Erfahrungen mit Grauer Star bzw. Katarakt

Itundra

Super Knochen
Hallo!

Aus gegebenem Anlass würde ich gerne wissen, ob jemand von euch Erfahrungen mit PRA bzw. Katarakt gemacht hat! Speziell für einen Sporthund!
Wann wurde es diagnostiziert?
Wie verlief die Krankheit?
Kam es zur Erblindung? Wann?
Wie ist das Leben mit einem blinden Hund?

Danke!

Lg
 
*hier*

Merlin, PRT, erblicher Katarakt, diagnostiziert mit knapp 4 jahren.
gemerkt hab ich bis zu OP mit 6 jahren nichts.

nach der op (er bekam eine kunstlinse) kam es zu entzündungsschüben (glaukom), seitdem ist er auf dem operierten auge blind.

agility und flyball hat er trotzdem gemacht - war kein problem.

heuer im frühling hatte er einen glaukomschub, der so schlimm war, dass das auge entfernt werden musste.
für ihn war´s nur von vorteil, weil er ja schon vorher blind war udn jetzt hat er keine schmerzen mehr.

im laufe des letzten jahres ist leider auch das zweite auge schlechter und schlechter geworden, so dass wir im frühling (knapp vor den op) mit hundesport aufgehört haben.
inzwischen sieht er leider gar nichts mehr (seit sommer)
(er ist jetzt übrigens 10 1/2)

op kommt keine in frage, ich sehe in seinem fall keinen sinn darin.

er hat kein problem gehabt einäugig agility zu machen, er hat auch kein problem damit jetzt nichts mehr zu sehen.
er lebt sein leben so wie es ist und kommt damit zurecht.
 
Fjord!!! :(:(:(

Danke Keiemsi! Ich bin fix und fertig, heul die ganze Zeit! Irgendwie unfair meinem Kleinen gegenüber! Aber ich kann nix machen!
 
mein trolli hat grauen star und ist blind. allerdings ist er schon viel früher aus einem anderen grund erblindet, so hat das für uns keinen unterschied gemacht, ausser halt die linsentrübung.

das leben mit einem blinden hund ist nicht besonders anders im vergleich zum leben mit einem sehenden hund, finde ich. nein, doch, es ist sogar noch schöner. man ist unglaublich stolz auf seinen hund, wenn man weiß, was er tagtäglich leistet. trolli hat die gesamte wohnung und alle gassiwege quasi in 3-D gespeichert. im normalfall weiß er, wo sich ein hindernis befindet und wo er seine pfoten wegen einer stufe heben muss usw. den rest ergänze ich mit kommandos wie "langsam", "aufpassen", "stufe", "stopp", usw.

trolli bekommt jeden tag seinen freilauf und ist oft wilder als ein welpe. er zischt herum und spielt mit siqua fangen - und das mit seinen mittlerweile 10 jahren.

trolli ist für mich etwas ganz besonderes und ich bin jeden tag aufs neue unglaublich stolz auf ihn, wenn ich mir anschaue, was er so leistet.

es ist nicht so schwer, wie man es sich vielleicht vorstellt, das leben mit einem blinden hund!

kopf hoch, der macht das schon!

wenn du einen blinden hund kennenlernen willst, kannst du gern einmal vorbei kommen!
 
Fjord!? :eek::( Ach du meine Güte - das tut mir total leid für euch. Wie kann denn sowas schon in so jungen Jahren passieren?? :(

Was sagt denn Dr. Heil dazu? Kann man das nicht operabel wieder hinkriegen?
 
Grauen Star kannst du operieren...
PRA hingegen nicht!! Das ist leider weder behandel- noch heilbar!! ist erblich bedingt :(:(:( und führt am Ende immer zur Blindheit!
 
Tja so isses!

Bin beim Meißl, wegen Zuchtangelegenheiten oder besser gesagt Ex-zuchtangelegenheiten!

Das tritt angeblich oft bei jungen Hunden auf und wird dann aber leider rapide schlechter!

Mal sehen, wir haben in 3 Monaten nochmal einen Termin!
 
Die Welt meiner Hündin ist leider auch dunkel geworden.:(
Sie hat PRA und sieht seit Oktober diesen Jahres, nichts mehr.
Sie hat noch Phasen wo sie sehr unsicher und verwirrt ist. Langsam lernt sie ihre Nase mehr einzusetzen. Endlich.
Sie hört ganz gut auf die Kommandos die ich ihr, als wir die Diagnose bekamen beigebracht habe.
Vorsicht, Links, Rechts, Stufe, Linksa und Rechtsa. Letzere hören sich komisch an, ist Niederländisch. Die beiden Kommandos gebe ich ihr, damit sie sich nicht ganz nach Links dreht oder Rechts.
Ich will sie in ihrer Freiheit nicht einschränken. Im Wienerwald läuft sie großteils frei.
Ihr liebes und sanftes Wesen hat sie immer noch. Sie liebt alle Menschen und freut sich sehr über Streicheleinheiten.
Vor kurzen ist ein Kind in sie reingelaufen. Sie hat nicht mal gezuckt. Sie freute sich, trotz Lollipop auf der Augenbraue. *gg*
Ein roter Engel ist sie :)
Ja, es war/ ist manchmal sehr mühsam. Vor allem wenn man zwei oder mehr Hunde hat.
Ich muss mehr auf Asti schauen und auf meinen Rüden auch.
Der hat trotz seiner 12 Jahre viel Unsinn im Kopf. :)
So gesehen bin ich froh, daß sie sich nicht an ihm orientiert.:rolleyes:
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Kopf Hoch, auch wenns schwer fällt. Wirst sehen, er kommt zurecht.
Besser als Frauchen und Herrchen. ;)
 
Grauen Star kannst du operieren...
PRA hingegen nicht!! Das ist leider weder behandel- noch heilbar!! ist erblich bedingt :(:(:( und führt am Ende immer zur Blindheit!


Vor einigen Wochen wurde ich leider mit dem DNA-Ergebnis PRA affected für meinen 4jährigen Rüden konfrontiert. Der Hund zeigt dzt. zum Glück noch keinerlei Sehschwäche. Auf einer Kuvasz-Seite habe ich gesehen, daß eine 12jährige, klinisch an PRA erkrankte Hündin, nach wie vor sieht. Das sind Strohhalme. Ich habe auch meinen Vet-Homöopathen aufgesucht - vielleicht trägt die verabreichte Arznei zu etwas Positivem bei. Ich fühle mich jedenfalls wie auf einem Pulverfaß, denn wann, wie und ob vielleicht doch nicht die Erkrankung zum Tragen kommt..................
Natürlich habe ich mich auch mit dem "was ist wenn" auseinandergesetzt. Mein Hund ist ein hochaktiver Jagdhund und derzeit denke ich, sollte es zum "worst case" kommen, ich ihn gehen lassen
werde :(:(:(. Ich kann mir nicht vorstellen, daß für diesen Hund ein Leben ohne Wald und Flur lebenswert wäre und dazu mag ich den Kerl viel zu sehr.

Außerdem finde ich, daß der Augenkontakt so etwas Wunderbares ist. Ich habe dzt. u.a. eine 12jährige Hündin, die beinahe taub ist, aber sehr gut sieht. Durch Handzeichen und eben Augenkontakt ist das ein Zusammenspiel, das wunderbar funktioniert und einfach beglückend ist.

Gleich vorweg - Belehrungen und Vorhaltungen sind da sicher fehl am Platz. Schlimm genug, wenn einem so etwas passiert. Entscheiden muß das jeder betroffene Hundebesitzer selbst, was er/sie für sich und den Hund für richtig und sinnvoll erachtet.
Die oberste Priorität muß m.E. immer die Lebensqualität des Hundes haben.
 
Ups.. Verzeihung bin gar nicht auf deine Fragen eingegangen. :o

Sport machten wir früher. PRA war nicht der Grund warum wir aufhörten.
In jungen Jahren machten wir AG. Mussten aber aufhören da sie zu hinken anfing.
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Diagostiziert wurde es das erstemal am 03.10.06 von Dr. Kopf. Am 10.10.06 wurde PRA von einer Augenspezialistin bestätigt.
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Der Verlauf: Es fing an, daß sie Nachts sehr ängstlich wurde. Das es Nachtblindheit ist, erfuhren wir erst viel später. PRA beginnt mit Nachtblindheit.
Ihr linkes Auge erblindete sehr schnell. Am rechten Auge hatte sie bis ca Sept noch ein sehr geringes Sehvermögen. Ich müsste die Fotos durchsehen. Da sieht man den Verlauf des grauen Stars genau.
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Von der Diagnose bis zur Erblindung dauertes es ein Jahr.
Wenn ich die Nachtblindheit dazu rechne. Drei Jahre.
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Wie ist das Leben mit einem blinden Hund?
Zu Beginn war es mühsam.Sie rannte oft in Türen, Bänke, usw. Wenn sie sich nur leicht angestossen hat, habe ich nichts gesagt ausser Vorsicht.Damit lernte sie dieses Kommando.Wenn ich heute Vorsicht sage,(bevor sie wo anrennt)weiss sie: " Aha vor mir ist ein Hindernis." Sie bleibt stehen oder dreht um.
Wenn sie frei läuft, achte ich sehr auf sie. Wenn sie am schnüffeln ist, konzentriert sie sich nur darauf und da kann schon mal ein Baum oder eine Bank im Weg stehn. Die meiste Zeit bleibt sie aber in meiner Nähe. Im Sommer gab es eine Zeit, wo sie zu nichts mehr Lust hatte. Sie war kaum zu motivieren. Gab sehr schnell auf. Auch spielen wollte sie nicht mehr. Das war für uns alle sehr schlimm.
4 Wochen lang hab ich sie jeden Tag motiviert. Was habe ich nicht alles versucht um aus ihr wieder die Asti zu machen, die sie einmal war. Wir dachten alle schon sie hätte ihren Lebenswillen verloren. Aber sie hat gut gefressen und freute sich sobald sie jemand streichelte. Eines Tages habe ich einen weichen großen Ball gefunden und sie damit "sekkiert" und es hat geklappt. Das erste Zerrspiel nach wochenlangen Versuchen.
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Es kommt auch auf den Hund an. Sensible Hunde werden schnell den Mut verlieren und lange brauchen. Hunde die von je her, ein starkes Wesen haben, werden weniger Probleme damit haben. Es kann passieren, daß sie zu Beginn eingeschüchtert sind.
Du kennst deinen Hund am besten und wirst richtig handeln.
Tip: Auf keinen Fall verhätscheln. Ja, es ist schlimm wenn ein Hund gegen die Türe läuft. Nur wenn man ihn jedesmal danach tröstet, wird er nicht selbstsicher werden. Ich habe Asti dreimal getröstet, aber da hat sie sich wirklich ordentlich weh getan. Ansonsten nie. Fällt schwer aber es war das beste für sie.
 
Danke! Ich heul zwar schon wieder :rolleyes: aber danke!
Nicht heulen. *tröst* *taschentuchreich*
Keine Sorge, du und dein Hund ihr lernt damit zu leben.
Wenn du fragen hast, frag. :)
Ich denke mir auch oft, mein Hund hat das nicht verdient. Aussgerechnet sie.
Kein Hund hat es verdient.
PRA tut nicht weh. Nur der Augendruck gehört regelmässig kontrolliert.


Vor einigen Wochen wurde ich leider mit dem DNA-Ergebnis PRA affected für meinen 4jährigen Rüden konfrontiert. Der Hund zeigt dzt. zum Glück noch keinerlei Sehschwäche. Auf einer Kuvasz-Seite habe ich gesehen, daß eine 12jährige, klinisch an PRA erkrankte Hündin, nach wie vor sieht. Das sind Strohhalme. Ich habe auch meinen Vet-Homöopathen aufgesucht - vielleicht trägt die verabreichte Arznei zu etwas Positivem bei. Ich fühle mich jedenfalls wie auf einem Pulverfaß, denn wann, wie und ob vielleicht doch nicht die Erkrankung zum Tragen kommt..................

Natürlich habe ich mich auch mit dem "was ist wenn" auseinandergesetzt. Mein Hund ist ein hochaktiver Jagdhund und derzeit denke ich, sollte es zum "worst case" kommen, ich ihn gehen lassen

werde . Ich kann mir nicht vorstellen, daß für diesen Hund ein Leben ohne Wald und Flur lebenswert wäre und dazu mag ich den Kerl viel zu sehr.



Außerdem finde ich, daß der Augenkontakt so etwas Wunderbares ist. Ich habe dzt. u.a. eine 12jährige Hündin, die beinahe taub ist, aber sehr gut sieht. Durch Handzeichen und eben Augenkontakt ist das ein Zusammenspiel, das wunderbar funktioniert und einfach beglückend ist.



Gleich vorweg - Belehrungen und Vorhaltungen sind da sicher fehl am Platz. Schlimm genug, wenn einem so etwas passiert. Entscheiden muß das jeder betroffene Hundebesitzer selbst, was er/sie für sich und den Hund für richtig und sinnvoll erachtet.

Die oberste Priorität muß m.E. immer die Lebensqualität des Hundes haben.



Du hast Asti vor ihrer Erkrankung gesehen im Prater. Da war sie immer beim Herrchen und immer auf Achse. Ständig am rumlaufen. Sie war ein sehr hyperaktiver Hund. Jetzt ist sie ruhiger. Rennt nicht mehr wie narrisch rum.
Aber dennoch freut sie sich wenn wir in den Wald gehn. Wenn wir an die Donau fahren.
Als sie diese Phase hatte, wo wir dachten sie gibt sich auf, dachte ich:"Wenn sie nun auch noch aufhört ins Fressen und sich über Besucher nicht mehr freut, dann lasse ich sie gehn."
Gott sei Dank war es nicht so.
Aber da ich dich schon länger kenne weiß ich, daß du richtig entscheiden wirst und nicht voreilig bist.
Sag, ein PRA Hund der noch sieht? Interessant. Die Sehzellen sterben ab und regenerieren sich nicht mehr. Wie kann dieser Hund noch etwas sehen?
Es sei denn nicht alle Sehzellen sind abgestorben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht heulen. *tröst* *taschentuchreich*
Keine Sorge, du und dein Hund ihr lernt damit zu leben.
Wenn du fragen hast, frag. :)
Ich denke mir auch oft, mein Hund hat das nicht verdient. Aussgerechnet sie.
Kein Hund hat es verdient.
PRA tut nicht weh. Nur der Augendruck gehört regelmässig kontrolliert.

Die Lollipop - in Kind reinrenn Geschichte brachte mich halt zum Weinen! Ein toller Hund!
Danke! Werd ich vermutlich dann auch machen. Wir haben in 3 Monaten nochmal eine Untersuchung. Da schauen wir, ob der Katarakt schlimmer geworden ist. Wenn nicht, besteht Hoffnung, dass es etwas länger dauert.

Das Schlimme ist, habe noch vorgestern einen Bericht über PRA gelesen, wo steht, erkrankte Hunde haben oft riesen Pupillen.

Fjord hatte das immer schon. Und wir lachten immer darüber. "Mein Junkie...." Ich wusste es damals nicht. Wenn ich mich doch nur früher informiert hätte!
 
Zuletzt bearbeitet:
blind sein ist kein weltuntergang für einen Hund.

wir arbeiten auch mit den kommandos achtung (für hindernisse), rechts, links und halt (für sofort stehen bleiben und nimmer bewegen).
außerdem verwende ich einen clicker um ihm beim freilauf die richtung anzugeben.
er bleibt nämlich nicht in meiner nähe, er ist nach wie vor ziemlich unabhängig.
und wenn er dann fertig ist mit zeitung lesen weiß er nimmer, wo es lang geht.
ich bin dahinter gekommen, dass er rufennicht gut orten kann, wenn ich aber mit der zunge schnalze, dass er das besser orten kann und daruaf zuläuft.
nachdem aber zungen schnalzen auf die dauer sehr anstrengend ist bin ich dazu über gegangen dnen clicker als dauersignal zu verwenden.
ist zwar nicht im klassischen clicker sinne, aber wenn´s hilft ist mir das egal *gg*
 
Vor einigen Wochen wurde ich leider mit dem DNA-Ergebnis PRA affected für meinen 4jährigen Rüden konfrontiert. Der Hund zeigt dzt. zum Glück noch keinerlei Sehschwäche. Auf einer Kuvasz-Seite habe ich gesehen, daß eine 12jährige, klinisch an PRA erkrankte Hündin, nach wie vor sieht. Das sind Strohhalme. Ich habe auch meinen Vet-Homöopathen aufgesucht - vielleicht trägt die verabreichte Arznei zu etwas Positivem bei. Ich fühle mich jedenfalls wie auf einem Pulverfaß, denn wann, wie und ob vielleicht doch nicht die Erkrankung zum Tragen kommt..................
Natürlich habe ich mich auch mit dem "was ist wenn" auseinandergesetzt. Mein Hund ist ein hochaktiver Jagdhund und derzeit denke ich, sollte es zum "worst case" kommen, ich ihn gehen lassen
werde :(:(:(. Ich kann mir nicht vorstellen, daß für diesen Hund ein Leben ohne Wald und Flur lebenswert wäre und dazu mag ich den Kerl viel zu sehr.

Außerdem finde ich, daß der Augenkontakt so etwas Wunderbares ist. Ich habe dzt. u.a. eine 12jährige Hündin, die beinahe taub ist, aber sehr gut sieht. Durch Handzeichen und eben Augenkontakt ist das ein Zusammenspiel, das wunderbar funktioniert und einfach beglückend ist.

Gleich vorweg - Belehrungen und Vorhaltungen sind da sicher fehl am Platz. Schlimm genug, wenn einem so etwas passiert. Entscheiden muß das jeder betroffene Hundebesitzer selbst, was er/sie für sich und den Hund für richtig und sinnvoll erachtet.
Die oberste Priorität muß m.E. immer die Lebensqualität des Hundes haben.

Da unser Klub ja bezüglich DNA-Untersuchungen auf PRA bei den Spaniels europaweit eine ziemliche Vorreiterrolle gespielt hat, kann ich vielleicht auch etwas zur Info beisteuern. Wenn ein Hund lt. DNA-Test den Befund "affected - richtig eigentlich afflicted" - also befallen bekommt, heißt das noch lange nicht, dass die Krankheit in der nächsten Zeit ausbrechen muss. Anscheinend gibt es nämlich noch eine Art "Blockiergen", das verhindert, dass diese Hunde erkranken.
Sollte aber ein Hund auch bereits klinisch sichtbar an PRA erkrankt sein, so ist es leider so, dass er innerhalb von ca. 2 Jahr vollständig blind ist.
Es kommt immer auf den jeweiligen Hund an, wie er damit zurechtkommt. In der gewohnten Umgebung sicherlich kein großes Problem. Ich sehe das Problem eher darin, dass die anderen Hunde das sehr schnell merken und zu mobben beginnen.
 
Ich sehe das Problem eher darin, dass die anderen Hunde das sehr schnell merken und zu mobben beginnen.

das kann ich nicht bestätigen.
wir haben fünf hunde und keiner mobbt merlin.
im gegenteil dreamer "verzeiht" merlin sogar viel mehr. er steigt ihm auf dies nase, dreamer ignoriert das nichteinmal.
und auch im flyballrudel, wo es an die 20 hunde sind, würde keiner auf die idee kommen, merlin zu mobben.


hat der hund jetzt pra oder katarakt oder beides?
 
Gemobbt wurde Asti noch nie. Auch die blinden Hunde die ich bisher kennengelernt habe wurde nie gemobbt.

@Itundra, große Pupillen sind mir nie aufgefallen. Mal die Fotos durchgeh.
Das erste was mir aufgefallen ist, daß ihre Augen sehr stark und anders als früher reflektierten. Leichtes Licht, reichte da schon.
Ich hab ihr mit einer Taschenlampe in die Augen geleuchtet und da ist mir aufgefallen, daß sich ihre linke Pupille nur sehr wenig zurückgezogen hat.
Die rechte reagierte noch normal.

Nachtrag: Was mir damals noch aufgefallen ist, ihre Nickhaut ging nicht ganz zurück. Es stand immer ein Eckerl vor.

Die Lollipop - in Kind reinrenn Geschichte brachte mich halt zum Weinen! Ein toller Hund!

Danke! Werd ich vermutlich dann auch machen. Wir haben in 3 Monaten nochmal eine Untersuchung. Da schauen wir, ob der Katarakt schlimmer geworden ist. Wenn nicht, besteht Hoffnung, dass es etwas länger dauert.



Das Schlimme ist, habe noch vorgestern einen Bericht über PRA gelesen, wo steht, erkrankte Hunde haben oft riesen Pupillen.



Fjord hatte das immer schon. Und wir lachten immer darüber. "Mein Junkie...." Ich wusste es damals nicht. Wenn ich mich doch nur früher informiert hätte!



Mache dir bitte keine Vorwürfe. Ich war fassungslos als mir der TA sagte;" Ihr Hund wird erblinden. Sie hat PRA."
Ich sagte noch." Nein, warum bin ich nicht früher zum TA gegangen."
Der TA meinte." Selbst wenn sie früher gekommen wären, es ist nicht heilbar und es gibt auch nichts was es verzögern könnte."
Manche Tierärzte verschreiben Vitamine. Aber laut Dr. Nell ( Augenspezialistin) helfen diese nicht wirklich. Die Erblindung schreitet fort.
Leider.
Wann hast du die Diagnose bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern! :(

Ich hab das mit den geweiteten Pupillen vorgestern in einem Artikel gelesen und den TA auch darauf angesprochen. Und er meinte, dass es ein Symptom ist!

Das Problem ist, ich weiß eben, dass es PRA C (also nicht nur Träger, sondern erkrankt ist).
 
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