Wasserverweigerung+Darmtumor+Spondylose

Also, ich war vorgestern noch beim TA um Medikamente abzuholen und hab ihn natürlich auf das Trinkverhalten angesprochen. Er meinte, solange sie Wasser mit dem Futter zu sich nimmt, wäre das wohl in Ordnung und er würde zunächst nicht zu Infusionen raten. Gestern hat sie ziemlich viel getrunken und heute auch schon ein wenig - so langsam springt sie wohl auf die Milch an. Oder vielleicht war es ja nur eine "Phase" oder so. Ich werd es auf jeden Fall beobachten und immer was ins Trinkwasser einmischen.

@Jama: Über die Infusionen hab ich mit meiner Freundin auch schon gesprochen. Sie ist Tierarzthelferin und ich mach grad ne Ausbildung zur Krankenschwester, also im Prinzip wäre es kein Problem das selbst zu machen. Da sie gestern und heute aber einiges getrunken hat, warte ich erst mal ab, aber wenn es wieder schlimmer wird, werden wir es auf jeden Fall machen.

@maja3107: Also, wegen der Spondylose bekommt sie Metacam und wegen dem Tumor kriegt sie Cortison. Wir behandeln also konservativ. Da der Tumor ca. 4 - 5 cm vor dem Anus sitzt und dort immer einen Druck verspürt hat, hat sie immer das Gefühl, dass sie Kot absetzen muss und gedrückt, aber es kam nichts. Dadurch war der Tumor gereizt und fing an zu bluten = Blut im Kot. Durch das Cortison (Prednisolon) drückt sie jetzt nur, wenn sie auch wirklich muss und zur Zeit ist kein Blut im Kot mehr zu sehen. Der Tumor wird sich wohl etwas beruhigt haben.

Ich danke euch für eure Antworten!


Metacam und Prednisolon hat meine (allerdings zeitlich getrennt) auch eine Zeitlang bekommen. Durch das Prednisolon trinkt der Hund automatisch mehr......

Druecke euch die Daumen:)
 
Metacam und Prednisolon hat meine (allerdings zeitlich getrennt) auch eine Zeitlang bekommen. Durch das Prednisolon trinkt der Hund automatisch mehr......

Druecke euch die Daumen:)


Ja, so sollte es eigentlich auch sein, aber bei ihr war es ja genau das Gegenteil. Sie bekommt 10mg/Tag und wiegt 32,5 kg. Mein TA meinte, dass es wohl so eine geringe Dosis wäre, dass sie eigentlich kaum mit Durst oder gesteigertem Appetit reagieren dürfte. Gesteigerter Appetit ist definitiv vorhanden. Sie wollte sonst eine Salami z.B. nicht mal ansehen und war immer extremst wählerisch. Und seit dem Prednisolon muss ich alles verstecken, weil sie nachts immer die Schränke ausräumt:eek: und alles frisst! In ihrer Gegenwart zu essen ist auch sehr anstrengend. Aber ein gesteigerter Durst war nicht zu erkennen. Naja, im Moment befinden wir uns auf dem Weg der Besserung (was das Trinken angeht).
 
Oben