bria
Medium Knochen
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Weil alle im Dorf wegschauten:[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Liesi musste Schreckliches erleiden[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Zweimal wurde Liesi von einem Auto angefahren. Beide Male verständigten ihre Besitzer aus dem Bezirk Gmünd keinen Tierarzt. Die schwer verletzte Jagdhündin schleppte sich viel Monate auf den Vorderbeinen dahin. Ihre Hinterläufe waren bis aufs rohe Fleisch wund gescheuert. Und ein ganzes Dorf schaute tatenlos zu.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Als wäre das Leid der armen Hündin nicht schon groß genug, ließ man sie auch noch decken. Trotz ihrer Verletzungen brachte sie mehrere Welpen zur Welt und musste sie großziehen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Erst als eine beherzte Tierfreundin die ausgemergelte Hündin in einem Straßengraben entdeckte, wo sie völlig erschöpft liegen geblieben war, hatte das Martyrium ein Ende. Die Frau brachte Liesi zu Tierärztin Dr. Katja Vogelsinger in Gmünd, die sie auf unsere Bitte mehere Tage versorgte. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Verletzungen schienen schlimm und durch die lange Zeit, die bereits seit den Unfällen verstrichen war, glaubten wir nicht mehr an eine mögliche Heilung. Wäre es nicht besser, Liesi durch eine schmerzfreie Euthanasie von ihrem Leid zu erlösen? Doch Liesi war so aufgeweckt und zeigte uns mit jedem Tag, dass sie leben wollte. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wir sammeln für Liesi[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Dann brachte eine Computertomographie einen ersten Lichtblick. Mittels physiotherapeutischen Therapien an der Veterinärmedizinischen Universität Wien hätte Liesi reelle Chancen, wieder laufen zu lernen. Doch solche Behandlungen kosten viel Geld. Wir haben für Liesi gesammelt und konnten ihr dadurch die lebensrettenden Therapien ermöglichen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Liesi kann wieder laufen[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Heute lebt Liesi auf einem liebevollen Pflegeplatz, wo sie für immer bleiben darf und erste Erfolge sind sichtbar. Sie kann bereits über kurze Strecken problemlos laufen und ihre Muskeln bauen sich von Tag zu Tag weiter auf. Ein kleiner Gehfehler wird freilich bleiben, doch Liesi wird ein normales Hundeleben führen können. Erstmals lernt die anhängliche Hündin Geborgenheit und Liebe in einem richtigen Zuhause kennen und sie genießt ihr neues Hundeleben aus vollen Zügen.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Behörden fordern Liesi zurück[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Vorbesitzer von Liesi wurden angezeigt. Sie sind keine Unbekannten und hielten einen zweiten Hund an einer kurzen Kette in einem finsteren Stall. Doch anstatt ein Tierhalteverbot über die Vorbesitzer zu verhängen, forderte der zuständige Jurist der Bezirkshauptmannschaft Gmünd die Herausgabe von Liesi. Sie sei gestohlen worden - so die absurde Begründung - da jeder im Dorf gewußt hätte, wem sie gehörte. Doch wenn jeder im Dorf von dieser Tierquälerei wußte, müsste dann nicht jeder von ihnen vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden? [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wir haben Liesi natürlich nicht herausgegeben. Über diese Vorgangsweise der Behörden kann sich jeder Leser seine eigenen Gedanken machen. Angeblich wurde eine Zeugin bei seiner Einvernahme mit den ironischen Worten: "Willkommen im Waldviertel" begrüßt. Schade, denn das Waldviertel hat sich es sich wahrhaft nicht verdient, als eine Region bezeichnet zu werden, in der Tierquälerei an der Tagesordnung steht.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]( [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]" )[/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif] [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]TOP[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Liesi musste Schreckliches erleiden[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Zweimal wurde Liesi von einem Auto angefahren. Beide Male verständigten ihre Besitzer aus dem Bezirk Gmünd keinen Tierarzt. Die schwer verletzte Jagdhündin schleppte sich viel Monate auf den Vorderbeinen dahin. Ihre Hinterläufe waren bis aufs rohe Fleisch wund gescheuert. Und ein ganzes Dorf schaute tatenlos zu.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Als wäre das Leid der armen Hündin nicht schon groß genug, ließ man sie auch noch decken. Trotz ihrer Verletzungen brachte sie mehrere Welpen zur Welt und musste sie großziehen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Erst als eine beherzte Tierfreundin die ausgemergelte Hündin in einem Straßengraben entdeckte, wo sie völlig erschöpft liegen geblieben war, hatte das Martyrium ein Ende. Die Frau brachte Liesi zu Tierärztin Dr. Katja Vogelsinger in Gmünd, die sie auf unsere Bitte mehere Tage versorgte. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Verletzungen schienen schlimm und durch die lange Zeit, die bereits seit den Unfällen verstrichen war, glaubten wir nicht mehr an eine mögliche Heilung. Wäre es nicht besser, Liesi durch eine schmerzfreie Euthanasie von ihrem Leid zu erlösen? Doch Liesi war so aufgeweckt und zeigte uns mit jedem Tag, dass sie leben wollte. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wir sammeln für Liesi[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Dann brachte eine Computertomographie einen ersten Lichtblick. Mittels physiotherapeutischen Therapien an der Veterinärmedizinischen Universität Wien hätte Liesi reelle Chancen, wieder laufen zu lernen. Doch solche Behandlungen kosten viel Geld. Wir haben für Liesi gesammelt und konnten ihr dadurch die lebensrettenden Therapien ermöglichen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Liesi kann wieder laufen[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Heute lebt Liesi auf einem liebevollen Pflegeplatz, wo sie für immer bleiben darf und erste Erfolge sind sichtbar. Sie kann bereits über kurze Strecken problemlos laufen und ihre Muskeln bauen sich von Tag zu Tag weiter auf. Ein kleiner Gehfehler wird freilich bleiben, doch Liesi wird ein normales Hundeleben führen können. Erstmals lernt die anhängliche Hündin Geborgenheit und Liebe in einem richtigen Zuhause kennen und sie genießt ihr neues Hundeleben aus vollen Zügen.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Behörden fordern Liesi zurück[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Vorbesitzer von Liesi wurden angezeigt. Sie sind keine Unbekannten und hielten einen zweiten Hund an einer kurzen Kette in einem finsteren Stall. Doch anstatt ein Tierhalteverbot über die Vorbesitzer zu verhängen, forderte der zuständige Jurist der Bezirkshauptmannschaft Gmünd die Herausgabe von Liesi. Sie sei gestohlen worden - so die absurde Begründung - da jeder im Dorf gewußt hätte, wem sie gehörte. Doch wenn jeder im Dorf von dieser Tierquälerei wußte, müsste dann nicht jeder von ihnen vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden? [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wir haben Liesi natürlich nicht herausgegeben. Über diese Vorgangsweise der Behörden kann sich jeder Leser seine eigenen Gedanken machen. Angeblich wurde eine Zeugin bei seiner Einvernahme mit den ironischen Worten: "Willkommen im Waldviertel" begrüßt. Schade, denn das Waldviertel hat sich es sich wahrhaft nicht verdient, als eine Region bezeichnet zu werden, in der Tierquälerei an der Tagesordnung steht.[/FONT]
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