Dani und Siqua
Super Knochen
@Dani und @Dalmi
Ich habe eine blinde Hündin die sehr sehr große Angst vor Tierärzten hat.
Ich habe die Unterwassertherapie in einer Tierarztpraxis gemacht.
Diese ist spezialisiert auf physikalische Therapien.
Die ersten 4 Einheiten waren Horror. Asti war nur am bibbern und zittern.
Ab der 5. Einheit wurde es besser und gegen Ende war die Angst nur mehr sehr gering.
Bei einem blinden Hund muss man unbedingt beachten, daß er zu Beginn langsam herangeführt wird.
Asti wurde erstmal der Steg, der zum "Aquarium" ( So nannte ich das Teil) gezeigt. Kleiner Vorteil war, sie kennt das Kommando " Steg steig"
Auf den Laufband musste sie stehen bleiben oder sich hinsetzen.
Wichtig, den Hund immer halten. Eh klar. Und alles mit Ruhe und viel Lob.
Als Asti auf dem Laufband stand, wurde nur der Motor eingeschaltet. Ist nicht so laut, aber eben ungewohnt. Asti hatte keine Angst war nur kurz irritiert. Dann wurde das Laufband für ein paar Zentimeter runtergelassen, so das gerade die Zecherln nass wurden. Da hat sie erstmal die Stirne gerunzelt und nach unten geschnüffelt. Dann wieder ein paar Zentimeter.
Also alles schön langsam und mit viel loben. Leckerlies hat sie zu Beginn verweigert. Ab der 7. Einheit, ging sie locker auf den Laufband und schnabolierte nebenbei die mitgebrachten Wurststücke.
Gehalten muss der Hund aber immer werden. Manche Hunde bleiben stehen und rutschen wenn sie nicht gehalten werden nach hinten und bekommen dann Panik.
Wichtig sind auch die Therapeuten selber. Keine Hauruckaktion bei ängstlichen Hunden. zb. Den Hund zeigen, daß ihm nichts passiert.
Asti wurde betüdelt und gestreichelt und aus den Streicheln wurden die ersten Massagen. Sie hat es trotz der Angst die sie zu Beginn hatte, genossen. Gegen Ende der Therapie, lag sie total entspannt da.
Asti haben die Massagen und die Unterwassertherapie, sehr sehr gut geholfen.
wo warst du da? gern auch per PN