Hallo ihr Lieben,
ich habe ein kleines Problem daheim und wollte fragen, ob ihr Ideen habt, wie ich am besten damit umgehen kann.
Unsere Hündin (11 Jahre) haben wir vor einem halben Jahr von meinem Großvater geerbt. Er war Jäger und hatte sie draussen in einem Zwinger, jedoch hatte er sie nicht sonderlich lange und kam nicht dazu, mit ihr auf die Jagd zu gehen. Ob sie eine Jagdausbildung hat, weiß man nicht, bezweifle ich aber.
Wir haben sie dann selbstverständlich zu uns genommen, da wir erst vor kurzem unseren Hund eingeschläfert hatten und meine Verwandten sie ins Tierheim stecken wollten. Sie hat auch einen super Charakter, ist lieb, verschmust und eine richtige Zuckerschnecke. Grundkommandos wie Sitz, Platz,Komm und Bleib kann sie. Mit Leckerlis hört sie wirklich perfekt, ohne wird es manchmal schwierig, aber sie weiß auf jeden Fall was sie bedeuten. Sie befolgt die Kommandos, nur springt dann meist sofort wieder auf, nachdem sie zB. für ein Platz gelobt wurde.
Nun wollten wir sie natürlich im Haus halten (und tun das auch), jedoch haben wir damit einige Schwierigkeiten.
1. Sie ist ein Müllschlucker und nicht nur, dass sie draussen ALLES frisst, im Haus ist einfach nichts vor ihr sicher. Sie räumt die Tische ab, die Küche muss prinzipiell immer zu sein. Wenn man etwas zu essen in der Hand hat, springt sie einen fast an oder läuft im Rückwärtsschritt vor einem her und bedrängt einen wirklich, sobald es einfach nur knistert.
2. Da sie nachts das halbe Wohnzimmer auseinander nimmt (Tische abräumt, auf der Couch liegt etc.) legen wir sie nachts in unser Büro, wo recht wenig Möbel stehen und recht wenig zum kaputt machen steht, jedoch hat sie erst begonnen die Tür nachts zu öffnen. Dann haben wir den Türknauf abgemacht und obwohl sie merkt, dass sie nicht rauskommt, zerkratzt sie uns die Tür..
3. Sie bellt wenn sie Aufmerksamkeit möchte (und das möchte sie am liebsten den ganzen Tag in Form von Streicheln) und kann auch einfach nicht ruhig irgendwo liegen bleiben. Schaut man sie nur mal an, springt sie auf und kommt an um gestreichelt zu werden. Wenn es raschelt, ist sie sowieso die erste die steht und somit vergehen selten mal 15 Minuten, die sie am Stück auf ihrem Platz (tagsüber im Wohnzimmer) liegt.
Wir gehen dreimal am Tag mit ihr raus, lassen sie laufen, toben mit ihr und sie ist körperlich ausgelastet. Es ist nicht so, dass sie wild durchs Haus rennt, weil sie sich auspowern muss oder dass sie deswegen uns wie ein Schatten verfolgt.
Ich habe das GEfühl, sie möchte am liebsten den ganzen Tag Aufmerksamkeit.
Ich denke, dass das Problem mit der Erziehung zusammen hängt, jedoch weiß ich noch nicht genau, wo und wie ich anfangen soll.
Ich wäre sehr dankbar für einige Anregungen und Tipps, wie ich es ihr auch in recht hohem Alter beibringen kann, ein Wohnungshund zu werden damit wir mit ihr ein schönes Leben führen können.
Liebe Grüße
ich habe ein kleines Problem daheim und wollte fragen, ob ihr Ideen habt, wie ich am besten damit umgehen kann.
Unsere Hündin (11 Jahre) haben wir vor einem halben Jahr von meinem Großvater geerbt. Er war Jäger und hatte sie draussen in einem Zwinger, jedoch hatte er sie nicht sonderlich lange und kam nicht dazu, mit ihr auf die Jagd zu gehen. Ob sie eine Jagdausbildung hat, weiß man nicht, bezweifle ich aber.
Wir haben sie dann selbstverständlich zu uns genommen, da wir erst vor kurzem unseren Hund eingeschläfert hatten und meine Verwandten sie ins Tierheim stecken wollten. Sie hat auch einen super Charakter, ist lieb, verschmust und eine richtige Zuckerschnecke. Grundkommandos wie Sitz, Platz,Komm und Bleib kann sie. Mit Leckerlis hört sie wirklich perfekt, ohne wird es manchmal schwierig, aber sie weiß auf jeden Fall was sie bedeuten. Sie befolgt die Kommandos, nur springt dann meist sofort wieder auf, nachdem sie zB. für ein Platz gelobt wurde.
Nun wollten wir sie natürlich im Haus halten (und tun das auch), jedoch haben wir damit einige Schwierigkeiten.
1. Sie ist ein Müllschlucker und nicht nur, dass sie draussen ALLES frisst, im Haus ist einfach nichts vor ihr sicher. Sie räumt die Tische ab, die Küche muss prinzipiell immer zu sein. Wenn man etwas zu essen in der Hand hat, springt sie einen fast an oder läuft im Rückwärtsschritt vor einem her und bedrängt einen wirklich, sobald es einfach nur knistert.
2. Da sie nachts das halbe Wohnzimmer auseinander nimmt (Tische abräumt, auf der Couch liegt etc.) legen wir sie nachts in unser Büro, wo recht wenig Möbel stehen und recht wenig zum kaputt machen steht, jedoch hat sie erst begonnen die Tür nachts zu öffnen. Dann haben wir den Türknauf abgemacht und obwohl sie merkt, dass sie nicht rauskommt, zerkratzt sie uns die Tür..
3. Sie bellt wenn sie Aufmerksamkeit möchte (und das möchte sie am liebsten den ganzen Tag in Form von Streicheln) und kann auch einfach nicht ruhig irgendwo liegen bleiben. Schaut man sie nur mal an, springt sie auf und kommt an um gestreichelt zu werden. Wenn es raschelt, ist sie sowieso die erste die steht und somit vergehen selten mal 15 Minuten, die sie am Stück auf ihrem Platz (tagsüber im Wohnzimmer) liegt.
Wir gehen dreimal am Tag mit ihr raus, lassen sie laufen, toben mit ihr und sie ist körperlich ausgelastet. Es ist nicht so, dass sie wild durchs Haus rennt, weil sie sich auspowern muss oder dass sie deswegen uns wie ein Schatten verfolgt.
Ich habe das GEfühl, sie möchte am liebsten den ganzen Tag Aufmerksamkeit.
Ich denke, dass das Problem mit der Erziehung zusammen hängt, jedoch weiß ich noch nicht genau, wo und wie ich anfangen soll.
Ich wäre sehr dankbar für einige Anregungen und Tipps, wie ich es ihr auch in recht hohem Alter beibringen kann, ein Wohnungshund zu werden damit wir mit ihr ein schönes Leben führen können.
Liebe Grüße