Zuchtrichtlinien Dissidenz-FCI

Andrea J

Super Knochen
Da in einem anderen Forum gerade über Pro und Contra FCI Zucht und Dissidenzzucht geschrieben wird, würde es mich interessieren, wie es da mit den Unterschieden ausschaut.

An alle Züchter hier im Forum, warum seit ihr entweder Dissidenz oder FCI-Züchter :)
 
Such mal Richtlinen aus der Dissidenz und vor allem - lies sie genau. Mehr sag' ich gar nicht.

Ich glaub' nicht dass innerhalb der FCI alles top ist, aber für mich ist es immer noch das kleinere Übel ;)
 
Ich hab einen Fci Hund und einen Dissidenz Hund, wobei bei den Aussies ja eigentlich die Fci Hunde die "Ausetzigen" sind;)
Züchten würde ich persönlich nur unter dem Asca, Fci Aussies sprechen mich gar nicht an. Der Asca ist ja eigentlich nur ein Registrierverein, und hat gar keine Richtlinien soweit ich weiß - finde es aber selbstverständlich alle Untersuchungen zu machen.
Aber den Asca als Dissidenz zu bezeichnen.... also zählen die Aussies da wohl eh nicht wirklich bei der Disskusion...
 
Bei den DSH gäbe es sicher viel zu verbessern, wie bei manch anderer Rasse auch, aber ein Dissidenzverein, der das ( bei den DSH ) geschafft hätte, ist mir noch nicht untergekommen, eher im Gegenteil.
Daher kommt für mich derzeit nur die Zucht mit SVÖ/FCI Papieren in Frage.
 
Da in einem anderen Forum gerade über Pro und Contra FCI Zucht und Dissidenzzucht geschrieben wird, würde es mich interessieren, wie es da mit den Unterschieden ausschaut.

An alle Züchter hier im Forum, warum seit ihr entweder Dissidenz oder FCI-Züchter :)

Also, zuerst ein Mal würde ich sagen es kommt drauf an WELCHE Dissidenz. Es gibt teilweise Dissidenzvereine wo man keinerlei Untersuchungen braucht, wo Hunde weil sich der Richter nicht entscheiden kann zu zweit den ersten Platz belegen usw. Sicher ist bei der FCI auch icht alles Gold was glänzt, aber ich stelle mich z.B auf Ausstellungen lieber richtiger Konkurrenz, als mit 2-3 Hunden im Ring zu stehen, wenn überhaupt. Ich lasse meine Hunde lieber von Richtern beurteilen die wissen wie ein Husky sein sollte und nicht wie ich es mehrfach erlebt habe bei der Dissidenz einen Husky als zu stark bemuskelt(einen Arbeitshund) usw. beurteilen.

Ein weiteres Problem (zumindest im Huskybereich) sehe ich in dem kleinem Genpool.Meist gibt es keine in Anzahl und Qualität ausreichenden Zuchttiere - da kein seriöser FCI Züchter seinen Deckrüden zur Verfügung stellen würde- und damit natürlich oft Inzucht und Erbfehler begünstigt werden.

Ein weiterer Punkt ist für mich, dass viele Dissidenzzüchter ihre Welpenleute bewusst belügen! Sie vermitteln dem Interessenten den Eindruck dass ihre Stammbäume/Ahnentafeln von Wert wären. In Wahrheit jedoch werden diese in keinem Land anerkannt. Will man später dann auf einem Schlittenhundesportrennen startenusw.muss man erfahren dass diese Papiere wertlos sind und derHusky dort als Mischling gilt (Ist mir auch passiert). Damit er in der Reinrassigen Kategorie starten kann ist es notwendig ihn ins ÖHZB (Österreichische Hundezuchtbuch) eintragen zu lassen, was mit weiteren hohen Kosten verbunden ist. Dies weiß der Dissidenzzüchter sehr wohl, verschweigt es aber nur zu gerne um seine Welpen doch noch verkaufen zu können.

Als ich mich zur Zucht entschloss habe ich überlegt ob ÖKV oder ÖHU. ich habe mich hingesetzt und eine Liste mit Vorteilen udn Nachteilen aufgeschrieben. Außer weniger Kosten bezüglich Papiere usw. Weniger Auflagen und vor allem mehr Trickserei konnte ich nichts Positives bei der ÖHU finden. Da ich aber schon damals vorhatte diverse Hunde aus den verschiedensten Ländern zu importieren habe ich mich für die ÖKV entschlossen. Denn so manche unserer Hunde hätten wir als Dissidenzzüchter nicht bekommen. Und nur sich im Kreis drehen weil man keine geeigneten Hunde mehr bekommt, find eich persönlich den falschen Weg in der Zucht.
mfG uschi & Rudel
 
Hallo Hundefreunde,
die Zuchtrichtlinien der FCI und von sehr vielen Dissidenzvereinen/Verbänden unterscheiden sich nicht. Der Grossteil der Zuchtverbände züchtet seine Hunde gem. FCI Richtlinien. Das Monopol der FCI wird sich sicher nicht mehr lange halten und die derzeit als Dissidenz (Andersdenkend) bezeichnet werden, werden als Mitglieder der FCI, von der FCI aufgenommen.
Ausserdem finde ich die Bezeichnung dissident/andersdenkend nicht richtig, der Grossteil der hier abwertend als dissident bezeichnent werden, befolgen weit strengere Zuchtauflagen als jene Züchter der FCI. bei Dissidenzvereinen gibt es KEINE Ahnentafeln für die Welpen, wenn die Zuchtordnung/-Vorschrift NICHT konsequent in allen Punkten eingehalten wurde.
Beim ÖKV/FCI gibt es das B-Blatt, kostet das doppelte vom A-Blatt, dafür hat der Züchter in einigen, einem, oder ganz gegen die Zuchtordnung/-Vorschrift verstossen. Wer ist da der über den Tisch gezogene? Nicht nur der Hund, die Rasse, sondern auch der zukünftige Hundebesitzer.
Darum sage ich persönlich, egal ob derzeit noch Dissidenz oder FCI, schaut Euch die Zuchtstätten genau an und lasst Euch die Zuchtunterlagen im Original vorlegen. Welche Unterlagen, Untersuchugen usw. vom verband/Verein verlangt werden, könnt Ihr Euch aus den jeweiligen Vereinsseiten herunterladen oder durchlesen.
Bei den Besuchen der Zuchtstätten wird sich ganz sicher die Spreu vom Weizen trennen, egal ob noch Dissidenz oder FCI.
Und es dreht sich kein Dissidenzzüchter im eigenen Kreis, die kaufen sich sehr wohl FCI-Zuchthunde und bekommen diese auch ohne Probleme!
Es gibt sehr viele Dissidenzzüchter, quer durch alle Rassen, die sehr gutes uchtpotenzial haben, oft sogar besseres als die ÖKV/VDH/usw.
Wichtig ist es meiner Meinung nach, dass die Zuchtordnungen rigeros und ohne Ausnahmen eingehalten wird, die Hunde, deren Standard und Wesen der jeweiligen Rasse entspricht und der Welpenkäufer mit seiner Zuchtstätte, deren Beratung, Betreuung und den Umgang mit deren Hunden zufrieden ist.

Gruß Shiba
 
Da in einem anderen Forum gerade über Pro und Contra FCI Zucht und Dissidenzzucht geschrieben wird, würde es mich interessieren, wie es da mit den Unterschieden ausschaut.

An alle Züchter hier im Forum, warum seit ihr entweder Dissidenz oder FCI-Züchter :)


Moin,

ich kann das jetzt nur aus Sicht der Flats beurteilen. Der VDH-Verband in Deutschland ist da der DRC.

Eine Hündin darf dort nur dreimal werfen (in Ausnahmefall ein viertes mal)

2 Würfe gleichzeitig darf kein Züchter haben.

Ein Züchter darf nur insgesamt 2 Würfe im Jahr haben

Daneben gibt es noch reichlich Vorschriften zur Zucht, was der Hund für Prüfungen haben muss, Gesundheitsnachweise u.ä..


Man kann ja über einige dieser Punkte streiten. Unstrittig für mich ist, dass hier im Zweifel für den Hund entschieden wird, wenn ich derart stark die Zahl der Würfe je Züchter beschränke.

Gewerbsmäßige Zucht kann man so vergessen.



So etwas wirst Du nach meiner Kenntnis bei einem Dissidenzverein nicht finden. Aber die Urkunden und 'Ahnentafels' sind dort wahrscheinlich bunter und die Hunde werden auch eine Menge Titel wie Int. Champion etc. haben.

Titel, die beim DRC kaum zu erringen sind wegen der starken Konkurrenz.


Auch ist oft die Entstehungsgeschichte eines Dissidenzvereins sehr interessant. Da wird ein Züchter beim VDH-Verein ausgeschlossen oder geht in Streit. Der macht dann eben seinen eigenen verein auf und prüft sich zukünftig selber.


So mein Eindruck.

Es mag auch vernünftige Dissidenzzuchten geben. Eine Labrador-Züchtung kenne ich sogar persönlich.

Und es mag schlechte DRC-Züchter geben (auch hier kenne ich eine persönlich, die aber inzwischen aus dem DRC ausgeschlossen wurde)


Die Tendenz, und wenn ich dann auch mal Hund eim Vergleich sehe, ist aber eindeutig zugunsten der VDH-Züchter.

Wenn man bei uns in Norddeutschland z.B. einen Flat aus Statusgründen haben will, aber nicht mit diesem arbeiten, ist es kein Problem, so einen Hund bei einem Dissidenzzüchter zu bekommen. Bei einem VDH-Züchter halte ich das in unserem Bereich für einen solchen Interessenten für nahezu ausgeschlossen.

Tschüss

Ned
 
Hi Shiba

Hallo Hundefreunde,
die Zuchtrichtlinien der FCI und von sehr vielen Dissidenzvereinen/Verbänden unterscheiden sich nicht.

Falsch, gerade in Deutschland gibt es viele Dissidenzvereine in denen sie sich arg unterscheiden.

Der Grossteil der Zuchtverbände züchtet seine Hunde gem. FCI Richtlinien. Das Monopol der FCI wird sich sicher nicht mehr lange halten und die derzeit als Dissidenz (Andersdenkend) bezeichnet werden, werden als Mitglieder der FCI, von der FCI aufgenommen.

Diesen Satz tätigten sie schon vor über 5 Jahren und dieser Satz bewog uns damals einen ÖHU Hund um dasselbe teure Geld zu kaufen wie einen FCI Hund. Nur annerkannt ist die ÖHU so wie Sie damals behaupteten noch immer nicht. Das einzige was sich geändert hat ist dass sie den Dissidenzverein gewechselt haben und nun es von dort aus versuchen in die FCI zu gelangen. Wie man gesehen hat, hat aber auch dies nicht funktioniert bisher denn der DC darf nun das FCI Logo nicht mehr verwenden und so mancher Züchter kann dann FCI Züchter ihren Deckrüden nicht mehr als FCI Hund anbieten, die dann daraufhin Schwierigkeiten bekommen, weil sie dachten das FCI Logo auf dem Stammbaum wäre echt. Simple Frage, wenn die Dissidenzzüchter doch so gut sind, warum haben diese Züchter dann solches Handeln nötig? Weitere simple Frage, wenn Dissidenzzüchter so seriös sind, warum haben sie dann nötig ihre Hunde auf ihrer Webseite alle den ehemaligen FCI Namen zu geben, obwohl sie unter den Dissidenvereinen komplett andere(den jeweiligen Zuchtstättennamen) Namen erhalten haben und diese auch in den Stammbäumen stehen. Warum versucht man einen falschen Anschein zu erwecken? Wenn alles so gleich ist, wie ist es möglich das zwei Hunde bei einer Ausstellung den ersten Platz erlangen? Die Aussage der Richter konnte sich nicht entscheiden ist etwas makaber. Sicher gibt es auch bei der FCI schwarze Schafe, nicht alles was glänzt ist Gold., aber solche Dinge finde ich persönlich makaber unddies wären nur einige wenige Fragen, es gäbe weit mehr die ich mir so im Laufe der Zeit gestellt habe.

bei Dissidenzvereinen gibt es KEINE Ahnentafeln für die Welpen, wenn die Zuchtordnung/-Vorschrift NICHT konsequent in allen Punkten eingehalten wurde.

Gibt es nicht? Nun ganz so stimmt dies aber nicht. Sie beziehen sich ja auf ALLE Rassen, also rate ich ihnen sich mal bei allen Rassen umzuhören, was es da schon für Vorfälle gab.

Beim ÖKV/FCI gibt es das B-Blatt, kostet das doppelte vom A-Blatt, dafür hat der Züchter in einigen, einem, oder ganz gegen die Zuchtordnung/-Vorschrift verstossen.

Falls es ihrer Aufmerksamkeit entgangen ist, ist ein Hund mit B Blatt nicht zur Zucht zugelassen, also kann er im Prinzip der Rasse nicht schaden. Außerdem sollte sich jeder Welpenkäufer vorher informieren und eben gegebenenfalls auf einen Kauf verzichten. Allerdings ist mir persönlich ein Verein lieber der offen sagt das etwas nicht korrekt vorging eben mit einem B Blatt, als wie so oft bei Dissidenzvereinen wo halt verschwiegen wird udn die Welpen dann Monate später doch Papiere erhalten, wenn alles nachgebracht ist. So sieht man beim B Baltt wenigstens offizell dass der Züchter sich nicht an alle Regeln gehalten hat und kann sich danach sein Urteil bilden. Bei Dissidenzvereinen ist es oft so dass nicht ein Mal jemand vom Verein/Verband zur Wurfabnahme kommt. Die Befunde müssen oft nicht ein Mal überbefundet werden usw (ich rede in letzterem nicht von der ÖHU). Das befinden sie als korrekt? Nun ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Da ist mir ein offensichtliches B Blatt bei weitem lieber.

Wer ist da der über den Tisch gezogene? Nicht nur der Hund, die Rasse, sondern auch der zukünftige Hundebesitzer.

Siehe oben. Außerdem finde ich den Satz etwas makaber, wenn zeitgleich Hunde umbenannt werden-ich nenen in Zukunft nun auch all meine Hunde of Black Dream Wolves ;o)

Darum sage ich persönlich, egal ob derzeit noch Dissidenz oder FCI, schaut Euch die Zuchtstätten genau an und lasst Euch die Zuchtunterlagen im Original vorlegen.

Da sind wir eindeutig einer Meinung.

Bei den Besuchen der Zuchtstätten wird sich ganz sicher die Spreu vom Weizen trennen, egal ob noch Dissidenz oder FCI.

Auch hier sind wir einer Meinung. Viel lassen sich nicht mehr blenden und das ist gut so.

Und es dreht sich kein Dissidenzzüchter im eigenen Kreis, die kaufen sich sehr wohl FCI-Zuchthunde und bekommen diese auch ohne Probleme!

Solange Dissidenzzüchter verschweigen und ihre Hunde als FCI Hunde ausgeben sicherlich. Vereinzelt komme Dissidenzzüchter auch an den ein oder anderen Deckrüden ( bei meiner Rasse und einigen anderen, ich spreche sicher nicht für alle Rassen), aber das war es auch schon. Die Auswahl wie ein FCI Züchter hat er 100% NICHT. Wir können es ja gerne testen und stellen gemeinsam ein paar Deckanfragen an große Kennels und Sie geben offen zu dass sie ein Dissidenzzüchter sind. Sie dürfen natürlich die Züchter im Ausland nicht im Glauben lassen dass es ich um eine FCI Zucht und FCI Hunde / Welpen handelt die dann mit den zugekauften Hunden gezeugt werden sollen, sondern wirklich erklären dass es eine nicht FCI anerkannte Zucht ist.

Es gibt sehr viele Dissidenzzüchter, quer durch alle Rassen, die sehr gutes uchtpotenzial haben, oft sogar besseres als die ÖKV/VDH/usw.

Bei vielen Rassen ist ein gutes Zuchtpotenzial vorhanden, allerdings engt es ich bei vielen Rassen mit der Zeit wiederrum ein. Sehen Sie sich mal ehrlich mit offenen Augen um. Und nennen Sie mir bei unserer Rasse (die sie ja auch haben) gutes Zuchtpotenzial das sich nicht im Kreis dreht. Wo wird frisches Blut zugeführt um die Probleme die es sehr wohl in diesen Linien gab und gibt auszugleichen? Wenn Sie ehrlich sind sehe ich davon in den letzten Jahren nichts.

Wichtig ist es meiner Meinung nach, dass die Zuchtordnungen rigeros und ohne Ausnahmen eingehalten wird, die Hunde, deren Standard und Wesen der jeweiligen Rasse entspricht und der Welpenkäufer mit seiner Zuchtstätte, deren Beratung, Betreuung und den Umgang mit deren Hunden zufrieden ist.

Hierbei sind wir wiederum einer Meinung. Wobei ich noch anmerken möchte, wichtig ist auch die Ehrlichkeit des Züchters, dass er nicht versucht zu verschleiern oder etwas vorzugaukeln was eben nicht ist, sondern zu dem steht was er eben hat.
mfg uschi & Rudel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Dieser Züchter, der im Beitrag vorher gemeint ist, hat es mit Sicherheit nicht nötig, etwas vorzugaukeln oder zu verschleiern. Und er steht zu dem, was er eben hat.
Man sollte sich dazu eigentlich nur äußern, wenn man wirklich weiß wovon man redet!

Anyone
 
Hallo!

Dieser Züchter, der im Beitrag vorher gemeint ist, hat es mit Sicherheit nicht nötig, etwas vorzugaukeln oder zu verschleiern. Und er steht zu dem, was er eben hat.
Man sollte sich dazu eigentlich nur äußern, wenn man wirklich weiß wovon man redet!

Anyone

Liebe Anyone

Eigentlich habe ich niemanden bestimmten gemeint, sondern simpel ein paar "Vorfälle" bei verschiedenen Rassen und Züchtern zusammengefasst, schön wenn Sie darin einen einzigen Züchter "erkennen" das gibt mir persönlich wiederum zu denken. Allerdings weichen wir gerade vom Thema ab es gibg vorrangig um Pro und Kontra FCI und Dissidenz und nicht um bestimmte Züchter. Kanpp am Thema vorbei ;o)

Das einzige was an den von ihnen angesprochenen Züchter direkt gerichtet war, war die Aussage die er vor dem Kauf unseres Arkon tätigte das dieser sowieso in Kürze problemlos von der FCI anerkannt würde, da der HCÖ dann im ÖKV wäre. Auf das warten wir heute noch(bzw. nicht mehr da Arkon kastriert wurde, weil er sich besser nicht fortpflanzen sollte) und dies war eben vor 4 Jahren, denn so alt ist Arkon inzwischen und die Dissidenvereine noch immer nicht in der FCI.

Ansosnten handelte es sich um einige andere Züchter oder besteht ein Dissidenzverein nur aus EINEM Züchter? Wenn ja welcher Dissidenzverein ist dies. Un dansonsten habe ich simple Fragen gestellt. Aber wie egsagt es verwundert mich dass sie all das in diesem Züchter wiedererkennen, wissen Sie da wohl mehr als ich. Trotzdem ist es eigentlich OT denn es geht nicht um einen Züchter sondern Pro und Contra, also lassen Sie uns beim Thema bleiben.
mfg uschi & Rudel
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

den Eindruck kann man bei einigen Dissidenzzuchtvereinen tatsächlich haben. :D

Tschüss

Ned
Ok da hast du absolut NICHt Unrecht. Aber im großen und ganzen bestehen Dissidenzvereine doch aus mehreren Züchtern verschiedenster Rassen dun wenn man dann noch die Mengen an Dissidenzvereinen zusammenzählt kommt schon einiges an Negativerfahrungen zusammen. Daher kann so ein Thema prinzipell NIE einen Züchter abhandeln, sondern muss sich mit mehreren Zühtern befassen.

Das wäre vereinfacht gesagt genauso wie wenn Herr Meier meint die Zuchtstätte von mir ist schlecht und sagen würde die FCI ist schlecht. Unsinn. Negativpunkte tragen sich immer aus mehreren Aspekten zusammen. Natürlich gehört für mich auch dazu Vorspiegelung falscher Tatsachen. Sowenig ich unseren Arkon heute missen möchte, trotzdem hätt eich ihn wahrscheinlich nicht gekauft (und vor allem nicht um diesen Preis 7 höher als damals beim ÖKV) wenn ich gewusst hätte das er eigentlich als Mischling gilt und um auf Rennen, Turnieren usw. zu starten dieser Hund noch ein Mal für viel Geld ins ÖHZB eingetragen werden müsste. Un dich denke soviel Ehrlichkeit sollte jeder Züchter besitzen und auch jeder der eine Dissidenz vertritt und nicht den Leuten vorgaukeln in wenigen Monaten ist dieser Welpe sowieso kostenlos in der Ökv eingetragen. Wie gesagt es gibt aver weit schlimmere Dinge bei der Dissidenz die nun wirklich absolit nicht den Züchter betreffen., Ergo bestehen eben Negativerlebnisse bezüglich Dissidenz immer aus mehreren Erfahrungen mit Züchtern verschiedenster Rassen.
lg uschi & Rudel
 
Das wäre vereinfacht gesagt genauso wie wenn Herr Meier meint die Zuchtstätte von mir ist schlecht und sagen würde die FCI ist schlecht. Unsinn. Negativpunkte tragen sich immer aus mehreren Aspekten zusammen. Natürlich gehört für mich auch dazu Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Moin,

ich möchte hier auch nicht alle Dissidenzvereine über einen Kamm scheren.

Es mag auch vernünftige darunter geben.

Aber mich stört es gewaltig, wenn da falsche Dinge vorgespiegelt werden. Ein Höhepunkt war da sicherlich dieser Dissidenzverein, der urheberrechtlich versuchte, sich das FCI-Logo einzuverleiben.

Oder eben, wie von Dir geschildert, wenn nicht offen gesagt wird, dass der Hund aus Dissidenzzucht eben für bestimmte Dinge nicht zugelassen ist.


Letztlich sind für mich allerdings das größte Ärgernis die oft laschen Vorschriften zu Lasten der Hunde. Und wenn sich dann noch der kleine Klüngel der Mitglieder nur gegenseitig kontrolliert (und auf die Schulter klopft), dann wird wirklich arg.


Tschüss

Ned
 
Hi


Moin,

ich möchte hier auch nicht alle Dissidenzvereine über einen Kamm scheren.

Stimmt das wäre etwas kurzsichtig.

Es mag auch vernünftige darunter geben.

Ich würde mal sagen wirklich vernünftige Dissidenzvereine kenne ich keine, ich kenne einige Rasseclubs in Dissidenzvereinen die schon gut agieren. Und vereinzelte Züchter. Aber die darf man dann eben nicht über den Kamm mit all den anderen "untauglichen" scheren.

Aber mich stört es gewaltig, wenn da falsche Dinge vorgespiegelt werden. Ein Höhepunkt war da sicherlich dieser Dissidenzverein, der urheberrechtlich versuchte, sich das FCI-Logo einzuverleiben.

Stimmt der DC ist ein eigenes Kapitel. Ich habe hier einen Stammbaum vor mir liegen wo schön das FCI Logo draufist und auch eine FCI Nummer, so das ja der Eindruck entshet es würde sich um einen "richtigen" FCI Hund handeln. Auf solche Dinge fallen sogar ausländische Züchter rein. Da frage ich mich dann ehrlich gesagt schon warum man etwas vorspiegeln muss was nicht ist. Aber der "Spuk" ist ja nun beendet sie dürfen es nicht mehr verwenden.

Oder eben, wie von Dir geschildert, wenn nicht offen gesagt wird, dass der Hund aus Dissidenzzucht eben für bestimmte Dinge nicht zugelassen ist.

Stimmt ich denke da ist Ehrlichkeit ein wichtiger Aspekt.

Letztlich sind für mich allerdings das größte Ärgernis die oft laschen Vorschriften zu Lasten der Hunde. Und wenn sich dann noch der kleine Klüngel der Mitglieder nur gegenseitig kontrolliert (und auf die Schulter klopft), dann wird wirklich arg.

Nun da muss man aber gerechterweise sagen, das ist nicht mehr bei allen Dissidenzvereinen so, manche verlangen schon diesselben Untersuchungen usw wie ÖKV (z.B ÖHU. Schlimm finde ich wenn z.B bei HD und ED keine Überbefundung mehr stattfindet. Denn hier ist dem Betrug Tütr und Tor geöffnet. Man hat einen Tierarzt der bereit ist ein bisserl zu manipulieren und schon hat man Hunde die nur A Hüften haben, obwohl die Rasse vermehrt zu B und C Hüften neigt und kein Züchter nur A Hunde besitzt. Aber der Dissidenzzüchter hat o Wunder nur A Hüften ( ist ja z.B bei gewissen Retrievererassen ein Problem) Das sind dann traurige Dinge, denn man gaukelt so vor, Untersuchungen zu haben, die letztendlich jedoch wertlos sind.

lg uschi & Rudel
 
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