Unterordnungsproblem???

gut, leckerlies zum ablenken, spielen zum ablenken, alles ok, aber wie gesagt, sie lässt sich nicht ablenken, sie legt nen schalter um und fertig, bis der "FEIND" außer sichtweite ist.

das mit dem weglaufen find ich gut , habe ich als sie noch jünger war schon gemacht, hat auch bei allen meinen hunden geholfen das sie sich heute noch nicht zu weit enfernen, aber ihr ist das scheißegal wie weit ich in dem fall weg bin( wenn sie was tolles sieht:mad:), sie renn 100te von meter außer sicht, na und was meint ihr was z.b ein jogger sagt wenn er nen bellenden dobermann auf sich zurennen sieht, in der hoffnung, ein besitzer ist in der nähe, ja und der sieht mich dann wie ich seelenruhig die richtung wechsel.
ich weiß auch nicht, wie gesagt, ich versuch aus alles tipps was zusammen zu basteln, oder alternativ setz ich ihr weiße Häschen-ohren auf, dann bekommen die jogger radfahrer und hundebesitzer nicht gleich nen herzschlag wenn mein rieße (71cm) von Dobi auf sie zurennt;)
 
reitzüberflutung hab ich mir auch schon überlegt, auf die naheliegenden hundeplätze gehen, aber hey, die sagen, nur wenn ich mitglied bin darf ich das gelände betreten und genau da sind die trainer mit dem TELETAKT.
also, ohne Komentar, oder?

ich bin mit ihr in die stadt, das kennt sie nicht wirklich da wir hier (ich bin ein landei) fast keine stadt haben.
ich müßte das vielleicht regelmässiger machen, aber bisher, die wenigen male, wars zum k... und wisst ihr, es ist einfach so, bei uns sind die dobermänner nicht gerne gesehen und ich habe nach 20 minuten beleidigungen echt die schnauze voll.

zudem habe ich in der stadt das gefühl, sie ist total überfordert, also, versuch ich das zu einem später zeitpunkt nochmal.

das sie kein erfolgserlebnis bekommt, wie soll ich das bitte anstellen?
jeder Jogger bleibt mit erhobenen händen stehen wenn sie kommt, erfolg in jeder linie!
fremde hunde hauen ab, was will sie mehr erfolg?
sie erreicht doch was.

ich bin gerade dabei ne freund von mir, den sie nicht kennt dazu zu überreden, mir den Jogger zu spielen, wir machen nen platz und ne zeit aus, er rennt, sie ist abgeleint und sobald sie in seiner nähe ist soll er ihr klapperdosen entgegenschmeißen und sie anschreien, oder platz schicken (wenn sie es tut:p)
na sie soll auf alle fälle merken, Jogger, nix gut!

sagt mir gleich wenn die idee scheiße ist, aber ich weiß nicht mehr viel weiter
 
also das mit den dosen würd ich nicht machen, das kann "in die hose gehen"....

ich würd sie eher noch nicht von der leine lassen und wenn dir dein freund entgegen kommt, entweder umzudrehen oder versuchen, sie abzulenken. aber du hast ja schon geschrieben, dass das kaum möglich ist.

vielleicht solltest du vorher, also bevor die hündin deinen freund sieht, schon mit spielen anfangen :confused:
 
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Selbstverständlich:rolleyes::rolleyes::rolleyes: geht das Training wie beschrieben nur mit Hund an der langen Leine, wenn sie nicht so folgsam ist, dass Du sie abrufen kannst,bevor sie losdüst.
Was sie ja, Deinen Aussagen nach, nicht ist.;)
 
Und die Dosenidee ist tatsächlich hirnverbrannt. Da regst sie sich nur noch mehr auf, und wenn sie auch noch ein paar "gute Gebrauchshunde-Eigenschaften" hat, kann das ziemlich in die Hose gehen.:eek:

Ich wette zu 90% der Hund führt sich so auf, weil er halt ein typischer Dobermann mit viel Trieb, viel Temperament und dünnem Nervenkostüm ist.

Der muss einerseits erst mal zur Ruhe finden, andererseits braucht er Unterordnung und bessere Bindung, und drittens sinnvolle Beschäftigung für Kopf & Körper.

Die restlichen 10%: Unsicherheitsfaktor Ferndiagnose, eh klar:p.
 
Melodys schrieb:
sobald sie in seiner nähe ist soll er ihr klapperdosen entgegenschmeißen und sie anschreien, oder platz schicken (wenn sie es tut)
na sie soll auf alle fälle merken, Jogger, nix gut!
*Cato zustimm*
Ich kenn ja Deinen Hund nicht, aber ich kann Dir sagen, weiß meine in so einem Fall, (im selben Alter) garantiert die nächsten Male getan hätte: Hinrennen und bellen.
Befreundeter Jogger ist ja ein ganz guter Ansatz - ich empfehle jedoch, den heranrasenden Hund zu ignorieren.
Bestimmt ist jeder Hund verschieden, meiner rennt jedenfalls NICHT weg - (es sei denn, ich geh außer Sichweite, aber das geht nicht immer) - auf Aggression / Angstmachendes reagiert sie ihrerseits mit Aggression / Belllen.
Nee - finde die Idee nur mäßig zielführend.

na sie soll auf alle fälle merken, Jogger, nix gut!
hmm, nur hast Du, wie Cato schon sagt einen Dobi, also einen recht guten Gebrauchshund. Da kann aus einem "nix gut" schnell ein "ich beschütz mein Frauchen / geh sicherheitshalber mal auf Angriff" werden, was in der Zucht ja genau so gewollt wurde (und auch nicht prinzipiell schlecht ist).
Fände die Verknüpfung "Jogger = egal" besser.
 
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"In die Leine steigen und unten halten" nützt bei keinem Hund (außer vielleicht bei einem scheintoten) und schon gar nicht bei einem aufgeregten. Daraus lernt der Hund nichts und ich nehm mal an, dass nicht das Symptom bekämpft werden soll, sondern die Ursache?

LG
Ulli

Naja bei meinem und vielen andere die ich kenne, hats genützt!
Eh egal wär hald meine Idee gewesen wenn sie so austickt, warum sollte man sie so nicht ruhig stellen können und vor allem beruhigen wenn sie liegt und nicht herum zappelt wird das wohl am besten gehen!

Außerdem sagte ich ja nicht sofort IN die Leine steigen sondern es mal mit Kommando Platz versuchen wenn sie sich so aufführt und wenn sie in ihrem eifer nicht hört dann es versuchen in die Leine zu steig en und sie entweder ignorieren oder beruhigen kommt drauf an wie sie es aufnimmt udn was besser für DEN Hund ist!
 
ich glaub, das hört sich schlimmer an als es ist, obwohl ich eigentlich auch nichts davon halte, weil die hunde da eher in panik ausbrechen können. kommt aber, denke ich mal, auch auf den hund an...

zusatz: betrifft "leine-steigen"
 
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Das mit der Schepperdose halte ich auch für verkehrt, dadurch werden Jogger höchstens negativ verknüpft und sie hat das nächste Mal einen Grund mehr, aggressiv zu reagieren. Er soll sie einfach ignorieren und ihr ja kein Erfolgserlebnis verschaffen.
Vielleicht versuchst es in Gebieten mit vermehrtem Joggeraufkommen wirklich mal mit einer Schleppleine. Und organisier Dir noch mehr Freunde, die herumlaufen und sie ignorieren.
 
ich glaub, das hört sich schlimmer an als es ist, obwohl ich eigentlich auch nichts davon halte, weil die hunde da eher in panik ausbrechen können. kommt aber, denke ich mal, auch auf den hund an...

zusatz: betrifft "leine-steigen"

Es ist auch nicht schlimm und meistens genügt ein paar mal manchmal auch einmal!
Es drückt ja den Hund nur runter am Hals und das nur solange bis er das Kommando das du gegeben hast endlich ausführt, macht er das spürt er sowieso nix mehr, es ist ja nur solange er nicht gehorcht und sich nicht hinlegt.
Man muss da ja auch nciht auf brutalste weise machen wenns der Hund nicht nötig hat, man kann ja normal in die Leine steigen das er nur einen Zug verspürt hilft das nichts dann steig ich mal hastiger rein und somit zieht es ihn ruckartiger und fester nach unten, kommt ja immer drauf an obs wirklich so ein harter Brocken ist!

Und es tut ihnen ja nicht weh nämlich überhaupt nicht, also wenn ich mir manche anschaue wie die an der Leine ziehen- da schmerzt das ziehen an der Leine mit Sicherheit mehr!;)
 
ich hab jetzt lang überlegt was ich dazu schreiben soll....

ich würd dir mal bücher wie "stress bei hunden", "das andere ende der leine", also die basics empfehlen.
so wie du von deinem hund schreibst, find ich dass das grundlegende nicht passt...ich für meinen teil möcht meinen hund verstehen, gar nicht an ein teletak denken müssen, geschweige denn überlegen ob ich zu einem trainer gehen würd, der nur davon spricht.
ich glaub schon dass der dobi kein einfacher hund ist, aber jetzt hast du ihn u solltest lernen damit umzugehen. in erster linie mal ruhig bleiben u agieren, schleppe dran wenn du in unsicheren gebieten bist, brustgeschirr um den stress beim hund zu verringern, gebiete zum spazierngehn wählen wo nix los ist, nasenarbeit, fährten legen, keine ballspiele falls du das sonst machst, ruhige dummyarbeit, also gegenstände suchen lassen. sie einfach richtig beschäfigen, situationen die schwierig werden könnten früher erkennen u ausweichen!
und das wichtigste wär ein GUTER trainer. übers netz kann man sowas nicht lösen. man kann zwar tipps bekommen, die können aber genausogut grad total schlecht sein für den hund.

wenn ich hier les, welche antworten da teilweise kommen.. das gibts ja nicht! was soll es bringen den hund runter zu drücken oder so?? das ist absoluter schwachsinn u der hund verstehts nicht. ich versteh nicht, wie manche leute immer noch glauben das solche methoden helfen..ich mein ja, maybe "bringen" sie bei manchen hunde was, aber von eine beziehung bzw einer guten beziehung zwischen hund u mensch kann man dann nicht mehr reden.ich finds grauenhaft zu sehn, wie manche hunde beschwichtigend zu ihrem besitzer zurückkommen... ich hab doch meinen hund nicht um ihn zun kommandieren sondern um gemeinsam mit ihm schöne dinge zu erleben, einfach mit ihm zu leben! tut mir leid dass es jetzt bissl lang geworden ist, aber hier gehts für mich ums grundlegende ;)
 
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ich hab jetzt lang überlegt was ich dazu schreiben soll....

ich würd dir mal bücher wie "stress bei hunden", "das andere ende der leine", also die basics empfehlen.
so wie du von deinem hund schreibst, find ich dass das grundlegende nicht passt...ich für meinen teil möcht meinen hund verstehen, gar nicht an ein teletak denken müssen, geschweige denn überlegen ob ich zu einem trainer gehen würd, der nur davon spricht.
ich glaub schon dass der dobi kein einfacher hund ist, aber jetzt hast du ihn u solltest lernen damit umzugehen. in erster linie mal ruhig bleiben u agieren, schleppe dran wenn du in unsicheren gebieten bist, brustgeschirr um den stress beim hund zu verringern, gebiete zum spazierngehn wählen wo nix los ist, nasenarbeit, fährten legen, keine ballspiele falls du das sonst machst, ruhige dummyarbeit, also gegenstände suchen lassen. sie einfach richtig beschäfigen, situationen die schwierig werden könnten früher erkennen u ausweichen!
und das wichtigste wär ein GUTER trainer. übers netz kann man sowas nicht lösen. man kann zwar tipps bekommen, die können aber genausogut grad total schlecht sein für den hund.

wenn ich hier les, welche antworten da teilweise kommen.. das gibts ja nicht! was soll es bringen den hund runter zu drücken oder so?? das ist absoluter schwachsinn u der hund verstehts nicht. ich versteh nicht, wie manche leute immer noch glauben das solche methoden helfen..ich mein ja, maybe "bringen" sie bei manchen hunde was, aber von eine beziehung bzw einer guten beziehung zwischen hund u mensch kann man dann nicht mehr reden.ich finds grauenhaft zu sehn, wie manche hunde beschwichtigend zu ihrem besitzer zurückkommen... ich hab doch meinen hund nicht um ihn zun kommandieren sondern um gemeinsam mit ihm schöne dinge zu erleben, einfach mit ihm zu leben! tut mir leid dass es jetzt bissl lang geworden ist, aber hier gehts für mich ums grundlegende ;)

DANKE, Nasti!!!!!!!!!!!!:);) *100%zustimm*
 
Hi!

Nach langer Überlegung möchte ich dazu meine Meinung kundtun! Warum?

Ich habe so ein Exemplar, das früher zu jedem Menschen und Hund mit Gebrüll drauf los gespurtet wäre. (An der Leine gab´s natürlich ein großes Gekeife....)

Deshalb finde ich es unverantwortlich, so einen Hund ohne Leine laufen zu lassen.

Unser Werdegang:
Freilauf nur auf großen, übersichtlichen Flächen mit Aufmerksamkeitsübungen.
Hundebegegnungen an der Leine anfangs mit großem Abstand, teilweise waren´s sicher über 50 m.
Die Abstände haben sich stetig verringert, wenn er unruhig war, bin ich umgedreht und in einem noch größeren Bogen am fremden Hund vorbei.

Jetzt, nach über 3 Jahren, hat mein Rüde gelernt, daß er nur dann an´s Ziel, sprich zum anderen Hund kommt, wenn er brav neben mir geht. Dort angekommen, kann ich ihn von der Leine nehmen und es gibt auch bei Rüden keine Probleme mehr.

In der Praxis schaut das so aus, daß mein Bub vor Kurven oder anderen unübersichtlichen Stellen schon auf mich wartet, für ein paar Meter an die Leine kommt, und dann wieder frei laufen darf. Andere Leute sind oft erstaunt, weil ich immer weiß, was 360 Grad um mich rum los ist.

Und das schönste daran??
Es hat seehr lange gedauert, aber vor 4 Jahren hätte niemand gedacht, daß mein Bub mal mit Rüden und Männern auskommen wird!
 
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