Zwei Tote bei Kollision mit Pferden

Auri

Super Knochen
Grad in den Nachrichten gesehen:(

Aus einer Koppel entlaufene Pferde haben in der Nacht auf Montag einen folgenschweren Unfall auf der Wiener Außenring-Autobahn A21 in Niederösterreich verursacht. Zwei Pkw-Insassen starben, vier weitere wurden verletzt. Bei den Opfern handelt es sich um rumänische Staatsbürger.

Der Lenker war - laut niederösterreichischer Sicherheitsdirektion vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit - im Gemeindegebiet von Heiligenkreuz (Bezirk Baden) in Richtung Westautobahn unterwegs, als plötzlich drei Pferde auf die Autobahn liefen. Dem 25-Jährigen gelang es nicht, auszuweichen - der Wagen stieß gegen zwei der Tiere, geriet dadurch ins Schleudern, überschlug sich mehrmals an der Böschung und kam erst nach 187 Metern an der Leitplanke zum Stillstand.

Eine 54-jährige Frau und ein 46-jähriger Insasse wurden bei dem Unfall getötet. Der Lenker und drei weitere Landsleute im Alter von 54, 31 und 32 Jahren wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Thermenklinikum Baden bzw. ins Wiener Donauspital eingeliefert.

Auch die beiden Pferde überlebten den Aufprall nicht. Die getöteten Tiere wurden von der Autobahnmeisterei Alland geborgen und abtransportiert. Laut Sicherheitsdirektion waren die Pferde von der Koppel eines Bauernhofes in Heiligenkreuz entlaufen.

Am Pkw entstand Totalschaden. Die A21 war für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten von 1.50 bis knapp vor 5.00 Uhr in Fahrtrichtung Westen gesperrt, der Verkehr wurde bei der Abfahrt Heiligenkreuz abgeleitet. Es bildete sich ein zwei Kilometer langer Rückstau.
 
Grad in den Nachrichten gesehen:(

Aus einer Koppel entlaufene Pferde haben in der Nacht auf Montag einen folgenschweren Unfall auf der Wiener Außenring-Autobahn A21 in Niederösterreich verursacht. Zwei Pkw-Insassen starben, vier weitere wurden verletzt. Bei den Opfern handelt es sich um rumänische Staatsbürger.

Der Lenker war - laut niederösterreichischer Sicherheitsdirektion vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit - im Gemeindegebiet von Heiligenkreuz (Bezirk Baden) in Richtung Westautobahn unterwegs, als plötzlich drei Pferde auf die Autobahn liefen. Dem 25-Jährigen gelang es nicht, auszuweichen - der Wagen stieß gegen zwei der Tiere, geriet dadurch ins Schleudern, überschlug sich mehrmals an der Böschung und kam erst nach 187 Metern an der Leitplanke zum Stillstand.

Eine 54-jährige Frau und ein 46-jähriger Insasse wurden bei dem Unfall getötet. Der Lenker und drei weitere Landsleute im Alter von 54, 31 und 32 Jahren wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Thermenklinikum Baden bzw. ins Wiener Donauspital eingeliefert.

Auch die beiden Pferde überlebten den Aufprall nicht. Die getöteten Tiere wurden von der Autobahnmeisterei Alland geborgen und abtransportiert. Laut Sicherheitsdirektion waren die Pferde von der Koppel eines Bauernhofes in Heiligenkreuz entlaufen.

Am Pkw entstand Totalschaden. Die A21 war für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten von 1.50 bis knapp vor 5.00 Uhr in Fahrtrichtung Westen gesperrt, der Verkehr wurde bei der Abfahrt Heiligenkreuz abgeleitet. Es bildete sich ein zwei Kilometer langer Rückstau.

habs im radio gehört. die 2 pferde, gegen die das auto prallten, waren ein pony und eine trächtige norikerstute :( ein drittes pferd wurde von einem LKW-fahrer angefangen und bis zum eintreffen der polizei mit einem abschleppseil am LKW von ihm festgebunden.

heftig :(
 
Ja echt schlimm, mir tun ja beide Seiten leid.. die 2 oder eigentlich 3 Pferde da ja eines trächtig war und die Menschen :(

Ich würd nur gern wissen wie die Pferde "ausgebrochen" sind, und was das für folgen haben wird (Besitzer der Pferde)..

Lg
 
Ja echt schlimm, mir tun ja beide Seiten leid.. die 2 oder eigentlich 3 Pferde da ja eines trächtig war und die Menschen :(

Ich würd nur gern wissen wie die Pferde "ausgebrochen" sind, und was das für folgen haben wird (Besitzer der Pferde)..

Lg

Tja, da du als Pferdehalter nachweisen musst, das die Tiere wirklich ausbruchssicher eingezäunt waren und es dafür auch entsprechenden Anweisungen seitens der LWK´s gibt und sich auch Versicherungen darauf berufen, das die Tiere wirklich ausbruchssicher eingezäunt werden müssen hat der Pferdehalter die A***karte gezogen.

Denn es wird ein Gutachter der Versicherung dort aufkreuzen und wahrscheinlich (wie üblich) feststellen, das sich Pferdehalter auf den "Goodwill" der Pferde verlassen. Ergo: weit auseinander stehenden Pfähle in unzureichender Höhe, keine feste obere Abgrenzung, vielleicht sogar morsche Pfähle oder lockere Litze, fehlender Strom und Tore, die nicht abgeschlossen sind und unzulänglich die Pferde daran hindern, sich in die weite Welt aufzumachen.

Der Pferdehalter ist halt bei Mängeln in der Haltung Schadenersatzpflichtig. Das böse Erwachen kommt leider immer erst im Schadensfall, wenn er durch die Versicherung drüber aufgeklärt wird, wie Zäune und Tore auszusehen haben anstatt das er sich vorher mal genauer informiert.

Lediglich wenn nachgewiesen werden kann, das jemand die Pferde mutwillig aus der Weide rausgelassen hat (zerschnittener Zaun, aufgebrochenes Torschloss) oder wenn sie durch Hetze durch den (vorschriftsmäßigen) Zaun gebrochen sind, dann ist er schon mehr aus dem Schneider. Einfach zu sagen: "Da hat aber jemand das Tor aufgemacht!" reicht nicht aus, denn wenn die Weide nicht direkt am Hof liegt, hat das Tor mit einem stabilen Schloss ABGESCHLOSSEN zu sein um (Versicherungs-) Schutz zu gewährleisten.

Manuela
 
Oben