SydneyBristow
Super Knochen
http://kaernten.orf.at/news/stories/2521863/
Na endlich spricht mal jemand die Tatsachen aus.
Waldbesitzer: Mehr Wildverbiss bei Futterstellen
Diese Argumente der Jäger sind jedoch unter Waldbesitzern umstritten. Von ihnen heißt es, die Fütterung der Tiere verhindere den Wildverbiss keineswegs, das Gegenteil sei - vor allem bei falscher Fütterung - der Fall: Die Fütterung bringe schwaches Rotwild, das den Winter nicht überlebt hätte, wieder zu Kräften, der Wildverbiss vor allem in der Nähe der Futterstellen sei dann umso ärger.
Landesforstdirektor: Fütterung nicht notwendig
Landesforstdirektor Gerolf Baumgarter sagte im Interview mit „Radio Kärnten“: „Die Schäden haben in Kärnten innerhalb der letzten fünfzehn Jahre dramatisch zugenommen, vor allem beim Rotwild. Die Schälschäden sind um das Dreifache gestiegen. Es werden jährlich zwei Millionen Stämme geschält, das ist ein immenser wirtschaftlicher Schaden. Eine Fütterung des Rehwildes ist in den unteren Lagen überhaupt nicht notwendig, vor allem nicht in Wintern, wie wir sie jetzt haben. Eigentlich müsste man mehr Wild schießen, wenn gefüttert wird. Das wird jedoch vielfach nicht gemacht, weil auch immer mehr Freizeitjäger tätig sind und diese nicht mehr zurande kommen. Die Zielsetzung hier ist ganz eindeutig, viel Wild zu haben. Es geht ganz eindeutig um die Trophäe.“
Na endlich spricht mal jemand die Tatsachen aus.