Zweithund...

Zweiter Hund? (aus der Sicht eines verwöhnten "Einzelhundes")


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    32

DobiKITANA

Anfänger Knochen
Halli Hallo.

Ich beschäftige mich seit längerem mit dem Gedanken mir einen zweiten Hund anzuschaffen.... Möchte unbedingt einen Rüden zu meiner Hündin haben.

Nur leider bereitet mir die Frage ob meine Hündin die jetzt der Mittelpunkt der Familie ist und des ganzen "Drumherums" darunter dann leiden wird????
Hätte mir im Falle eines Zweithundes zwar fest vorgenommen das ich meiner Maus nieeeee nie nie einen Anlass zum Eifern gebe, aber ich glaube das geht gar nicht, soviel ich mich auch darum bemühen würde, muss ich doch dem zweiten Wauzi ja auch Aufmerksamkeit und Liebe geben... Hm, also ich weiss es echt nicht. Es ist halt so das sie unser aller Schatz ist, und sich alles nur um sie dreht, und ich will sie echt nicht kränken....

Zur Info: (falls es von Bedeutung ist...) Sie wird im Oktober 2 Jahre alt...

Ich freue mich auf eure Antworten...

Danke!

Liebe Grüsse

Nicola & KITANA
 
Hallo Nicola!

habe "Hunde sind doch Rudeltiere" angekli.
ist zwar schon so ein ähnlicher Beitrag da, aber es ist ja für deinen "Fall" abgestimmt :D kann dir auch nur das Buch von Gudrun Beckmann s.o. (H.s.d.R)empfehlen- da wird auch Hündin/Rüde als sehr gute Kombination beschrieben
nimmst du einen Welpen oder Junghund? wenn ja, wird die Hündin sowieso die "Chefin" bleiben...ihn nicht nur bemuttern....bei Hunden haben immer die Alten die Führung.....deswegen würde ich keinen älteren Rüden als deine Hündin nehmen.....auch das Alter passt, ein 2-3 jähriger Hund ist schon im Wesen gefestigter und hoffentlich gut erzogen- damit der Kleine sich gut orientieren kann :D auch an der Hündin....
schon 2 Hunde bilden ein Rudel, das muss dir klar sein ;) ....die brauchen dann nicht unbedingt andere Hunde.........meine sind zum Glück friedlich und nicht eifersüchtig beim Spiel oder Kennenlernen auf der Wiese....obwohl sich Daisy schon manchmal dazwischen stellt- aufpasst-
wie deine Hündin dann da reagiert ??? ist nur ein Beispiel :)
finde es schon schön, aber Alles ist verdoppelt Zeit- spez.beim Training, Futter, Tierarzt, Steuer u.s.w. - das habt ihr sicher alles bedacht, wünsche euch viel Glück bei der Wahl für den "Neuen"

PS
ich würde auch die Hündin kastrieren - ist meiner Meinung nach besser,streßfreier für den Rüden - außer ihr wollt züchten
 
Zuletzt bearbeitet:
Dankeschön Helene für deine Antwort....

Natürlich weiss ich das alles nochmal doppelter "Aufwand" was Training, Tierarzt, spazieren usw betrifft. Natürlich sind alle anderen Punkte soweit schon gut durchdacht...
Aber genau auf die neuen Herausforderungen beim Training zB kann man sich ja schon wieder freuen, oder? ;)

Also wenn, dann wäre geplant nächstes Jahr, wenn meine Hündin dann soweit ist... Training usw... Damit er wirklich einen vorbildlichen Hund zum orientieren hat... :rolleyes:
Und es kommt auch nur ein Welpe in Frage.
Grundsätzlich habe ich damit aber absolut keinen Stress... Das sollte wie gesagt alles nochmal in Ruhe durchgegangen werden, weil ja alle Freude dann am "Familienzuwachs" haben sollten, besonders natürlich auch meine Hündin...

Dankeschön nochmals für die Antwort!!!

LG Nicola & Kitana :)
 
Hi,

also, wir leben zu zweit mit zwei Hunden (beide kastriert - schon im TH), einem 'Am.Staff.Mädchen' und einem 'Am.Staff.-DogoArgentino-Mix-Rüden' - beide sind aus dem Tierheim und ca. 4 1/2 Jahre alt.

Für uns kam nur Pärchenhaltung in Frage - gibt aber auch ne Menge Leute, die dazu andere Meinungen haben...

Da wir die Hündin (sie war damals auch 2 Jahre alt) zuerst hatten, haben wir uns gedacht, es macht Sinn, dass sie sich ihren neuen Gefährten höchtpersönlich aussucht (der Anlaß für den Zweithund war nämlich die Tatsache, dass Melina nicht gut alleine bleiben konnte - sie hat vor Aufregung das ganze Haus zugehechelt) & haben mit ihr sämtliche Tierheime in der Umgebung abgeklappert Beim "Probestäßchen-gehen" haben wir bemerkt, dass sie auf die verschiedenen Rüden höchst unterschiedlich reagiert hat, vor allem im Gegensatz zu sonst (sie begrüßt normalerweise ALLE Hunde begeistert und möchte mit ihnen spielen) - ganz offensichtlich hat sie gespürt worum es ging! Häufig war sie ganz mädchenmäßig zickig :D

Für unseren Rocco haben wir uns entschieden, weil sie ihn irgendwie positiv ignoriert hat, sie ließ ihn in ihrer Nähe sein und hat ihn immer aus den Augenwinkeln beobachtet... er selbst war damals mit einer äußerst dominanten, zickigen Am.Staff.Hündin im Gehege und hat sich ihr gegenüber sehr Gentleman-like verhalten... Da dachten wir uns: DAS muss er sein!!! *g*

Probleme haben wir ÜBERHAUPT KEINE! Beide lieben sich inzwischen heiss und innig, sitzen gemeinsam im Körbchen und lecken sich die Öhrchen Wir achten natürlich darauf beide mögl. gleich zu behandeln & zu verwöhnen... Aber all die Geschichten um Futterneid etc. sind uns in unserem kleinen Rudel völlig fremd - ganz im Gegenteil - hier legt der eine dem anderen den Knochen noch liebevoll vor die Füße! Melinas "allein-zu-Haus-Panik" ist vollkommen weg - sie ist ja jetzt zu zweit zu Haus, wenn wir mal nicht da sind!

Hochstacheln tun sich die beiden nie - meistens gibt Rocco sehr schnell nach, wenn sie sich einmal uneins sind... Wir sind der Überzeugung, dass das auch mit daran liegt, dass wir Rocco danach ausgesucht haben, dass sie sich in Ruhe lassen, ye know!?

Bevor wir Rocco gefunden hatten wurden wir von vielen "Bulli-&-Pitti-Freunden" verunsichert - man könne diese Rassen auf keinen Fall zu zweit allein zu Haus lassen - sollte immer bedenken, dass man sie evtl. ohnmächtig würgen müsse bei einem Streit etc. - ALLES QUATSCH! Wichtig ist meiner Ansicht, dass man seinen Hund liebevoll behandelt & den Zweithund genauso liebevoll (zusammen) aussucht & dabei ganz auf sein gutes Gefühl vetraut & nicht darauf was Dritte sagen!

Mein Fazit: Zwei Hunde machen doppelt soviel Spaß, wie einer! Und ein Pärchen zu haben ist eine gute Enscheidung gewesen!

Und für den Hund ist es auch schöner eine zweite Lakritz-Stempel-Nase im Rudel zu haben, denke ich ;)

Also: Viel Erfolg bei der Suche! :)
 
Hallo,

also meiner Meinung nach kann dich sowohl als auch erwarten, es ist vermutlich einfach Glücksache.

Wenn sich die beiden gut vertragen, kann es trotzdem sein, dass du Probleme mit anderen Hunden bekommst. Es kann auch sein, dass ein Hund den anderen gegenüber "Eindringlingen" verteidigt. In deinem Fall könnte z.B. die Hündin die Mutterrolle übernehmen und den neuen Welpen beschützen wollen. Aber es gibt vermutlich unzählige Konstellationen.
Es kann auch eine wunderbare Bereicherung werden.

Wie heißt´s so schön - alles ist möglich.

Grüße Maria
 
Hy DobiKITANA,

wir hatten auch 2 Dobis, auch einen Rüden und eine Hündin. Unseren Rüden bekamen wir als Welpen und als er 4 war, bekamen wir ganz "spontan" eine Hündin dazu. Spontan deswegen, da sie sonst eingeschläfert worden wäre, wenn sie keiner genommen hätte. Da hatten wir also nicht lange Zeit uns über etwaige Probleme Gedanken zu machen. Aber es lief absolut problemslos. Er hat sie sofort akzeptiert und nach Ablegen der anfänglichen Schüchternheit hat sie ihm schnell gezeigt, wer in dem Haus die Hosen anhat :D

Ach ja, noch ein guter Tipp: Unser Rüde wurde mit 1 Jahr kastriert, daher wollten wir eig. unsere Hündin nicht kastrieren lassen. Doch denkste: Die zwei haben uns und die ganze Nachbarschaft auf Trab gehalten, wenn sie läufig war ;) Also würde ich auf jeden Fall raten zumindest die Hündin kastrieren zu lassen.

LG Bejoe
 
Hallo DobiKITANA,

wir haben zu unserem Rüden, als er 3 Jahre alt war, ein ca. 1 jähriges Weiberl dazu genommen. Auch Aky war ein verwöhntes "Einzelkind". Nach anfänglichen kleineren Schwierigkeiten, er hat ihr sehr vehemennt gezeigt wer der Boss ist :D , sind die zwei jetzt ein Herz und eine Seele. Bis auf die Zickereien von Lea :D .
Ich bin froh beide zu haben und möchte sie nicht mehr missen.
Obwohl die zwei ziemliche Rudeldynamik an den Tag legen.

LG
Martina
 
Hallo!

Ich habe seit kurzem auch zwei Dobis. Habe mir einen Rüden zu meiner Hündin geholt.
Sie ist jetzt zwei Jahre und er gerade mal 12 Wochen alt.
Die beiden verstehen sich super gut - erleichtert hat das Ganze wahrscheinlich auch, dass meine Hündin als wir den Kleinen holten, gerade läufig war und sie gleich Muttergefühle hatte. ;)
Obwohl sie am ersten Tag sehr skeptisch war.

Auf jeden Fall ist meine Hündin jetzt viel ausgelasteter und dadurch auch ruhiger geworden (davor war sie ein kaum zu zähmender Wildfang :D ) und sie ist beschäftig, wenn ich mal keine Zeit für sie habe.

Aber jeder Hund ist anderes und Du kennst Deinen Hund wohl am besten um einschätzen zu können, wie er damit klar kommt.
Anfangs ist meist mit kleinen Eifersüchtelein zu rechnen, aber davon sollte man sich nicht schrecken lassen, das legt sich.

Ganz liebe Grüße

Yvonne
 
Danke an alle für die vielen Antworten!!!!!

Im Grunde bin ich bis jetzt ja eigentlich nur bestärkt worden in meiner Meinung,- denn ich glaube auch das es eher eine Bereicherung für meine Kitana sein wird.... :rolleyes:

Dankeschön! :)
 
hallo dobikitana,

im grund kann dir alles passieren, mit einem welpen genauso wie mit einem älteren exemplar.

grundsätzlich sind hunde gesellige, soziale tiere, dass heißt aber nicht, dass man mit der aussage sicher sein kann, dass alles gut geht.

meine hündin war 1 1/2 jahre alt, als ich meinen rüden (damals 6 wochen oder jünger) dazu genommen habe. die erste nacht war der horror, sie wollte ihn überhaupt nicht, obwohl sich die beiden beim ersten treffen syphatisch waren. doch der schritt vom zusammenziehen war akela nicht geheuer. nach dieser nacht hat sich das blatt gewendet und sie hat wahnsinnige mutterinstinkte entwickelt. sie hat die mutterrolle sehr ernst genommen und ihn vor allem möglichen beschützt und alles durchgehen lassen. mitlerweile ist aramis erwachsen und macht mit ihr was er will. obwohl sie vor ihm da war ist rgendwie er der boss. nur wenn es "um die wurst" geht versteckt er sich immer noch hinter akela und läßt sich beschützen.

aber frag sabintheres, sie hatte zu ihren 2 hunden noch einen pflegling dazu und pepper ihr erster (ein verwöhntes einzelkind) hat geradenoch zoe akzeptiert, den dritten musste sie weitervermitteln, weil pepper es nicht zuließ.

es kommt also auf den hund an. und as problem ist, ein hund, der lange einzeln gehalten wird muss erst lernen zu teilen. ob das jetzt um zuneigung, platz, aufmerksamkeit,.... egal was geht. es ist wie bei geschwistern.

lg
 
akela1 schrieb:
es kommt also auf den hund an. und as problem ist, ein hund, der lange einzeln gehalten wird muss erst lernen zu teilen. ob das jetzt um zuneigung, platz, aufmerksamkeit,.... egal was geht. es ist wie bei geschwistern.

lg

Hm, also was teilen und so angeht damit hat sie kein Problem... Ich meine wer weiss ob das bei einem "Neuzugang" dann ein Problem wird, aber ansonsten...

Sie ist allgemein ein superverträglicher Hund mit allen anderen. Hatten mal den Hund einer Freundin´bei uns, weil sie verreiste, und der Hund ist suuupergierig... Kitana hatte aber absolut kein Problem damit, es stört sie nicht wenn unsere Katze aus einer Schüssel mit ihr mampft... Also alles gar kein Problem soweit. Sie kann sehr gut teilen eigentlich... :rolleyes:

Aber wie gesagt, wer weiss wenn dieser Hund zum "bleibenden Gast" wird... hm... :confused:
 
Hi!
Ich habe 2 Hunde (Rüde und Hündin) und finde es super.Am liebsten hätte ich noch einen dritten,was derzeit leider noch nicht möglich ist.
Aber ich denke es ist für jeden Hund auch eine Bereicherung.Allerdings ist es um einiges leichter wenn deine Hündin wirklich folgsam ist,denn der Neuzuwachs wird sich schneller als du glaubst alle "Unarten" abschauen.Ich meine z.B: auch euer Jogger und Radfahrerproblem.

L.G.Elke
 
Chilli & Max schrieb:
Hi!
Ich habe 2 Hunde (Rüde und Hündin) und finde es super.Am liebsten hätte ich noch einen dritten,was derzeit leider noch nicht möglich ist.
Aber ich denke es ist für jeden Hund auch eine Bereicherung.Allerdings ist es um einiges leichter wenn deine Hündin wirklich folgsam ist,denn der Neuzuwachs wird sich schneller als du glaubst alle "Unarten" abschauen.Ich meine z.B: auch euer Jogger und Radfahrerproblem.

L.G.Elke

dazu fällt mir auf,ein- das "ankeppeln" der "bösen Leute" :rolleyes: (einzelne) von Daisy, hat sich Osiris schon abgeschaut- zuerst hat er sie immer beruhigen und ablenken wollen, jetzt bellt er schon mit :(
 
Also ich hab auch zwei Monster, aber ich muss sagen es ist für mich schon ganz schön stressig. Allein das spazieren gehen ist ganz schön anstrengend der eine Hund zerrt dorthin der andere will dort schnüffeln *g* kosten mich ganz schön viel Kraft :rolleyes: aber naja ohne sie wärs auch fad :D
 
Hey Hallo!!!

Sag mal KITANA kennt ihr eine Jenny, Hündin heisst Kara (von Blasenstein).

LG Verena + Milo
 
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