Ruffykadaffy
Neuer Knochen
Hallo,
wir haben vor ca. 2-3/4 Jahren einen Pitbull bei uns zur Pflege aufgenommen. Geplant war das wir uns für 2Wochen um den kleinen Racker kümmern, bis der Besitzer wieder von einer Geschäftsreise zurück kommt. Nachdem er uns Tyson übergeben hat, haben wir nie wieder was von ihm gehört.
Tyson war sehr ängstlich und verschreckt, er kannte nicht mal ne Wiese, aber das schlimmste war – sein ganze Fell war sehr verdreckt und er hatte überall Krätzen, deswegen sind wir gleich am nächsten Tag zum TA gegangen. Laut TA war der kleine damals erst ca. 6Wochen alt und somit wurde er viel zu früh von seiner Mutter getrennt.
Wir besuchten die Welpenschule und danach noch einen Junghundekurs, anfangs lief auch noch alles gut, aber nach der Zeit merkte man immer mehr, dass er ein Total unsicherer Hund ist. Er war zu 100% auf uns fixiert und ist uns nicht von der Seite gewichen. Langsam und schwer gewöhnten wir ihn ans alleine bleiben, immer wieder um 5min gesteigert. Doch scheinbar war unser Training nicht ausgeprägt genug, denn jetzt haben wir das Problem ihn alleine zu lassen.
Nach Wenigen Minuten verfällt er in eine Art „Stresszustand“, das äußert sich in dem er 10min. ruhig liegt, dann für 10min aufgeregt herum läuft und heult und zusätzlich kommt noch, dass er dann auch in die Wohnung macht.
Da wir beide berufstätig sind, ist er schon mal bis zu 9Std. alleine und das ist einfach zuviel. Wir haben uns natürlich auch schon professionelle Hilfe geholt, aber dadurch dass er immer wieder mit dem alleine bleiben konfrontiert ist und er auch in der Hinsicht ein Extremfall ist, haben wir es trotz konsequenten Training(4monate) nicht geschafft ihn an das Alleinebleiben zu gewöhnen.
Mein Schwager hat eine Stafford-Hündin mit der er sich gut versteht, wenn sie bei ihm ist(kommt ab und zu vor) schafft er es sogar für 9Std. „alleine“ zu bleiben ohne in Stress zu geraten oder uns in die Wohnung zu machen. Jetzt haben wir natürlich daran gedacht uns einen zweiten Hund zu nehmen, aber er versteht sich nur mit wenigen Hunden wirklich gut und unser Trainer ist der Meinung, dass es sein kann das er nach einer Zeit anfängt trotz zweiten Hund wieder in seine alte Rolle zu verfallen. Dann hätten wir zwei Hunde mit denen wir total überfordert wären.
Jetzt haben wir uns entschlossen den kleinen an einen für ihn bessern Platz zu vermitteln. Ich denke mit dem kleinen Auszug unserer Situation ist halbwegs klar welche Vorraussetzung der neue Platz haben sollte. Wir vermitteln natürlich nur dann weiter, wenn wir uns sicher sind das es ihm dort besser geht, denn wir hängen sehr an ihm und wollen natürlich nur das Beste für ihn.
Zur Info:
Er kann alle Grundkommandos, geht relativ Brav an der Leine, liebt Menschen nach einer gewissen Kennenlernphase über alles. Er ist auch fremden gegenüber folgsam, aber eher skeptisch vor allem wenn sie sehr aufdringlich sind. Vor Kindern schreckt er meistens zurück und sollte deswegen auch nicht zu Kindern genommen werden. Wobei er das erste Jahr mit meiner Schwester(9Jahre) zusammen gelebt hat und es gab keine Probleme. Mit manchen Hunden kommt er besser aus und mit machen weniger, das müsste man sich mal über einen längeren Zeitraum anschauen.
Wenn jemand bereit ist dem kleinen eine Chance zu geben und davon überzeugt ist das es ihm dort besser geht, dann bitte am besten eine Mail an beozetzet@hotmail.com !
Solange wir keinen Platz für ihn finden, werden wir natürlich weiter mit ihm trainieren und uns best möglich um ihn kümmern. Und auch ins Tierheim würden wir ihn nie stecken, denn dort geht es ihm bestimmt nicht besser als bei uns.
Danke & LG
Rafael und Jacqueline
wir haben vor ca. 2-3/4 Jahren einen Pitbull bei uns zur Pflege aufgenommen. Geplant war das wir uns für 2Wochen um den kleinen Racker kümmern, bis der Besitzer wieder von einer Geschäftsreise zurück kommt. Nachdem er uns Tyson übergeben hat, haben wir nie wieder was von ihm gehört.
Tyson war sehr ängstlich und verschreckt, er kannte nicht mal ne Wiese, aber das schlimmste war – sein ganze Fell war sehr verdreckt und er hatte überall Krätzen, deswegen sind wir gleich am nächsten Tag zum TA gegangen. Laut TA war der kleine damals erst ca. 6Wochen alt und somit wurde er viel zu früh von seiner Mutter getrennt.
Wir besuchten die Welpenschule und danach noch einen Junghundekurs, anfangs lief auch noch alles gut, aber nach der Zeit merkte man immer mehr, dass er ein Total unsicherer Hund ist. Er war zu 100% auf uns fixiert und ist uns nicht von der Seite gewichen. Langsam und schwer gewöhnten wir ihn ans alleine bleiben, immer wieder um 5min gesteigert. Doch scheinbar war unser Training nicht ausgeprägt genug, denn jetzt haben wir das Problem ihn alleine zu lassen.
Nach Wenigen Minuten verfällt er in eine Art „Stresszustand“, das äußert sich in dem er 10min. ruhig liegt, dann für 10min aufgeregt herum läuft und heult und zusätzlich kommt noch, dass er dann auch in die Wohnung macht.
Da wir beide berufstätig sind, ist er schon mal bis zu 9Std. alleine und das ist einfach zuviel. Wir haben uns natürlich auch schon professionelle Hilfe geholt, aber dadurch dass er immer wieder mit dem alleine bleiben konfrontiert ist und er auch in der Hinsicht ein Extremfall ist, haben wir es trotz konsequenten Training(4monate) nicht geschafft ihn an das Alleinebleiben zu gewöhnen.
Mein Schwager hat eine Stafford-Hündin mit der er sich gut versteht, wenn sie bei ihm ist(kommt ab und zu vor) schafft er es sogar für 9Std. „alleine“ zu bleiben ohne in Stress zu geraten oder uns in die Wohnung zu machen. Jetzt haben wir natürlich daran gedacht uns einen zweiten Hund zu nehmen, aber er versteht sich nur mit wenigen Hunden wirklich gut und unser Trainer ist der Meinung, dass es sein kann das er nach einer Zeit anfängt trotz zweiten Hund wieder in seine alte Rolle zu verfallen. Dann hätten wir zwei Hunde mit denen wir total überfordert wären.
Jetzt haben wir uns entschlossen den kleinen an einen für ihn bessern Platz zu vermitteln. Ich denke mit dem kleinen Auszug unserer Situation ist halbwegs klar welche Vorraussetzung der neue Platz haben sollte. Wir vermitteln natürlich nur dann weiter, wenn wir uns sicher sind das es ihm dort besser geht, denn wir hängen sehr an ihm und wollen natürlich nur das Beste für ihn.
Zur Info:
Er kann alle Grundkommandos, geht relativ Brav an der Leine, liebt Menschen nach einer gewissen Kennenlernphase über alles. Er ist auch fremden gegenüber folgsam, aber eher skeptisch vor allem wenn sie sehr aufdringlich sind. Vor Kindern schreckt er meistens zurück und sollte deswegen auch nicht zu Kindern genommen werden. Wobei er das erste Jahr mit meiner Schwester(9Jahre) zusammen gelebt hat und es gab keine Probleme. Mit manchen Hunden kommt er besser aus und mit machen weniger, das müsste man sich mal über einen längeren Zeitraum anschauen.
Wenn jemand bereit ist dem kleinen eine Chance zu geben und davon überzeugt ist das es ihm dort besser geht, dann bitte am besten eine Mail an beozetzet@hotmail.com !
Solange wir keinen Platz für ihn finden, werden wir natürlich weiter mit ihm trainieren und uns best möglich um ihn kümmern. Und auch ins Tierheim würden wir ihn nie stecken, denn dort geht es ihm bestimmt nicht besser als bei uns.
Danke & LG
Rafael und Jacqueline
![tyson1u.jpg](http://img21.imageshack.us/img21/5055/tyson1u.jpg)
![tyson2.jpg](http://img863.imageshack.us/img863/9290/tyson2.jpg)
![tyson3.jpg](http://img846.imageshack.us/img846/1935/tyson3.jpg)
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