Wie weit können hunde denken ?
- Ersteller Lucy08
- Erstellt am
Wenn du den Geschmack meinst: ja
Wenn du die Begriffe meinst: nur, wenn sie die Wörter im Zusammenhang mit besagtem Obst und das Unterscheiden gelernt haben
Sorry, die Frage versteh ich nicht. Wann WAS sein muss?
Nein, woher denn? Hunde haben kein Gut-böse-Denken
Lucy08
Super Knochen
Wenn du den Geschmack meinst: ja
Wenn du die Begriffe meinst: nur, wenn sie die Wörter im Zusammenhang mit besagtem Obst und das Unterscheiden gelernt haben
Sorry, die Frage versteh ich nicht. Wann WAS sein muss?
Nein, woher denn? Hunde haben kein Gut-böse-Denken
User Aussage eines Forums:
Hier geht es um ein Tier, das sehr wohl in der Lage ist, zu unterscheiden was gut und böse ist.
Ein Hund kann nämlich sehr wohl unterscheiden, wann und warum er nun einen Beisskorb verpasst bekommen hat. Es liegt nur, ganz alleine bei Dir ihm das beizubringen und wie. Du darfst dabei eines nicht vergessen, ein Hund ist sehr gelehrig und im Grunde kannst Du ihm fast alles beibringen.
Ein Hund hat die Inteligenz, vergleichbar mit einm Kind von vier Jahren, alles was Du einem Kind mit Vier jahren beibringen kannst, das geht bei einem Hund auch.
Ich war der Meinung dass wenn ein Hund das könnte... bräuchte er uns Menschen nimmer..
und es würde wenige Unfälle passieren.
Tina83
Super Knochen
Inwiefern? Optisch? Dass sie wissen wie der Apfel und wie die Banane schmeckt und welches Obst sie bevorzugen?
Ich würde sagen, das kommt darauf an wie der Hund es gelernt hat. Wenn ich ihn strafweise immer in sein Körbchen schicke, fühlt er sich vielleicht nicht besonders wohl wenn ich ihn mal "einfach so" reinschicke.
Ich finde, auch hier kommt es darauf an wie er es gelernt hat.
Und ja, ich bin davon überzeugt dass Hunde eine ernst Situation erkennen und dementsprechend reagieren. Sicher nicht alle, aber ich denke schon die meisten. Bei Luca bin ich mir zB ganz sicher da ich es schon mal erlebt habe.
Lucy08
Super Knochen
Inwiefern? Optisch? Dass sie wissen wie der Apfel und wie die Banane schmeckt und welches Obst sie bevorzugen?
optisch. Geschmack kann der hund schon schmecken.
Ich würde sagen, das kommt darauf an wie der Hund es gelernt hat. Wenn ich ihn strafweise immer in sein Körbchen schicke, fühlt er sich vielleicht nicht besonders wohl wenn ich ihn mal "einfach so" reinschicke.
Eben.. wenn ich nun einen beisskorb als Strafe einsetze, dann fühlt er sich wohl in der Bim nicht sonderlich wohl wenn er die "Strafe" oben hat obwohl er nicht schlimm war sondern in der Situation es nur ein muss ist.
Ich glaube d.h. nicht das ein Hund es unterscheidet.
Ich finde, auch hier kommt es darauf an wie er es gelernt hat.
Und ja, ich bin davon überzeugt dass Hunde eine ernst Situation erkennen und dementsprechend reagieren. Sicher nicht alle, aber ich denke schon die meisten. Bei Luca bin ich mir zB ganz sicher da ich es schon mal erlebt habe.
Ja klar!
Eine ernst Situation habe ich auch bei mir schon erlebt.
Ich denke aber das es eher an dem Gefühl liegt und an der Tonlage und der Stimmung.
Tina83
Super Knochen
@Lucy
Ich glaube schon dass der Hund Apfel und Birne auch optisch unterscheiden kann. Warum auch nicht, er ist ja nicht blind.
Darum gewöhnt man dem Hund den Beißkorb ja auch mit Hilfe positiver Verknüpfung.
Natürlich liegt es an dem Gefühl und sicherlich auch am Verhalten vom Herrli.
Auf offener Straße wird der Hund glaub ich auch keinen "Verdächtigen" enttarnen.
Ich glaube schon dass der Hund Apfel und Birne auch optisch unterscheiden kann. Warum auch nicht, er ist ja nicht blind.
Darum gewöhnt man dem Hund den Beißkorb ja auch mit Hilfe positiver Verknüpfung.
Natürlich liegt es an dem Gefühl und sicherlich auch am Verhalten vom Herrli.
Auf offener Straße wird der Hund glaub ich auch keinen "Verdächtigen" enttarnen.
Lucy08
Super Knochen
@Lucy
Ich glaube schon dass der Hund Apfel und Birne auch optisch unterscheiden kann. Warum auch nicht, er ist ja nicht blind.
Darum gewöhnt man dem Hund den Beißkorb ja auch mit Hilfe positiver Verknüpfung.
Natürlich liegt es an dem Gefühl und sicherlich auch am Verhalten vom Herrli.
Auf offener Straße wird der Hund glaub ich auch keinen "Verdächtigen" enttarnen.
Naja ich weiss net.. ich glaube net das mein Hund unterscheiden kann zwischen Rund und eckig
, Rot und Gelb.Nicht wenn ich es ihm nicht anlernen.
Also wenn ich denn Beisskorb als Strafe nutze, kann er es unterscheiden warum das nun so ist, und in der Bim verknüpft er es dann gut obwohl ichs als Strafe nutze ?
ps: Ich weiss das der Beisskorb positiv verknüpft werden soll.
es geht ja hier um ein User der behauptet sein hund könne das unterscheiden zwischen "jetzt bist schlimm Strafe beisskorb" und " Bim, ist ein muss aber keine Strafe das weisst du ja hundi oder?" *gg*
Tina83
Super Knochen
Naja ich weiss net.. ich glaube net das mein Hund unterscheiden kann zwischen Rund und eckig
Nicht wenn ich es ihm nicht anlernen.
Wieso denn nicht?
Farbsehen weiß ich jetzt nicht, aber die Form... ich glaub schon.
Er kann doch auch zwischen einem Würfel und einem Ball unterscheiden. Unsere zumindest.
Also wenn ich denn Beisskorb als Strafe nutze, kann er es unterscheiden warum das nun so ist, und in der Bim verknüpft er es dann gut obwohl ichs als Strafe nutze ?
ps: Ich weiss das der Beisskorb positiv verknüpft werden soll.
Da wär ich mir nicht so sicher.
Ich glaube eher, der Hund wäre sehr verwirrt.
Die Frage war aber, ob er weiß, was gut und böse und was ein Verbrecher ist. Da das rein menschliche Begriffe und Zuordnungen sind, kann er es nicht wissen, weil Hunde nicht in menschlichen Begriffen denken. Für einen Hund ist "böse", wer ihm z.B. sein Futter streitig macht oder seine Grenzen überschreitet, die manchmal vielleicht auch die seines Menschen sind - dann reagiert er halt entsprechend.Und ja, ich bin davon überzeugt dass Hunde eine ernst Situation erkennen und dementsprechend reagieren. Sicher nicht alle, aber ich denke schon die meisten. Bei Luca bin ich mir zB ganz sicher da ich es schon mal erlebt habe.
@Lucy08
Einem Hund den Maulkorb als Strafe anzulegen, ist an und für sich schon vertrottelt. Dann noch die Meinung zu vertreten, er könne unterscheiden, warum er einen Maulkorb angelegt bekommt, ist der Gipfel an Vertrotteltheit.
Er kann das Ding positiv oder negativ verknüpfen (hast eh schon geschrieben), je nachdem, wie einfühlsam der Besitzer ist. Die Gründe für die jeweiligen Maßnahmen kann er höchstens an der Stimmung und der Körpersprache des Menschen erkennen, besser: erfühlen. Auskennen wird er sich am Ende wahrscheinlich nimmer.
Das erinnert mich gleich an die Äußerungen vieler Hundebesitzer, ihr Hund hätte ein "schlechtes Gewissen" gehabt, weil er beim Alleinbleiben irgend etwas in der Wohnung "angestellt" hat
Lucy08
Super Knochen
Wieso denn nicht?
Farbsehen weiß ich jetzt nicht, aber die Form... ich glaub schon.
Er kann doch auch zwischen einem Würfel und einem Ball unterscheiden. Unsere zumindest.
hm also ich hab ihr das angelernt (bring kong und Ball) aber wenn ich jetzt sagen würde bring Wurfball und später dann den spielball erkennt sie nicht denn unterschied sondern sie nimmt denn der ihr gerade unter die Nase kommt.
Grundsätzlich könnte dann ein hund ohne hilfe auch Rechts und links unterscheiden.
Da wär ich mir nicht so sicher.
Ich glaube eher, der Hund wäre sehr verwirrt.
ja glaube auch das der Hund verwirrt wäre und sich nicht wohlfühlen würde!
Tina83
Super Knochen
Aber nichts anderes hab ich doch gesagt?
Ich meinte ja dass der Hund sicherlich keinen "Verbrecher" auf der Straße erkennen wird.
Lucy08
Super Knochen
Die Frage war aber, ob er weiß, was gut und böse und was ein Verbrecher ist. Da das rein menschliche Begriffe und Zuordnungen sind, kann er es nicht wissen, weil Hunde nicht in menschlichen Begriffen denken. Für einen Hund ist "böse", wer ihm z.B. sein Futter streitig macht oder seine Grenzen überschreitet, die manchmal vielleicht auch die seines Menschen sind - dann reagiert er halt entsprechend.
@Lucy08
Einem Hund den Maulkorb als Strafe anzulegen, ist an und für sich schon vertrottelt. Dann noch die Meinung zu vertreten, er könne unterscheiden, warum er einen Maulkorb angelegt bekommt, ist der Gipfel an Vertrotteltheit.
Er kann das Ding positiv oder negativ verknüpfen (hast eh schon geschrieben), je nachdem, wie einfühlsam der Besitzer ist. Die Gründe für die jeweiligen Maßnahmen kann er höchstens an der Stimmung und der Körpersprache des Menschen erkennen, besser: erfühlen. Auskennen wird er sich am Ende wahrscheinlich nimmer.
Das erinnert mich gleich an die Äußerungen vieler Hundebesitzer, ihr Hund hätte ein "schlechtes Gewissen" gehabt, weil er beim Alleinbleiben irgend etwas in der Wohnung "angestellt" hat
Laut dessen Aussage kann der Hund ohne Mensch sogar überleben
Wie verklickert man denn solcher personen das ein Hund grundsätzlich keine unterschiede machen wird.
Tina83
Super Knochen
Laut dessen Aussage kann der Hund ohne Mensch sogar überleben
Sicher sind unsere Hunde zu einem gewissen Grad auf uns angewiesen, aber ich denke schon dass sie ohne uns überleben können.
Sicher nicht alle, bei ich denke den meisten hilft der Instinkt zum Überleben.
Tina83
Super Knochen
Klar, dabei geht es ja dann um das erlernte bzw. um das was er positiv verknüpt. Aber ich sprach eigentlich von dem, was der Hund weiß/erkennt ohne es von Herrchen/Frauchen erlernt zu haben.
Warum hat mein Hund zB Höhenangst? Obwohl ich ihm das weder angelernt habe, noch hatte er jemals eine negative Erfahrung. Er tritt auch auf keine Glasböden wos tief runter geht.
Benji
Medium Knochen
die intelligenz von hunden ist sehr unterschiedlich
zB gibt es besondere rassen, die es sozusagen *im blut* haben selbstständig zu denken und zu handeln / arbeiten
manche rassen sind von natur aus sehr lernfähig und wollen immer dazulernen
viele hunde lernen schon allein vom zusehen des handeln eines anderen egal ob mensch oder hund ( zB denkt mal an das tür offnen )
andere hunde wiederum lernen nur durch kleine schritte, also durch auseinanderteilen einer bestimmten aufgabe, zB in verschiedenen lernphasen
einem kind muss auch erst beigebracht werden, was der unterschied zw. einem apfel und einer banane ist, es kommt auch nicht auf die welt und kennt gleich den unterschied, nicht viel anders ist es eben bei hunden
die universität wien forscht eben genau in dieser sache - lernprozess eines hundes - wie lernt er - wie verknüpft er die versch. aufgaben - was motiviert den hund zum lernen usw.
ich gehe nun mit meinen beiden buben schon seit herbst vorigen jahres einmal wöchentlich zu doglab und es ist faszinierend wie meine buben lernen
ganz unterschiedlich - echt toll
schaut euch doch mal die hp von doglab an - wirklich sehr interessant !
lg dagmar
zB gibt es besondere rassen, die es sozusagen *im blut* haben selbstständig zu denken und zu handeln / arbeiten
manche rassen sind von natur aus sehr lernfähig und wollen immer dazulernen
viele hunde lernen schon allein vom zusehen des handeln eines anderen egal ob mensch oder hund ( zB denkt mal an das tür offnen )
andere hunde wiederum lernen nur durch kleine schritte, also durch auseinanderteilen einer bestimmten aufgabe, zB in verschiedenen lernphasen
einem kind muss auch erst beigebracht werden, was der unterschied zw. einem apfel und einer banane ist, es kommt auch nicht auf die welt und kennt gleich den unterschied, nicht viel anders ist es eben bei hunden
die universität wien forscht eben genau in dieser sache - lernprozess eines hundes - wie lernt er - wie verknüpft er die versch. aufgaben - was motiviert den hund zum lernen usw.
ich gehe nun mit meinen beiden buben schon seit herbst vorigen jahres einmal wöchentlich zu doglab und es ist faszinierend wie meine buben lernen
ganz unterschiedlich - echt toll
schaut euch doch mal die hp von doglab an - wirklich sehr interessant !
lg dagmar
Kiama
Profi Knochen
Hallo!
Ich glaube schon, dass ein Hund bis zu einem gewissen Maße selber etwas erlernen kann und somit denkt!
Sei es nur durch abschauen von anderen Hunden oder von uns Menschen........unserer z.Bsp. hat immer gesehen, wenn ich heimkomme, Strassenschuhe weg und rein in die Euroschlapfen, irgendwann hat er mich dann von ganz alleine mit dem Schlapfen im Maul an der Türe empfangen!
So, nun zu unserem Tageshund, die Nelly hat immer gesehen, wie der Sandi mich mit dem Schlapfen empfängt. Was macht sie jetzt?..........Sie schnappt sich den 2. Patschen und bringt ihn mir!
Dieses Verhalten wurde keinem der beiden Hunde antrainiert, ergo....lernen sie ohne training auch!
Solche Sachen gibt es immer wieder, nur sehen wir wahrscheinlich viel zu wenig hin oder es fällt uns einfach nicht auf!
LG Monika und Sandi
Ich glaube schon, dass ein Hund bis zu einem gewissen Maße selber etwas erlernen kann und somit denkt!
Sei es nur durch abschauen von anderen Hunden oder von uns Menschen........unserer z.Bsp. hat immer gesehen, wenn ich heimkomme, Strassenschuhe weg und rein in die Euroschlapfen, irgendwann hat er mich dann von ganz alleine mit dem Schlapfen im Maul an der Türe empfangen!
So, nun zu unserem Tageshund, die Nelly hat immer gesehen, wie der Sandi mich mit dem Schlapfen empfängt. Was macht sie jetzt?..........Sie schnappt sich den 2. Patschen und bringt ihn mir!
Dieses Verhalten wurde keinem der beiden Hunde antrainiert, ergo....lernen sie ohne training auch!
Solche Sachen gibt es immer wieder, nur sehen wir wahrscheinlich viel zu wenig hin oder es fällt uns einfach nicht auf!
LG Monika und Sandi
asta1
Super Knochen
meine ist auch so, sie kann mich vermutlich besser lesen als ich sie
sie beobachtet einfach alles ganz genau und weiss oft was ich von ihr möchte ohne etwas gesagt zu haben - warum auch immer...
ich versteh solche fragen nicht (gabs ja leider schon öfters) - warum sollte ein hund keine formen auseinander halten können? wie hat asta dann gelernt welcher gegenstand (spielzeug) der "knochen" ist und welcher gegenstand das "balli" ist?
für manche hat sich das "tierbild" wohl nicht geändert