S
Sheera
Guest
Quelle www.noen.at
Wir wissen nicht mehr wohin mit den Tieren
[FONT=Arial, Helvetica]ST. PÖLTEN / So viele Tiere wie in diesem Jahr wurden noch nie im St. Pöltner Tierheim abgegeben.
VON BARBARA PULLIRSCH
Platz wäre für zwanzig Hunde und vierzig Katzen. Zurzeit befinden sich jedoch 45 Hunde und 60 Katzen im Heim. Zusätzlich sind noch dreizehn Kleintiere wie Hamster, Frettchen und Meerschweinchen sowie einige Vögel untergebracht.
Heuer ist es besonders krass. Wir müssen viele Hunde im Freien unterbringen. Da kommt uns der milde Winter zu Gute, so Ernst Kuchar, Obmann des St. Pöltner Tierschutzvereins. Wenn die Temperatur jedoch unter Null sinkt, muss ein Notfallsplan her. Denn dann gefriert Futter und Wasser. In diesem Fall muss auf Aufenthalts- und Büroräume ausgewichen werden. Manchmal nehmen Tierpfleger die Vierbeiner auch über Nacht mit nach Hause. Besonders nach Weihnachten ist die Situation jedes Jahr schlimm. Immer wieder werden ausgesetzte Tiere gefunden, an Laternenpfählen angebunden oder frei herumlaufend.
Neun Babywelpen wurden kurz nach Weihnachten in einer Kiste auf der S33 ausgesetzt. Eines war bei der Auffindung schon erfroren, eines starb an Entkräftung. Wir mussten alle noch mit der Flasche füttern, ärgert sich der Tierfreund. Er vermutet, dass die ausgesetzten Hunde erst drei Wochen alt waren. Für die kleinen Hundebabys wird immer noch ein neues Zuhause gesucht. Dass es eigene Märkte für Hundebabys gibt, weiß der Obmann des Tierschutzvereins. Auf Parkplätzen werden oft von Banden aus den Oststaaten Tierbabys billig angeboten. Finden sie für einige Tiere keine Abnehmer, setzen sie diese einfach aus, so Kuchar. Doch auch ungeliebte Weihnachtsgeschenke gibt es jedes Jahr: Zwei Kilometer vom Tierheim entfernt wurde ein vier Monate alter Golden Retriever gefunden. Dieses Tier kostet an die tausend Euro. Mir kann keiner erzählen, dass sich da der Besitzer nicht um das Tier sorgt, ist für Kuchar klar, dass dieses Tier ausgesetzt wurde. Für den Golden Retriever ging aber alles gut aus: Beherzte St. Pöltner haben ihn aufgenommen.
BITTE AN ALLE DIE WO PLÄTZE WISSEN KÖNNTEN!!!
SCHAUT MAL AUF DIE HP VOM TH DA SIND SOOOO VIELE GROSSE HUNDE DIE SCHWERER ZU VERMITTELN SIND!!!
http://www.tierschutzverein-stpoelten.at/tierecke.htm#Hunde[/FONT]
Wir wissen nicht mehr wohin mit den Tieren
[FONT=Arial, Helvetica]ST. PÖLTEN / So viele Tiere wie in diesem Jahr wurden noch nie im St. Pöltner Tierheim abgegeben.
VON BARBARA PULLIRSCH
Platz wäre für zwanzig Hunde und vierzig Katzen. Zurzeit befinden sich jedoch 45 Hunde und 60 Katzen im Heim. Zusätzlich sind noch dreizehn Kleintiere wie Hamster, Frettchen und Meerschweinchen sowie einige Vögel untergebracht.
Heuer ist es besonders krass. Wir müssen viele Hunde im Freien unterbringen. Da kommt uns der milde Winter zu Gute, so Ernst Kuchar, Obmann des St. Pöltner Tierschutzvereins. Wenn die Temperatur jedoch unter Null sinkt, muss ein Notfallsplan her. Denn dann gefriert Futter und Wasser. In diesem Fall muss auf Aufenthalts- und Büroräume ausgewichen werden. Manchmal nehmen Tierpfleger die Vierbeiner auch über Nacht mit nach Hause. Besonders nach Weihnachten ist die Situation jedes Jahr schlimm. Immer wieder werden ausgesetzte Tiere gefunden, an Laternenpfählen angebunden oder frei herumlaufend.
Neun Babywelpen wurden kurz nach Weihnachten in einer Kiste auf der S33 ausgesetzt. Eines war bei der Auffindung schon erfroren, eines starb an Entkräftung. Wir mussten alle noch mit der Flasche füttern, ärgert sich der Tierfreund. Er vermutet, dass die ausgesetzten Hunde erst drei Wochen alt waren. Für die kleinen Hundebabys wird immer noch ein neues Zuhause gesucht. Dass es eigene Märkte für Hundebabys gibt, weiß der Obmann des Tierschutzvereins. Auf Parkplätzen werden oft von Banden aus den Oststaaten Tierbabys billig angeboten. Finden sie für einige Tiere keine Abnehmer, setzen sie diese einfach aus, so Kuchar. Doch auch ungeliebte Weihnachtsgeschenke gibt es jedes Jahr: Zwei Kilometer vom Tierheim entfernt wurde ein vier Monate alter Golden Retriever gefunden. Dieses Tier kostet an die tausend Euro. Mir kann keiner erzählen, dass sich da der Besitzer nicht um das Tier sorgt, ist für Kuchar klar, dass dieses Tier ausgesetzt wurde. Für den Golden Retriever ging aber alles gut aus: Beherzte St. Pöltner haben ihn aufgenommen.
BITTE AN ALLE DIE WO PLÄTZE WISSEN KÖNNTEN!!!
SCHAUT MAL AUF DIE HP VOM TH DA SIND SOOOO VIELE GROSSE HUNDE DIE SCHWERER ZU VERMITTELN SIND!!!
http://www.tierschutzverein-stpoelten.at/tierecke.htm#Hunde[/FONT]