Hund Pfeift beim Atmen!

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ZippZapp

Guest
Hallo Liebe Fories,

ich habe mich noch nicht offiziell Vorgestellt :rolleyes: aber ich werde das spätestens morgen nach holen ;) VERSPROCHEN.

Ich muss allerdings euch allen mal erst einmal eine Frage stellen (Ist nicht die feine Englische Art, ich weiß)

Ich fange mal an:

Ich habe einen zwei Jährigen schwer Herzkranken Hund, der medikamentös eingestellt ist und hinzu noch eine SDU hat.
Jetzt ist mir massivst aufgefallen, dass er vor allem in Ruhephasen anfängt zu Pfeifen/Rocheln wenn er Atmet.

Ich habe jetzt erst einmal beschlossen, morgen direkt zum Tierarzt zu Fahren und Ihn dort auch Vorzustellen und gegebenenfalls die Lunge Röntgen zu lassen.

Bei der Rasse handelt es sich um einen Stragami (Strassengrabenmix :p)
Er hat keine kurze Nase, so dass dies evtl. darauf zurück zu führen ist, wäre in dem Fall ausgeschlossen.
Er ist weder Krank, noch hat sonst irgendwelche Zimperleien.
Eigentlich vollkommen Fit wie ein Turnschuh.

Habt Ihr solche Symptome bei euren Hunden schon einmal bemerkt?
Vor allem evtl. in Verbindung mit einem Herzkranken Hund?

Ich bin halt aber auch sehr Nervös und die Stunden bis ich zum TA kann werden sich wie Kaugummi ziehen.

Vielen Dank
 
Hallo Liebe Fories,

ich habe mich noch nicht offiziell Vorgestellt :rolleyes: aber ich werde das spätestens morgen nach holen ;) VERSPROCHEN.


Hey, na dann mal ein fettes Hallo :)


Ich fange mal an:

Ich habe einen zwei Jährigen schwer Herzkranken Hund, der medikamentös eingestellt ist und hinzu noch eine SDU hat.

Vorweg - was ist SDU?

Mein verstorbener Hund hatte - von uns unbemerkt, erst als Krebs festgestellt wurde kam dabei auch raus, dass er ein vergrössertes Herz hat - eine "Herzerkrankung".

Ich kann nur sagen, dass bei ihm als Erstes aufgefallen ist, dass er kurzatmig wurde, auch wenn er gelegen hat oder eben ein ruhiger Tag am Programm stand. Darum waren wir dann auch beim TA.
Bei ihm wurde dann festgestellt, dass durch die Herzvergrösserung auch die Atmung beeinträchtigt war, da offenbar die Grösse sprunghaft zugenommen hat. Wir haben dann aber gegen dieses Problem nichts mehr machen lassen, da dabei auch klar wurde, dass die Lunge vollkommen mit Metasdasen übersät war. Auch ein Grund für die Kurzatmigkeit - aber eben nicht der einzige. Bis auf die Kurzatmigkeit konnte man bei ihm von aussen auch nicht erkennen, dass etwas "nicht in Ordnung" war - er war im Wesen bis auf seine letzten 2 Lebensmonate vollkommen unverändert, hat genauso getobt und sich verausgabt wie ers eh und je getan hat und hat - für Aussenstehende, die nix von der Diagnose wussten - gewirkt wie ein Hund in seinen besten Jahren.
Schonen war nicht drin, er hätte am Rad gedreht wenn man versucht hätte ihn "ruhig zu stellen" - allerdings hat er dann selbst angefangen sich "einzuschränken" indem er gewisse Dinge einfach nicht mehr so intensiv und impulsiv gemacht hat... er hat halt gemerkt, dass es nicht mehr so ging wie früher mal. Aber das hätte auch das Alter (er war 11) sein können. Bei ihm wars halt nicht so...

Das sind meine Erfahrungen, aber muss ja nicht heissen, dass es bei deinem Hund genauso ist.

Was kam denn bei deinem TA-Besuch raus?

LG
Barbara
 
Mein Foxl ist auch herzkrank und hat dazu eine Schilddrüsenunterfunktion(SDU- nehm ich mal an?)
Wenn er anfängt schwer zu atmen, bin ich ganz schnell beim TA - wenns sein muß auch ohne Termin. Durch das schwache Herz kann sich nämlich im Bauchraum und in der Lunge Gewebewasser ansammeln und wenn du das nicht rechtzeitg merkst, "ertrinkt" dein Hund im Schlaf.
Da steh ich lieber einmal zu oft beim TA auf der Matte.
Hast du zusätzlich zu den Herz- und Schilddrüsenmedikamenten auch Entwässerungstabletten?
 
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