Zeitung ""Die Presse" Die einen schützen die Rumänen, die anderen rumänische Straßenk

tte

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Super Knochen
Zeitung ""Die Presse" Die einen schützen die Rumänen, die anderen rumänische Straßenk

Ich finde diese Aussagen von der Redakteurin Fr. SIBYLLE HAMANN (Die Presse) diskriminierend gegenüber Tierschützern und Aussagen wie "Strassenköter" als eine Beleidigung für Tiere die durch den Menschen entstanden sind und nichts dafür können. Weiters hat Fr. Hamann offensichtlich nicht ordentlich recherchiert. Sonst wüsste sie, dass die Geschichte des toten Kindes, die diese teilweise bestialischen Tötungen (NICHT Einschläfern) in Gang gebracht haben mehr als fragwürdig sind!

http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/sibyllehamann/1453942/Die-einen-schuetzen-die-Rumaenen-die-anderen-rumaenische

Peter Kahr
Obmann TirolerTierEngel e.V.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Schliesse mich Deinem Beitrag an!

Die gute Frau Hamann hat nicht ordentlich recherchiert, denn dann müsste sie wissen was in Rumänien "abgeht".
Alleine der Bezeichnung "Köter" sagt alles.

Lg
Amanda
 
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Konnte den Artikel nicht fertig lesen...
Der "Hass" mit dem er geschrieben ist schlägt mir ganz gewaltig auf den Magen...

Hab selber einen dieser "Köter" (schreckliches Wort) daheim... :-(
 
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Weiters hat Fr. Hamann offensichtlich nicht ordentlich recherchiert. Sonst wüsste sie, dass die Geschichte des toten Kindes, die diese teilweise bestialischen Tötungen (NICHT Einschläfern) in Gang gebracht haben mehr als fragwürdig sind!


Peter Kahr
Obmann TirolerTierEngel e.V.

Ich würde dazu den Artikel im Spiegel empfehlen:

http://www.spiegel.de/panorama/gese...e-in-rumaenien-tod-eines-jungen-a-922238.html

Auch wenn ich mich wiederhole: die unsinnigen Verschwörungstheorien nützen weder den Hunden noch dem Tierschutz. Sie richten nur Schaden an und lassen Tierschützer als verquere Fanatiker dastehen.

Es ist doch unbestritten, dass Rumänien ein Streunerproblem hat. Wenn, was in meinen Augen sehr wahrscheinlich ist, der oder die Hunde den Buben zu Tode gebissen haben, dann ist das unsagbar traurig und tragisch.
Das ändert aber nichts daran, dass es auch barbarisch wäre, Zigtausende Hunde einfach und vermutlich nicht sehr human umzubringen. Für die Straßenhunde muss es einfach eine andere Lösung geben, egal was bisher passiert ist.

Zu sagen, es waren gar nicht die Hunde und DESWEGEN dürfen sie nicht eingeschläfert werden ist kontraproduktiv. Welches Argument bliebe denn dann noch, wenn sich´s dieser seltsame Herr Corneliu Vadim Tudor morgen anders überlegt und erklärt, dass er jetzt auch glaubt, dass es die Hunde waren?
 
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Der Artikel ist schlimm und drückt eine starke Abneigung gegen Hunde aus. Ich hab auch ganz schön "schlucken müssen" wie ich das gelesen hab.
Allerdings denke ich auch, daß oft der Fehler gemacht wird, nur die schlimme Situation der Hunde zu sehen und dabei die Situation der Menschen zu "übersehen". Es gibt bestimmt viele Menschen in Rumänien, die wirklich Angst vor den vielen streunenden Hunden haben; auch Menschen, die vielleicht Angst um ihre Kinder haben, vor einem Ausbruch der Tollwut etc; das muß man auch sehen und ernst nehmen.
Tausende streunende - oft hungrige und sich ständig weitervermehrende - Hunde in einer Stadt SIND ein Problem, AUCH FÜR DIE MENSCHEN DORT, da gibt es nichts zu beschönigen. Darum ist selbstverständlich jeder Einsatz gegen Grausamkeiten oder das Töten dieser Hunde wichtig - die "Kehrseite" ist aber, daß diese vielen Hunde flächendeckend kastriert werden MÜSSEN. Sonst endet das Thema "Streunerhunde in Rumänien" zwangsläufig irgendwann in einer Katastrophe.

Liebe Grüße, Conny
 
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Ich seh das so: Diese Situation wurde von Menschen erschaffen. Frei nach dem Motto: "Die Geister die ich rief werd ich nun nicht mehr los".
Und wa macht der Mensch wenn etwas "unbequem" wird? Töten des Wesens das im Grunde nichts dafür kann...mit allen Mitteln...
Hier auch einiges zum Nachlesen:
http://tierschutznews.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=5230:vom-jahrelangen-versagen-einer-regierung&catid=170:gast-autoren&Itemid=954
Traurig traurig...
 
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ob es besser wird in Zukunft mit Rumänien und Bulgarien in der EU ? Ich habe zuviele Reportagen schon allein über Kinderheime in Rumänien gesehen ... wenn die Kinder schon nichts wert sind ist es nicht verwunderlich dass Hunde noch weniger als nix wert sind .... Und nein dass ist nicht irgendwo in Afrika sondern ums Eck !
 
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Ich seh das so: Diese Situation wurde von Menschen erschaffen. Frei nach dem Motto: "Die Geister die ich rief werd ich nun nicht mehr los".

Damit hast Du schon recht; natürlich ist die Situation durch menschliche Fehler entstanden. Trotzdem glaube ich, daß Rumänien in seiner derzeitigen Situation nicht in der Lage ist, das Problem ohne "Hilfe von Außen" auf eine humane Weise zu lösen. Es muss eine Zusammenarbeit zwischen den rumänischen Behörden und ausländischen Tierschutzorganisationen geben um flächendeckend kastrieren und impfen zu können. Eine andere humane Lösung seh ich nicht.

Großstädte mit Tausenden unkastrierten Streunern, das geht nicht auf Dauer. Das ist ein elendes Leben für die Hunde und auch kein Zustand für die Menschen dort.


Liebe Grüße, Conny
 
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Und ich habe heuer in Griechenland Dinge erfahren, die sicher nicht zum Wohl der Streuner stattfinden werden. Nachdem es den Menschen immer schlechter dort geht, bleiben die Tiere auf der Strecke. Die wichtigste "Rasse Mensch" muss überleben... alles andere ist für den Menschen unwichtig.
Auch Griechenland ist ein EU Land, wo seit vielen Jahrzehnten Streuner leben!
 
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Und ich habe heuer in Griechenland Dinge erfahren, die sicher nicht zum Wohl der Streuner stattfinden werden. Nachdem es den Menschen immer schlechter dort geht, bleiben die Tiere auf der Strecke. Die wichtigste "Rasse Mensch" muss überleben... alles andere ist für den Menschen unwichtig.
Auch Griechenland ist ein EU Land, wo seit vielen Jahrzehnten Streuner leben!

Grundsätzlich ist es normal dass eine Spezies auf Arterhaltung wert legt und da nehm ich den Menschen nicht aus , vor sehr langer Zeit hat der Mensch ja mit der Natur in der Natur gelebt mit allen Risiken die das mit sich brachte , ich habe keine Ahnung warum der Mensch sich heute über die Natur stellt , ich bin nicht religiös , wenn ich religiös wäre müsste ich diesen Gott verdammen der die Menschen dazu auserwählt hat um andere Geschöpfe zu vernichten .....

Heute ist für den Menschen eine natürliche Hundekacke dramatischer als ein Atomkraftwerk, was wiederum gegen das Prinzip der Arterhaltung ist ....
 
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Ja natürlich müssen die Menschen, auch in den Ländern, denen es derzeit wirtschaftlich schlecht geht überleben. Und klar, in wirtschaftlich schlechten Zeiten haben weniger Menschen die Möglichkeit noch einen Hund aufzunehmen und zu versorgen.
Ein weiterer Grund warum die Streunerpopulationen - egal in welchem EU-Land kastriert werden müssen.
Ein Hund ist ein Haustier, der im sozialen Verband mit Menschen leben sollte. Das Streuner-Dasein von Haustieren ist alles andere als ein "romantisches Honiglecken" und es obliegt der Verantwortung des Menschen, daß sich herrenlose Haustiere nicht weitervemehren, sondern kastriert werden.
Was willst Du sonst bitte im Sinne von Mensch und Tier tun?

Liebe Grüße, Conny
 
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Ja natürlich müssen die Menschen, auch in den Ländern, denen es derzeit wirtschaftlich schlecht geht überleben. Und klar, in wirtschaftlich schlechten Zeiten haben weniger Menschen die Möglichkeit noch einen Hund aufzunehmen und zu versorgen.
Ein weiterer Grund warum die Streunerpopulationen - egal in welchem EU-Land kastriert werden müssen.
Ein Hund ist ein Haustier, der im sozialen Verband mit Menschen leben sollte. Das Streuner-Dasein von Haustieren ist alles andere als ein "romantisches Honiglecken" und es obliegt der Verantwortung des Menschen, daß sich herrenlose Haustiere nicht weitervemehren, sondern kastriert werden.
Was willst Du sonst bitte im Sinne von Mensch und Tier tun?

Liebe Grüße, Conny

Danke, genau so sehe ich das auch.

Wieder das Beispiel Griechenland: Hätte man das wirklich 10 Jahre lang konsequent (mit EU Geldern=unser aller Steuergeld!) gemacht, gäbe es in GR das Streunerproblem nicht mehr.
 
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Ich glaube nicht daran, dass die EU daran interessiert ist Griechenlands Probleme zu lösen ;)
 
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Ich glaube nicht daran, dass die EU daran interessiert ist Griechenlands Probleme zu lösen ;)

EU gibt den neuen EU Ländern aber die Gesetze vor, auch Tierschutzgesetze. Egal ob das Griechenland oder Rumänien, usw. ist.
Aber kontrollieren tun die das nicht. Wohin dann aber EU Gelder verschwinden möchte ich nicht erörtern...
 
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Und Spanien ? Da geht es nicht nur um die öffentliche Stierabschlachtung mit applaudierendem Publikum .... Hunde haben dort auch ein Problem :o und Spanien ist nicht erst gestern beigetreten ...
 
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Und Spanien ? Da geht es nicht nur um die öffentliche Stierabschlachtung mit applaudierendem Publikum .... Hunde haben dort auch ein Problem :o

Vollkommen richtig!
Nur gibt es in Spanien, wie auch in anderen EU Ländern, wie Frankreich, Belgien, Ungarn, usw. Tötungsstationen.Da werden in spanischen Perreras vorsichtigen Schätzungen zufolge JÄHRLICH! ca. 100.000 Hunde und 200.000 Katzen "gesetzeskonform" umgebracht.
 
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ob es besser wird in Zukunft mit Rumänien und Bulgarien in der EU ? Ich habe zuviele Reportagen schon allein über Kinderheime in Rumänien gesehen ... wenn die Kinder schon nichts wert sind ist es nicht verwunderlich dass Hunde noch weniger als nix wert sind .... Und nein dass ist nicht irgendwo in Afrika sondern ums Eck !

Wie es inzwischen ja bekannt sein dürfte, lebe ich seit einiger Zeit in so einem Land.

Du hast es genau auf den Punkt gebracht.
Ich muß doch wieder meine Kamera in das Auto geben, um nicht alltägliche Situationen festzuhalten.
Sie sind für uns fast unglaublich.
War gestern wieder mal einkaufen in Sofia.

Im Stadteil Lulin gibt es einen großen Billa, daneben den KFC .
Bin beim wegfahren nicht bei der Hauptausfahrt sondern hinten beim Ladedock raus.
Da stehen mehrere große Abfallbehälter.
Werden wahrscheinlich von den Märkten genutzt.
Am Boden vor den Behältern liegen ein alter Mann und ein paar Hunde.
Teilen sich die Reste des aus den Kübeln noch verwertbaren.
Es waren Hühnerkörper, die sie bearbeiteten.

Es gab etliche Leute, die diese Situation sahen, keiner nahm Notitz davon.

Nach dem ich die Situation ein paar Minuten beobachtet hatte, versuchte ich den alten Mann anzusprechen... die Antwort war leider nicht verständlich.
Ich steckte ihm ein paar Scheine in seine Tasche... ob er es wirklich mitbekommen hat:confused:.

Bei den Supermärkten gibt es sehr viele Hunde... sind überwiegend gut genährt.

Und die meisten auch wählerisch... Hundefutter fressen diese selten.

Es gibt viele Bettler, verwahrloste Personen auf den Strassen und Plätzen.
Dazu kommen noch die >meist< alten Frauen, die versuchen mit verschiedenen dingen ihre Pension aufzubessern.

Es gibt aber auch sehr viele gut betuchte hier.
Am Parkplatz stehen mehr Luxusschlitten als auf den Wiener Supermarkt Parkplätzen.
Eine kleine Schicht hat/kann es sich richten.
Der Rest überlebt halt irgendwie.
 
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Und Spanien ? Da geht es nicht nur um die öffentliche Stierabschlachtung mit applaudierendem Publikum

kurzer nachtrag dazu, ist auch auf dem Rückzug, Katalonien hat den Verboten, Der fernsehsender TVE überträgt nicht mehr
 
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