@ züchter: perfekte besitzer für welpen

P

Pouxx

Guest
rein aus neugierde hab ich jetzt mal ne frage an die züchter unter euch...

wie sieht für euch der perfekte besitzer für eure welpen aus???
 
Das kommt wohl auf die Rasse an. Z.B. wird sich ein Gebrauchshunde-Züchter jemand Anderen wünschen als ein Mops-Züchter.

Aber was sicherlich allen wichtig ist: Zuverlässigkeit, Beständigkeit, Liebe zum Tier und Wissen über Hunde.
 
sind sachen "wichtig" wie

.) ob der hund in haus oder wohnung wohnt
.) ob der hund allein oder zu zweit/dritt (ist da die rasse der anderen wichtig?) wohnt
.) ob der besitzer single, verheiratet, kinder etc ist/hat??
.) wie lang der hund allein bleiben müßte (wieviele std täglich wären da für euch vertretbar)
.) und klar, was mit dem hund gemacht wird...
 
sind sachen "wichtig" wie

.) ob der hund in haus oder wohnung wohnt
.) ob der hund allein oder zu zweit/dritt (ist da die rasse der anderen wichtig?) wohnt
.) ob der besitzer single, verheiratet, kinder etc ist/hat??
.) wie lang der hund allein bleiben müßte (wieviele std täglich wären da für euch vertretbar)
.) und klar, was mit dem hund gemacht wird...


also unserem Züchter war und ist das sehr wichtig..
ebenso wichtig ist ihr, dass die Welpenleute weiterhin kontakt halten =)
 
also unserem Züchter war und ist das sehr wichtig..
ebenso wichtig ist ihr, dass die Welpenleute weiterhin kontakt halten =)

und was gab es da für anforderungen... also angenommen ihr hättet nen zweithund, wär da ein chi lieber gewesen als ne DD ???

etc etc?
 
und was gab es da für anforderungen... also angenommen ihr hättet nen zweithund, wär da ein chi lieber gewesen als ne DD ???

etc etc?

wir haben ja 3 Hunde von ihr *g*
Beim 1. Welpen von ihr hat sie nach einem weiteren hund gefragt, welche Rasse war dabei nebensächlich, da geht es eher darum ob man dann weiss was man sich mit 2 Hunden antut etc.
 
beim alleinebleiben hat sie gefragt, wie lange der Hund alleine bleiben müsste...
und das man ihm auch wenn er nicht alleine bleiben muss das alleine sein beibringen sollte..

Wichtig ist ihr das die Hunde IM Haus leben, auch ihre hunde leben alle IM Haus.

Dann halt wenn kinder vorhanden sind, wie alt, ob sie sich mit Tieren auskennen etc.
 
Hmm gute Frage, na schaun wir mal wa sist mir bei meinen Welpenleuten wichtig:

Hund muss als volles Familienmitglied intregriert sein, keine Zwingerhaltung

Die Leute müssen gewillt sein immer hinzuzulernen-ist bei einem Husky gar nicht anders möglich.

Bereitschaft den Hund nicht ein Leben lang an die Leine zu vertbannen.

Vorher Gedanken machen, was ist wenn man sich trennt, krank wird, stirbt usw.

Was ist mit dem Hund während man arbeitet.

Alle Familienmitglieder Allergiegetestet.

Alle Familienmitglieder müssen den Hund wirklich wollen.

Zumindest ein hundelebenlanger Kontakt mit dem Züchter

Ehrlichkeit :-)

So das fällt mir mal spontan ein. Da ich prinzipell sehr selten eim ersten Mal schon jemanden einen Hund zusage kommt das meiste so nach und nach zum Gespräch.
lg Uschi & Rudel
 
Also ich bin kein Züchter, aber unsere Züchterin wollte folgende Dinge von uns wissen und die waren Ihr auch sehr wichtig

.) Hundeerfahrung
.) Wohnung (wenn ja wie groß) oder Garten
.) Wissen über die Rasse
.) Wie lange der Hund wenn alleine bleiben muß
.) Auslastung des Hundes
.) auf gar keinen Fall Zwingerhalten. Der Hund muß in der Familie integriert sein
.) was mit dem Hund wärend eines Urlaubs oder während einer Krankheit passiert (nicht das der Hund ausgesetzt wird)Gilt natürlich auch im Falle einer Trennung
.) Sympathie zu den neuen Hundebesitzern
.) und wie Husky schreibt Ehrlichkeit

Wir hätten unseren Benno fast gar nicht bekommen, da wir keine Hundeerfahrung hatten und in einer Wohnung gewohnt haben. Ich muß dazusagen, das der Benno ein Hovawart Rüde ist und diese Rasse nicht unbedingt sehr leicht ist. Aber die Züchterin sagte zu uns, als ich sie mal gefragt habe was den ausschlag gegeben hat, dass letztendlich das Wissen über die Rasse (habe sehr viel gelesen vorher und mit Hovawartbesitzern gesprochen) von mir und die daraus resultierende etwaigen Probleme und meine Beharlichkeit Sie davon überzeugt, das wir die richtigen Halter für genau diese Rasse sind. Wir waren im Vorfeld ca. 5x bei Ihr und haben Sie auf Ausstellungen getroffen, da ich mir sicher war, wenn eine Hovi, dann nur aus dieser Zucht raus.
 
eine ganz schwierige Frage. Zumal sich immer wieder zeigt, dass die besten Besitzer irgendwie abseits der "Bedingungen" leben...
aber grundsätzlich:

* Wissen über die Rasse: ist ihnen klar, auf welchen Charakter sie sich einlassen?
* Grundwissen über Hundehaltung
* Lebensumstände mit allem, was schon genannt wurde
* Grund für den Hundewunsch (ganz schrecklich: damit die kinder was zu spielen haben. auch schrecklich: weil ein apos so schön ist)
* Bereitschaft, mehrere Stunden pro Woche in Fellpflege zu investieren

Und dann der Praxistest: Wie verhalten sich die Menschen, wenn sie ins Haus kommen und plötzlich mitten in einem "großen" Rudel stehen? Welchen Sitzplatz suchen sie sich aus (mitten am Boden, womöglich ins Gras, oder doch lieber auf den gepflegten Stuhl)? Wie gut kommen sie mit den völlig unterschiedlichen Charakteren unserer Hunde zurecht? Wie reagieren sie, wenn sie den Preis für einen Welpen hören? Undundund... (Kann mich lebhaft an eine Interessentin vor ca. 100.000 Jahren erinnern, die tatsächlich im weißen reinseiden-outfid mit highheels dahergestöckelt kam und einen Berner-Rüden wollte. Nach dem ersten Fleck am Rock war sie weg. Und nie wieder gesehen.)

Und dann gibt es die Ausnahmen:
* die alte Frau, die immer mit Hund gelebt hat, gerne wieder einen hätte, aber weiß, dass sie der Hund überleben könnte. Sie hat einen bekommen. Mit der Vereinbarung, dass der Hund jederzeit zurück kann. Dieses Welpi hätte keinen besseren Platz bekommen können.
* der 12jährige, der sich nichts sehnlicher wünscht als einen eigenen Hund. Mit einer Mutter, die darüber niht so sonderlich glücklich ist. Und jetzt ist das Welpi der Mittelpunkt der gesamten Familie, der Bub kümmert sich hervorragend, die Mutter ist kuriert...
Da ist bei den Entscheidungen oft auch viel Intuition dabei.

liebe Grüße,
birgit

Edit: eine Ergänzung. Aus dem letzten Wurf sind fast alle zu "Zweittätern" gegangen. Die haben entweder vor bis zu 17 Jahren schon einen Hund von uns bekommen oder leben noch mit einem Hund aus unserer Zucht. Sehe ich auch ein bissl als Bestätigung, dass die Wahl wohl gut war.
 
bin zwar auch kein züchter, aber ich hab schon ein paar tierschutzhunde vermittelt und auch da hab ich ansprüche ;):

- hund muss voll ins familienleben miteinbezogen werden (heisst für mich, dass er sich FREI im ganzen haus bewegen darf)
- hund darf nicht allzu lange allein bleiben
- weitere tiere sind MIR egal, solange man das vorher austestet, ob die sich auch "riechen" können.
- aktivität/en passe ich an den hund an bzw. als züchter würd ich sie der rasse anpassen und dann auch von den zukünftigen besitzern fordern.
- kontakt halten!

und das (für mich) allerwichtigste ist mein bacuhgefühl! der mensch muss mir das gefühl geben, dass er ALLES für seinen wuffi tun würde, dann passt auch im großen und ganzen die toleranzgrenze und ich gehe dann davon aus, dass der zwerg nicht bei jedem kleinen furz schon wieder abgegeben wird!:rolleyes:
 
also wenn alle züchter so hohe ansprüche haben, bleiben sicher einige auf ihren welpen "sitzen".
das man sich vorher gedanken machen sollte warum, weshalb usw. ist schon klar
aber wenn man gleich "hundeerfahrung" haben muss (war nicht jeder mal anfänger :rolleyes:) oder nen praxistest "machen muss" :eek:
also ich gestehe ich habe vieles erst MIT (und nicht in der zeit vor) meinen hund gelernt
 
also wenn alle züchter so hohe ansprüche haben, bleiben sicher einige auf ihren welpen "sitzen".
das man sich vorher gedanken machen sollte warum, weshalb usw. ist schon klar
aber wenn man gleich "hundeerfahrung" haben muss (war nicht jeder mal anfänger :rolleyes:) oder nen praxistest "machen muss" :eek:
also ich gestehe ich habe vieles erst MIT (und nicht in der zeit vor) meinen hund gelernt


und alle Familienmitglieder einen Allgergietest!
 
aber wenn man gleich "hundeerfahrung" haben muss (war nicht jeder mal anfänger :rolleyes:) oder nen praxistest "machen muss" :eek:
also ich gestehe ich habe vieles erst MIT (und nicht in der zeit vor) meinen hund gelernt

Also Hundeerfahrung setze ich nicht vorraus, jeder hat mal begonnen. Aber Lernwillen der ist extrem wichtig. Ich habe sogar ziemlich viele die vorhe rnoch nie einen Hund hatten und alle sind bestens klargekommen bisher.
mfg Uschi & Rudel
 
und alle Familienmitglieder einen Allgergietest!

Was ist dagegen zu sagen? Sinniger, als wenn später dann der Hund wieder weg muss, nur weil man vorher nicht sich informiert hat. Übrigens bisher bin ich trotz hoher Ansprüche -oder gerade deswegen - auf noch keinem Welpen "sitzengeblieben"

Sollte es mal so sein wird er eine gute Ausbildung erhalten und man wartet auf den geeigneten Käufer und schraubt nicht seine Ansprüche nur wegen dem Verkaug hinunter. Das wäre für mich keine sinnvolle Zucht.
lg Uschi & Rudel
 
also wenn alle züchter so hohe ansprüche haben, bleiben sicher einige auf ihren welpen "sitzen".
das man sich vorher gedanken machen sollte warum, weshalb usw. ist schon klar
aber wenn man gleich "hundeerfahrung" haben muss (war nicht jeder mal anfänger :rolleyes:) oder nen praxistest "machen muss" :eek:
also ich gestehe ich habe vieles erst MIT (und nicht in der zeit vor) meinen hund gelernt

Passiert ja auch, dass mal ein Welpi "übrigbleibt". Was soll's. Damit muss ein züchter rechnen.
Der "Praxistest" ergibt sich ja ganz automatisch, wenn die Leute das erste Mal den Wurf anschauen kommen. Was dabei sichtbar wird, ist einfach die Art, wie die Leute auf die Hunde zugehen.

Die Sache mit der Hundeerfahrung halt ich auch nicht für so rasend spannend. Die Neulinge, die hunderttausend Fragen stellen, sind mir manchmal lieber als diejenigen, die behaupten "alles" zu wissen und zu können. Davon bin ich ja selbst mit ein paar Jahrzehnten Hundeerfahrung weit weg, dazulernen geht immer.
 
Passiert ja auch, dass mal ein Welpi "übrigbleibt". Was soll's. Damit muss ein züchter rechnen.
Der "Praxistest" ergibt sich ja ganz automatisch, wenn die Leute das erste Mal den Wurf anschauen kommen. Was dabei sichtbar wird, ist einfach die Art, wie die Leute auf die Hunde zugehen.

Die Sache mit der Hundeerfahrung halt ich auch nicht für so rasend spannend. Die Neulinge, die hunderttausend Fragen stellen, sind mir manchmal lieber als diejenigen, die behaupten "alles" zu wissen und zu können. Davon bin ich ja selbst mit ein paar Jahrzehnten Hundeerfahrung weit weg, dazulernen geht immer.

so ist es ja auch in ordnung, wobei ich sagen muss, dass ich vor asta sicher auch "anders" auf hunde zugegangen bin - sowas lernt man einfach erst mit einem hund.
ich hatte vorher auch kaum kontakt zu hunden, deswegen würd ich es traurig finden wenn man dann eventuell für den züchter nicht als kunde in frage kommen würde....

weiters versteh ich nicht warum es für andere wichtig ist, ob der hund im haus oder in der wohnung lebt?
warum ist es wichtig ob jemand verheiratet, solo usw. ist? - sowas kann sich doch ändern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Allergietest halte ich auch für übertrieben. Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens eine Allergie entwickeln, Garantie gibts keine, auch nicht mit Test.
Ich hätte z.B. keinen Welpen bekommen, denn mein Baby war noch nicht geboren als Divina einzog, somit gabs auch keinen Allergietest. Mein Mann und ich haben übrigens auch keinen.

Und wenn mich der Züchter fragt, was ich mit dem Hund mache wenn ich sterbe oder mein Mann mich verlässt, dann würde mir das auch etwas zu weit gehen.
Ein bisschen Vertrauen muss schon auch sein.
 
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