Zwingerhusten bei Welpen

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JessieMama

Guest
[FONT=verdana, arial, helvetica]Hallöchen!
Ich bin neu hier, heiße Monika, bin Krankenschwester, komme aus der hessischen Rhön und bin seit 2 Wochen stolze "WelpenMama"!
Unser neues Familienmitglied heißt Jessie , ist ein blondes Labrador-Mädchen und ist 10 Wochen alt.
Vorher hatten wir eine Mischlingshündin aus dem Tierheim, Susi, sie ist vor einigen Wochen an einem bösartigen Milztumor verstorben.
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Zu Jessie: Laut Stammbaum heißt sie: Milli of Hunters Cottage

Leider hat sie in ihrem kurzen Leben schon Pech gehabt, sie hat sich nämlich wahrscheinlich mit Zwingerhusten infiziert, der Befund vom Abstrich ist noch nicht zurück, aber es deutet alles darauf hin. Nachdem unsere Susi eine treue Stammkundin beim Tierarzt war, hatten wir gehofft, jetzt erstmal die ersten 8-10 Jahre nur zum Impfen hinzugehen, aber....die Tierarztpraxis bleibt unsere zweite Heimat!
Jetzt muss das arme Baby schon so viele und so starke Medikamente bekommen. Mittlerweile ist sie auf dem Weg der Besserung, sie hustet kaum noch und ist eigentlich ganz gut drauf.

Hat jemand von euch auch schon ähnliche Erfahrungen machen müssen? Geht das wieder vollkommen weg, oder bleibt was zurück?
Kann es passieren, dass sie durch die frühe Antibiotika-Einnahme anfälliger ist?

Ich freue mich und bin gespannt auf den Austausch mit Euch!

Liebe Grüße
JessieMama
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Zwingerhusten ist normalerweise recht schnell wieder weg, war zumindest bei meinen Hunden so, als sie sich angesteckt haben...wurde der Welpe dagegen geimpft?
 
Mit 10 Wochen kann sie höchstens eine Teilimpfung haben, und die kann noch nicht lang her sein. Eigenartige Geschichte, tut mir sehr leid. Was sagt der Züchter dazu? Wenn er euch einen kranken Welpen gibt, muss er die zumindest die Tierarztkosten tragen, finde ich.
 
Jessie hat beim Züchter am 10.01. Virbagen bekommen, am 28.1. (da war sie 7 Wochen alt) hat sie die SHPPi- und LEPTO-Impfung bekommen.
Am 08.02. haben wir sie geholt und etwa 2 Tage danach fing der Husten an. Der Tierarzt meint, dass es vielleicht sein könnte, dass sie zur Zeit der Impfung irgendeine Infektion hatte und dass deswegen der Impfstoff nicht richtig greifen konnte.
Jessie hat allerdings auch zuerst eine Woche lang(ohne Abstrich) Antibiotika bekommen! Die haben auch nicht geholfen! Da war auch nicht unser Tierarzt da, sondern eine junge Dame, die seit neuestem in der Praxis dabei ist. Ich weiß gar nicht, ob die schon fertige Tierärztin ist. Jedenfalls ist sie noch sehr jung und machte einen recht unsicheren Eindruck.

Wir haben schon mit dem Züchter telefoniert, er wollte nicht so recht was von Tierarztkosten hören.
Wenn wir aber dann das schriftliche Ergebnis vom Labor haben und es ist wirklich Zwingerhusten, dann werden wir uns sicher nochmal bei ihm melden, schon auch aus dem Grund, weil dann ja sicher auch noch andere Hunde infiziert sind!

Im Moment ist Jessie eigentlich ganz fit, sie hat gerade ihre erste Dusche hinter sich, weil sie beim Toben auf der Wiese in einen Schlammgraben gefallen war!
Mal sehen, ob der Husten dauerhaft wegbleibt, wenn die Medikamente abgesetzt sind.

Gruß JessieMama
 
Mein Carlos hatte auch mit 9 Wochen (also 1 Woche nach der ersten Impfung) Zwingerhusten. Er bekam Interferon und ein Antibiotikum. Richtig wild gehustet hat er eigentlich nur einen Tag lang, nach drei Tagen war er wieder vollkommen fit.

lg
Gerda
 
Mein Labi hatte den Zwingerhusten mit gut 2 Jahren, nach einer guten Woche war die Sache ausgestanden.
Vielleicht hat der Umzugsstreß bei Deiner Jessi ja zum Ausbrechen des Zwingerhustens beigetragen.
Mach' Dir keine Sorgen Deine Maus steckt das weg.

lg
 
warum soll der Züchter die TA-Kosten übernehmen :confused: den Husten kann der Welpe auch bei euch aufgeschnappt haben.....

Als wir Jessie dort abgeholt haben, hatte meine Tochter sie auf dem Arm und hat gefragt, ob sie sie runtersetzen darf. Da sagte der Züchter: "besser nicht hier bei den Beagles (da war auch ein Beagle mit einem Wurf Welpen), der hustet."
Dass Jessie sich in den zwei Tagen hier bei uns infiziert hat, glaube ich nicht. Sie war in der Zeit mit keinem anderen Hund zusammen.

Man bezahlt ja die Tierarztkosten gern, wenn der Hund dann wieder gesund wird, es ist nur schon im ersten Moment ärgerlich, wenn man einen kranken Hund verkauft bekommt und gleich mit ihm zum Tierarzt muss.

Der Ober-Gockel ist: wir warten ja schon die ganze Zeit auf den Laborbefund. Nachdem der Tierarzt zum wiederholten Mal dort angerufen hat, hat das Labor jetzt zugegeben, dass die Probe verschlampt worden ist!!!:mad:
Jetzt wissen wir eigentlich gar nicht sicher, was es nun war! Ein wiederholter Abstrich würde wahrscheinlich nichts bringen, denn sie bekommt ja schon seit über einer Woche Antibiotika und ist mittlerweile völlig beschwerdefrei, da wäre der Erreger u.U. gar nicht mehr nachweisbar.
Da aber die Therapie sehr gut angeschlagen hat und der Husten nun weg ist, gehen wir mal davon aus, dass die Diagnose richtig war.

Im Moment bin ich erstmal richtig froh, dass es Jessie wieder gut geht.
Sie ist topfit, total lustig und frech!:D
 
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