Verzweifle:kläfft-rennt und kommt nicht mehr zurück

D

D.jay

Guest
Ich bin echt am verzweifeln.
Mein Zwergpinscher,fast 8 monate alt,kläfft jeden Hund an sobald er ihn sieht,rennt auch sofort los und lässt sich nicht mehr beruhigen.Erst dann wenn dieser nicht mehr zu sehen ist hört er mit bellen auf und winselt vor sich hin.Er wirkt zu dem Zeitpunkt total nervös und kurz vor einem Panikausbruch.Er ist jedoch nicht böse,er will nur hallo sagen,spielen und am geschlecht schnuppern.Dabei stellt er auch seine nackenhaare auf.
Wenn er nen Hund nur bellen hört,wirkt er schon nervös und winselt.
Würde im Wasserwald gern mal ohne leine gehen....aber da rennt und rennt er,keine chance mit zurufen das er wiederkommt.
Solange er keinen anderen Hund sieht folgt er brav und ist immer in meiner nähe.
Er spielt ein-zweimal die woche stundenlang mit einem 6monate jungen Hund.
Da gibt es garkeine probs und es gefällt ihm....wobei,2stunden durchtollen und nur am raufen...ist das okay?
Mir ist es immer sehr peinlich wenn er so nen auszucker hat.....kann mir jemand nen rat geben.

Das er gerade im besten Männlichem alter ist,ist mir bewusst,aber artet das so aus??? :confused:
Danke im voraus!
Sonja& D.jay
 
Hallo!

Er spielt ein bis zweimal in der Woche....... immer mit dem selben Hund?

Gehst du mit ihm immer alleine spazieren?
Was machst du wenn er zum kläffen anfängt? Hast du ihn da an der Leine?
Willst du das noch ein bisserl genauer schreiben? :)
 
Tja, da ist guter Rat teuer, aber nur mit einem anderen Hund spielen?? Habt Ihr sonst noch Kontakt zu anderen Hunden?
Wenn der Hund nicht folgt dann lass ihn auch bitte nicht von der Leine, denn irgendwann gerät er an den falschen Hund :(

Arbeite ganz heftig an Deiner Bindung, mach Dich wesentich interessanter wie die anderen Hunde!! Nimm Leckerlies oder sein Lieblings-Spielzeug mit!! Je nachdem worauf er besser reagiert!!

Und, eine Hundeschule kannst auch mit einem kleinen Racker besuchen um Dir Tipps zu holen wenn Du damit allein nicht klar kommst :p
 
:p :p Hallo du! Na das war bei unserem Labrador genauso in dem Alter. Wenn er einen Hund sah war er dort und war nicht abrufbar. Wir waren dann in der Hundeschule und haben ihn ohne leine dort laufen lassen wo es für ihn fremd und ungefährlich war mit ein paar gut erzogenen Hunden von der Hundeschule. So hat er das dann irgendwann kapiert, dass ein anderer Hund zwar interessant ist, aber kein grund zum ausflippen und um unfolgsam zu sein. aber jeder Hund vor allem rüden habn eine flegelphase in der alles gelernte sehr schnell vergessen ist. Das schaffst du schon! Ich würd mal in eine Hundeschule gehen, denn je mehr hunde er kennenlernt desto normaler wird es für ihn.
Grüße Jacky
 
Moin,

ich würde Dir raten, eine gute Hundschule aufzusuchen.

Dort kannst Du unter Anleitung und kontrollierten Bedingungen diese Situationen üben.

Gute Hundeschulen haben oft Kleingruppen für Problemhunde.


Ansonsten ist so aus der Ferne es schwierig zu beurteilen.

Ich würde mal so aus dem Bauch heraus tippen, dass auch an Eurer Beziehung noch gearbeitet werden muss (was allerdings bei einem 8 Monate alten Hund recht normal ist). Schließlich gehorcht er Dir in der Situation nicht. Könnte also auch Hierarchie oder Beziehungsproblem sein.


Was ist mit Hundesport? Mit 8 Monaten kann man doch schon mal schauen, was es so gibt. Das stärkt auch Eure Bindung und der Hudn wird auch selbstsicherer. Außerdem ist er da auch unter anderen Hunden.

Tschüss

Ned
 
Eliara71 schrieb:
mach Dich wesentich interessanter wie die anderen Hunde!! Nimm Leckerlies oder sein Lieblings-Spielzeug mit!! Je nachdem worauf er besser reagiert!!

Hi
Habe nen Prager Rattler und das gleiche Problem, nur das wir festgestellt haben, das er hinwinselt zu andren Hunden und ihnen schön tut und dann wenn er dabei ist voll auf agressiv ist und losgeht auf erm. (Was sich, seit er kastriert ist auch schon sehr gebessert hat !!! *aufholzklopf*)
Aber das mit der Bindung, oder den Hund ablenken, das versuch ich nun seit 5 Monaten und es klappt nicht, kann als den DJay verstehn, das er am Verzweifeln ist !!! :(
 
Ich bin echt am verzweifeln.
Mein Zwergpinscher,fast 8 monate alt,kläfft jeden Hund an sobald er ihn sieht,rennt auch sofort los und lässt sich nicht mehr beruhigen.Erst dann wenn dieser nicht mehr zu sehen ist hört er mit bellen auf und winselt vor sich hin.Er wirkt zu dem Zeitpunkt total nervös und kurz vor einem Panikausbruch.Er ist jedoch nicht böse,er will nur hallo sagen,spielen und am geschlecht schnuppern.Dabei stellt er auch seine nackenhaare auf.
Wenn er nen Hund nur bellen hört,wirkt er schon nervös und winselt.
Würde im Wasserwald gern mal ohne leine gehen....aber da rennt und rennt er,keine chance mit zurufen das er wiederkommt.
Solange er keinen anderen Hund sieht folgt er brav und ist immer in meiner nähe.
Er spielt ein-zweimal die woche stundenlang mit einem 6monate jungen Hund.
Da gibt es garkeine probs und es gefällt ihm....wobei,2stunden durchtollen und nur am raufen...ist das okay?
Mir ist es immer sehr peinlich wenn er so nen auszucker hat.....kann mir jemand nen rat geben.

Das er gerade im besten Männlichem alter ist,ist mir bewusst,aber artet das so aus??? :confused:
Danke im voraus!
Sonja& D.jay


Hallo Ihr zwei...

Mit meiner Fibi ist es genauso. So bald sie einen anderen Hund sieht, bellt sie ohne sich wieder einzubekommen. Ich versuche immer auf sie einzuwirken, aber so richtig will das nicht klappen. Ich denke, dass es damit zusammenhängt, weil sie auch etwas ängstlich ist. Beim Bellen wedelt sie mit der Rute und geht in Spielstellung. Naja, hoffentlich wird das noch bei ihr...

Liebe Grüße


Hier gehts zu unserem Tagebuch
 
der letzte eintrag ist drei jahre alt :rolleyes:

Ach schade, wollte auch gerade etwas dazu schreiben, Onno (Zwergpinscher-Mix) ist ja auch gerade in dem Alter (9 Monate) und ich finde das Thema generell nicht so uninteressant.

Also entweder beleben wir diesen Thread wieder, oder "Nico & Fibi" macht einen neuen auf.

Dort würde ich mich dann auch gleich zu Wort melden :D
 
Bellen kann ja vieles bedeuten, von Angst bis Übermut, so wie du es schilderst (Spielstellung) freut sie sich einfach über den Artgenossen und drückt ihre Freude recht lautstark aus (dabei kann natürlich auch ein bisschen "Unsicherheit" mitschwingen...).

Bei Onno haben wir diese Verhaltensweise sehr gut im Griff, er hatte mal eine Phase, wo er begann Menschen, die sich in seinen Augen "komisch" verhielten, anzubellen (Nordic Walker, Menschen, die plötzlich irgendwo auftauchen, in der Wiese sitzende Personen...) anzubellen, das haben mir aber mit Ablenken ganz gut hinbekommen.
Zum Glück ist er sehr verfressen und wenn er einem Leckerli nachlaufen darf, interessiert ihn (fast) nichts anderes mehr. (Das funktioniert auch prima an der Leine, einfach ein hartes Leckerli (oder TroFu) über den Boden rollen lassen.) So haben wir uns an diese "seltsamen" Leute herangetastet. (Alle anderen liebt er sowieso :D )

Bei Hunden ist es ähnlich. Allerdings haben wir das Glück (oder manchmal auch Pech ;) ) am Land zu wohnen und wir treffen kaum andere Hunde bzw. sieht man sie schon früh genug und ich kann ihn noch ablenken. Schlimm ist es bei uns nur in der Hundeschule, wenn plötzlich überall Hunde sind und er (noch) nicht hindarf, da kläfft er dann auch mal richtig, aber auch das wird langsam besser (vor allem durch Leckerli durch die Gegend rollen und viel am Parkplatz vor der Hundeschule im Kreis laufen, bis er sich beruhigt).

Wenn ich ihm mal nicht rechtzeitig ablenken kann, weil z.B. jemand um die Ecke biegt, dann warte ich bewusst ein paar Sekunden und versuche dann ihn auf mich zu konzentrieren. Diese Pause hat sich einfach so entwickelt, ist aber für uns wichtig, sonst wirkt die Situation so hektisch und wenn er schon aufgeregt ist, sollte ich um so ruhiger sein, damit er sich wieder beruhigen kann.

Im übrigen ist Onno momentan an der Schleppleine, weil ich nicht will, dass er zu anderen Hunden ohne Erlaubnis hinläuft. Ich finde das generell nicht gut und besonders bei Hunden mit einem etwas verschobenen Verhältnis zwischen Körpergröße und Selbstbewusstsein finde diese Vorsichtsmaßnahme für ihre eigene Sicherheit besonders wichtig.

@Nico&Fibi:
Du schreibst:
Naja, hoffentlich wird das noch bei ihr...
Habe ich das richtig mitbekommen, dass sie erst ein paar Tage bei euch ist? In dem Fall, nur nicht aufgeben, bis ein Hund "brav" bzw. alltagstauglich ist, dauert es eben ein bisschen länger... und dann kommt die Pubertät :p :D
 
..und Hundebesitzer läuft schreiend hinter-her !

Na gut , der Thread ist schon 3 Jahre alt . Aber erlebt man dies nicht immer wieder . ?

Es stellt sich die Frage : Warumm werden solche Hunde , die nicht folgen , überhaupt freigelassen . ?

Oder sagen sich diese Hundebesitzer : Der Hund ist ja arm an der Leine und er wird schon nichts machen ( anstellen ) . ?

Ich finde solche Aktionen für unverantwortlich und eine Gefährdung für die Allgemeinheit . !

LG . Josef
 
[...]und eine Gefährdung für die Allgemeinheit . !

lol, wenn man von einer Gegend ausgeht in der keine Straßen in der Nähe sind, passen "Gefährdung für die Allgemeinheit" und ein Prager Rattler Welpe (mit einem vermutlichen Kampfgewicht von etwa 1kg) nicht besonders gut zusammen :D

Ich wäre eher um das Welpenmädchen besorgt, generellen Welpenschutz gibt es nicht und auch ein normalerweise harmloses Verwarnen des anderen Hundes kann bei so einem kleinen Wesen schnell zu Verletzungen führen.
Natürlich sind Hundebegegnungen auch für Kleinhunde sehr wichtig, aber bitte nicht mit jedem fremden Hund!
 
lol, wenn man von einer Gegend ausgeht in der keine Straßen in der Nähe sind, passen "Gefährdung für die Allgemeinheit" und ein Prager Rattler Welpe (mit einem vermutlichen Kampfgewicht von etwa 1kg) nicht besonders gut zusammen :D

Ich wäre eher um das Welpenmädchen besorgt, generellen Welpenschutz gibt es nicht und auch ein normalerweise harmloses Verwarnen des anderen Hundes kann bei so einem kleinen Wesen schnell zu Verletzungen führen.
Natürlich sind Hundebegegnungen auch für Kleinhunde sehr wichtig, aber bitte nicht mit jedem fremden Hund!

Da hast Du schon recht . Es gibt auch Radwege .

Genau auf solche Kampf-gössn muß man besonders aufpaßen .:D

LG . Josef
 
Vielen Dank für Eure Tips.

Natürlich lasse ich sie noch nicht von der Leine. Ihre Sicherheit und Gesundheit steht an erster Stelle.
Vielleicht ist sie gerade durch diese Leine noch "belliger".
Man hat ja schon gelesen, dass sie sich dadurch sicherer und stärker fühlen.

Da das gute Mädchen ja vom Dorf kommt, ist eine Stadt schon aufregend und kann etwas Angst machen.
Wir werden die Umgebung einfach schön erkunden, dann kommt die Sicherheit und das Selbstvertrauen auf jeden Fall schneller.

Schönen Abend noch...




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Ach so, dann habe ich das falsch verstanden. An der Leine neigt Onno immer dann zum Kläffen, wenn er irgendwo hin will, aber (auf Grund der Leine) nicht kann. (Hat wohl etwas mit einer eher niedrigen "Frustrationstoleranz" zu tun.) Ohne Leine läuft er einfach zum Objekt (oder Hund ;) ) seiner Begierde - und zwar ziemlich still.

Die Umstellung Land-Stadt kommt bei euch sicher noch dazu. Wenn die Umgebung alleine schon so aufregend ist, bringt schnell mal etwas das Faß (oder eher den Becher *g*) zum Überlaufen und diese Erregung wird anscheinend von Kleinhunden gerne mal durch Bellen ausgedrückt.

Aber mit viel Geduld wird das schon werden! Nur nicht überfordern und sie langsam an das neue Leben heranführen.

Alles Gute dabei! Liebe Grüße! Janie
 
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