund ein gutes Plätzchen suchen.
 
@Tipsy Tierheim ist nicht schön, aber auf den Tod warten tut kein Hund. Zum Glück wissen die nicht was auf sie zukommt und machen sich auch keine Zukunftsgedanken weder positive noch negative.

Dann gibt´s zwei Möglichkeiten:

Wenn´s eh so toll ist für Hunde im Tierheim, brauchen wir ja keine Plätze mehr suchen......:rolleyes:

Außerdem kann man ja für den Hund ein gutes Plätzchen suchen.

Oder wenn es so einfach ist ein gutes Plätzchen zu suchen, dann dürften ja im Tierheim keine Hunde mehr sitzen...;)
 
Dann gibt´s zwei Möglichkeiten:

Wenn´s eh so toll ist für Hunde im Tierheim, brauchen wir ja keine Plätze mehr suchen......:rolleyes:

Die Hunde suchen sich das ja nicht aus, dass sie dort hin müssen die werden dort einfach abgegeben, ausgesetzt. Ist ja kein Hotel das man bucht:rolleyes:


Oder wenn es so einfach ist ein gutes Plätzchen zu suchen, dann dürften ja im Tierheim keine Hunde mehr sitzen...;)
Genau, das ist der springende Punkt: Wenn die Leute mehr denken würden, dann müssten Tiere nicht leiden und ins Tierheim müssen.

Das betrifft Käufer genauso wie die, die Hunde vermitteln, züchten und verkaufen. Und auch die, die ihre Hunde wahllos vermehren und dann nicht wissen wohin mit ihnen.
Woher kommen denn die lieben Kleinhundemischlinge?
Alles Hoppalas weil Menschen nicht zeitgerecht denken.

Und daher ist es nicht sinnvoll jedem einen Hund schön zu reden. Ausbaden muss es dann der Hund.
 
Wenn DU den Hund haben möchtest dann nimm ihn, aber nicht alleine auf dei Fürsorgebereitschaft von Kindern bauen. Ist sonst niemand in der Familie der auf den Hund schauen kann? Was ist wenn du krank wirst od. ins Spital musst? Was ist wenn der HUND krank wird? Was ist wenn ihr auch umzieht?

Es geht aber grundsätzlich nicht nur ums Gassigehen sondern auch ums Drumherum für die nächsten 15 Jahre. Was macht ihr, wenn nicht alles so toll ist wie manche hier das darstellen wollen.
Wenn der Hund nervt, nicht alleine bleiben will, alles zerstört und überall hinpinkelt? Hast du auch nach der Arbeit noch so viel Lust dich um die Belange des Hundes zu kümmern, die sind auch da wenn er ein ganz lieber normaler unproblematischer Hund ist? Hunde wollen nicht hin un her gereicht werden. Ja und irgendwen werdet ihr schon finden der um ein paar Euronen den Hund um den Block führt.
Sehr fürsorglich!

Probieren find ich dem Hund gegenüber unfair.

Eben weil jeder alles so leicht nimmt für ein kurzes "ich will haben" landen viele Tiere im Tierheim.

@Tipsy Tierheim ist nicht schön, aber auf den Tod warten tut kein Hund. Zum Glück wissen die nicht was auf sie zukommt und machen sich auch keine Zukunftsgedanken weder positive noch negative.


Außerdem kann man ja für den Hund ein gutes Plätzchen suchen.

Aehm, da wuerde ich dich gerne mal einladen als Betreuungspate zu fungieren....und dann reden wir weiter. Fuer etliche Hunde ist das Tierheim ihre Chance, fuer viele andere jedoch ein traumatisches Erlebnis, das fuer viele zum laengerfristigen Aufenthalt mutiert. Von den Hunden die als relativ jung in TH kommen und dann dennoch dort sterben muessen, red ich nicht einmal............gut, dass ist bei einem unkomplizierten "kleinen" Hund eher nicht anzunehmen. Aber es gibt auch dort keine Garantie, dass der Hund bei den wirklich richtigen Leuten landet. Ist so.

Fazit: schliesse mich den meisten hier an. WENN alle am selben Strang ziehen, dann ist das vertretbar. Es ist vertretbar, dass ein Hund am Vormittag alleine bleibt, vorausgesetzt er hat damit kein Problem. Es ist vertretbar, wenn er zu Mittag kurz runtergefuehrt wird um dann vielleicht ab 16 Uhr die volle Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich gebe Lenny aber insofern Recht, dass es wohlueberlegt sein muss, es ist eine Verantwortung und der Hund sollte nach missglueckten Versuch nicht zum Wanderpokal mutieren. Weiters bedeutet ein Hund nicht "nur", dass man mit ihm Gassi gehen muss. Neben viel Freude kann er einen auch (muss aber nicht) Sorgen bereiten, die Eingewoehnungszeit kann schwierig werden usw. Darauf sollte man halt vorbereitet sein.

Ein Tier sollte nur dann ins TH, wenn es nicht anders geht oder wenn das betreffende Tier ein schlimmes Zuhause hat. DANN ist das TH Zufluchtsort und Chance.

Wir haben genug Hunde im TH, wenn diesem einen Hund ein gutes und liebevolles Zuhause geboten werden koennte, dann sollte hier nichts dagegen sprechen.

Also, am besten mal den Familienrat zusammentrommeln und das genau besprechen. Gehen tut es nur wenn es wirklich gewollt und auch organisatorisch machbar ist.
 
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http://www.wuff-online.com/forum/member.php?u=2772
@ daniela verrall Ich hab nichtgeschrieben, dass das Tierheim so toll wäre.
Was mich nur stutzig macht: warum gibt jemand einen kleinen Hund wegen eines Umzuges ab?
Warum wird hier nachgefragt ob ein Hund genommen werden kann oder nicht?
Wenn jemand als Hundehalter schon schon so unsicher ist ober er soll oder nicht. Dann ist er eigentlich dafür schon nicht geeignet. Man sollte sein Leben schon einschätzen können und Entscheidungen treffen, dafür braucht man kein Forum.
Und fragen ob das möglich ist oder nicht - dazu gibts schon unzählige Threads und da haben auch schon unzählige ihre Meinungen dazu geschrieben. Da könnte man schon einiges für sich rauslesen. Meinst nicht auch?:)


Betreuungspate würde ich gerne machen, leider geht meine ganze Zeit und Zuwendung für meinen Hund drauf und Brötchen muss ich auch noch verdienen. In der Pension werde ich mir das überlegen.

Eigentlich ist ja hier keine Rede davon, dass fee37 nicht vorübergehend den Hund nehmen soll. Aber danach ist ja auch nichtt gefragt worden.
 
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