Erfahrung mit Mammatumor

ridgeback

ridgeback

Super Knochen
Hallo zusammen!

Ich war mit meiner Gina am Samstag bei Tierarzt weil ich gesehen hab, dass sie auf der vorletzten Zitze einen Dübel hat :(. Als ich getastet hab, war es mein erster Gedanke, das es ein Mammatumar sein könnte, aber ich hab natürlich gehoft, dass es was anderes ist! Aber als ich dan beim TA war, hat er mir meine Vermutung leider bestätigt.
So nun meine Frage, wer von euch hat Erfahrungen damit und kann mir seine Geschichte dazu erzählen, ich weiss das jeder Hund anders ist, aber mich ich möchte einfach wissen, was so zukommen kann auf mich!

Danke im voraus!

Lg
Ingrid
 
Wir haben davon einige Hündinnen schon in der Praxis gehabt und meistens wurde die Zize samt Geschwür großzügig weggenommen.

LG
Kalypso
 
Hallo Ridge,
darf ich dich fragen, ob deine Hündin kastriert ist?
Hintergrund: Ich hatte eine, die es nicht war, und sie bekam einige Mammatumore. Jetzt krieg ich wieder eine, und ich bin stark am Überlegen, sie gleich kastrieren zu lassen, weil das die Wahrscheinlichkeit für solche Tumore angeblich auf 0, irgendwas % senkt.
lg
April
 
April schrieb:
Hallo Ridge,
darf ich dich fragen, ob deine Hündin kastriert ist?
Hintergrund: Ich hatte eine, die es nicht war, und sie bekam einige Mammatumore. Jetzt krieg ich wieder eine, und ich bin stark am Überlegen, sie gleich kastrieren zu lassen, weil das die Wahrscheinlichkeit für solche Tumore angeblich auf 0, irgendwas % senkt.
lg
April
Zum Vergrößern anklicken....


Hallo April!
Nein meine Hündin ist nicht kastriert!
Die wahrscheinlichkeit, das eine Hündin die kastriert ist wesentlich weniger ist, ist klar, aber es ist nicht ganz ausgeschlossen! Aber meine nächste Hündin werd ich auch sofort kastrieren lassen, es ist einfach zu riskant.

Lg
Ingrid
 
Hallo!
Mit einem Mammatumor beim Hund habe ich keine Erfahrung, allerdings bei unserer Katze.
Die Katze wurde mit ca. 1 Jahr kastriert, hat dann mit 10 Jahren auf 2 Zitzen einen Mammatumor bekommen. Es wurden diese beiden Zitzen samt Milchdrüsen etc. so großzügig wie möglich entnommen, sonst wäre es aufgeplatzt (füllte sich sehr schnell). Die TÄ hat uns aber von Haus aus gesagt, dass der Krebs wiederkommt, wo auch immer. Es waren dann ca. 2 Jahre Ruhe, aber dann veränderte sich die Katze innerhalb 5 Tagen im Verhalten, sie war dann innerlich komplett verkrebst, sodass sie dann eingeschläfert werden mußte.
LG Angelika
 
Hallo!
Meine Yorkiehündin war nicht kastriert und hatte mit ca. 7 Jahren einen verschiebbaren Dippel an der Zitze bekommen. Mein TÄ hat dazu geraten das zu beobachten, ob sich die Größe verändert.

Die Größe hat sich nicht merkbar verändert. Als meine Hündin mit 11 Jahren ein Polyp aus der Scheide rausgewachsen ist, wurde sie operiert. D.h. kastriert und eine Milchleiste entfernt. Sie hat die OP sehr gut verkraftet. Nach einer Woche hat man ihr gar nichts mehr angesehen, so schnell ist die Wunde verheilt.
 
@ridgebach
Wie groß ist der Dippel? Wenn er noch ganz klein ist, dann ist die Wahrscheinlich, dass deine Hündin gesund wird, sehr sehr groß. Ich drücke euch die Daumen! Und taste vorsichtshalber die anderen Zizen auch gründlich ab.

LG, Tina
 
Vielen, vielen Dank für eure Erfahrungen!
Es ist gut zu wissen, das es viele andere gibt, die in dieser Lage sind bzw. waren!

@PPB
Der Dippel ist noch zeimlich klein (zum Glück) und der TA ist total optimistisch das alles gut wird.
Jetzt soll ich mal das ganze eine Woche beobachten und am Montag hab ich den nächsten Termin, äußer es wächst , dann muss ich natürlich sofort wieder hin. Zum Glück ist der Tumor auch ein Stück kleiner geworden, zwar nicht viel, aber ich bin darüber total happy.

Lg
Ingrid
 
Hallo Ingrid!

Wir drücken euch ganz fest alle Daumen und Pfoten! Gina wird ganz bestimmt wieder gesund!

lg marion
 
@ yasrina und maroni

Vielen Dank euch beiden, bin auch guter Hoffnung dass alles gut wird!

@ andrea j

Gina wird eh nächste Woche operiert!
Der TA hat nur gemeint es wäre besser wenn wir noch ein wenig wrten, da es ja eine Spur kleiner geworden ist und es vielleicht noch kleiner wird.
Schliesslich ist es am besten wenn sie so wenig wie möglich aufgeschnitten wird!

Lg
Ingrid
 
Hallo Ingrid,

ich drück euch auch ganz doll alle Daume und Pfoten von meinem Louie.
Als ich Praktikum bei einem TA gemacht habe, hatten wir eine Westihündin, die einen Mammatumor hatte und der hat es auch sehr vorsichtig herausoperiert, um zwar alles notwenidge aber nicht zu viel Gewebe heraus zu schneiden. Er sagte, dass, wenn man eine Hündin vor der 1. Läufigkeit kastrieren lässt die Mammatumorwahrscheinlichkeit auf 95% drücken kann. Danach sind es immer ca. 5% weniger. Ich habe meine Westihündin damals kurz nach der 1. Läufigkeit kastrieren lassen, sie hat mit 7,5Jahren Lymphdrüsenkrebs bekommen. Ich habe den Verdacht, dass das in einem Zusammenhang steht, ich hab bisher nur noch keine Literatur gefunden, die sich mit dieser These (dass, wenn ein Tier für Krebs veranlagt ist und man durch solche OP`s versucht dem vorzubeugen, er sich einfach anderen Weg, und eben manchmal einen schlimmeren, sucht)befasst. Ich will dir keine Angst damit machen, sondern einfach mal meine Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema kund tun.
Ich wünsche deiner Maus alles, alles Gute. Bitte erzähl doch dann kurz, obdie OP gut verlaufen ist.

LG
maja
 
maja3107 schrieb:
Hallo Ingrid,

ich drück euch auch ganz doll alle Daume und Pfoten von meinem Louie.
Als ich Praktikum bei einem TA gemacht habe, hatten wir eine Westihündin, die einen Mammatumor hatte und der hat es auch sehr vorsichtig herausoperiert, um zwar alles notwenidge aber nicht zu viel Gewebe heraus zu schneiden. Er sagte, dass, wenn man eine Hündin vor der 1. Läufigkeit kastrieren lässt die Mammatumorwahrscheinlichkeit auf 95% drücken kann. Danach sind es immer ca. 5% weniger. Ich habe meine Westihündin damals kurz nach der 1. Läufigkeit kastrieren lassen, sie hat mit 7,5Jahren Lymphdrüsenkrebs bekommen. Ich habe den Verdacht, dass das in einem Zusammenhang steht, ich hab bisher nur noch keine Literatur gefunden, die sich mit dieser These (dass, wenn ein Tier für Krebs veranlagt ist und man durch solche OP`s versucht dem vorzubeugen, er sich einfach anderen Weg, und eben manchmal einen schlimmeren, sucht)befasst. Ich will dir keine Angst damit machen, sondern einfach mal meine Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema kund tun.
Ich wünsche deiner Maus alles, alles Gute. Bitte erzähl doch dann kurz, obdie OP gut verlaufen ist.

LG
maja
Zum Vergrößern anklicken....


Hallo Maja!

Vielen Dank für deine Ehrfahrungen!
Ich geb euch natürlich Bescheid wie die OP verlaufen ist!

Lg
Ingrid
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben