Kurz vorab, ich habe schon seit 30 Jahren Hunde und bin im Hundesport und bei Ausstellungen und auch in den sozialen Medien sehr aktiv in Sachen Hund.
Dh ich bin bezogen auf die eine oder andere Rasse eher bekannt.
Nun ist mir allerdings was passiert, was mir echt noch NIE in 30 Jahren passiert ist.
Im Herbst soll ein neuer Welpe bei mir einziehen, einer Rasse die ich noch nie gehabt habe.
Zunächst erkundigte ich mich über die Rasse, dann grenzte ich die Züchter ein nach verschiedene Kriterien und dann fand ich endlich den perfekten Züchter ( für mich) und schrieb dort eine Mail in zwecks schon mal gegenseitigen kennen lernen. Auf den sozialen Medien folgte ich ihrer Seite und fand gefallen an den Videos und Fotos. Über den VDH und Kennelclub hatte sie mehrere Auszeichnungen, die man nur bekommt,,wenn man zb regelmässig Fortbildungen macht, die Nachzucht stetig untersucht wird usw.
Deshalb war ich mir sicher, das es die geeignete Züchterin ist für nicht.
Anfang des Jahres war ich also fest entschlossen, dort einen Welpen zu kaufen und hatte das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.
Sie schrieb mir denn freundlich, für welche zwei Hündinnen sie Wurfpläne hat und schickte mir Fotos und die Papiere.
Dann kam der erste Schock, die Hündinnen waren beide sehr, sehr stark Linien gezüchtet, über 10%. In der 4 Generationen wiesen beide Hündinnen sogar vollgeschwister Verpaarungen auf, das ist gar nicht erlaubt vom VDH aber der Züchter ist dieses Verbot Umgangen indem er regelmäßig Wurfwiderholungen machte, so dass die Hunde vom Papier im Sinne der FCI keine vollgeschwister waren, trotzdem aber das gleiche Pedigree hatten. Und diese hatte er nicht nur einmal verpaart, sondern mehrfach.
Der zweite Schock kam für mich, als ich fragte, wann ich zu Besuch kommen sollte. Ich war mir sicher, das es schon irgendwie geht mit der Corona Lage.
Doch die Züchterin sagte, das ist bei ihr nicht üblich, vorher zu kommen.
Also man kommt nur zur Welpenabholung
Ich kann doch keinen Welpen kaufen ohne die Mutter und die Zuchtstätte kennen zu lernen.
Nun möchte ich der Züchterin wieder absagen.
Weiß aber nicht, wie.
Sie ist so der Typ Mensch, die dann gerne auch bisschen doof werden kann und zb dann auf Hundeveranstaltungen sehr unangenehm sein kann.
Deswegen brauche ich ein bisschen Feingefühl.
Die Situation ist in sofern schwierig, weil ich schon ein Jahr mit ihr im stetigen Austausch bin, vielleicht auch ein bisschen genervt habe mit meinen Fragen und nun sagt mein Bauchgefühl plötzlich nein.
Aber nachdem ich gestern eine Doku sah, wie man eigentlich Welpen kauft, dass die Züchterin dort in der Doku jeden potentiellen Käufer einlud, zum Reden, dann auch noch lebenslang Kontakt anbot usw. da war ich schon bisschen traurig. Denn so war es mit den Hunden der anderen Rassen auch. Ich war bestimmt 4 mal da vor Welpenabholung und hatte dann echt 14 Jahre Kontakt.
Ich kann mir nicht einen Welpen kaufen, ihn bezahlen, mitnehmen und dann tschüss.
Oder sehe ich das zu eng?
Die Linienzucht ist das eine, gut...das ist Ansichtssache der Züchter, aber der Umgang mit den Welpenkäufern ist komisch. Mittlerweile hab ich auch erfahren, das sie 4-5 Würfe pro Jahr hat und die Hündinnen von 15 Monate an jedes Jahr gedeckt werden. Da kann man natürlich keinen intensiven Kontakt zu den Käufern haben.
Aber wie sage ich nun höflich ab, ohne sie zu „verletzen“?
Ich brauche doch eine etwas familiärere Zucht, das passt einfach besser zu mir
Dh ich bin bezogen auf die eine oder andere Rasse eher bekannt.
Nun ist mir allerdings was passiert, was mir echt noch NIE in 30 Jahren passiert ist.
Im Herbst soll ein neuer Welpe bei mir einziehen, einer Rasse die ich noch nie gehabt habe.
Zunächst erkundigte ich mich über die Rasse, dann grenzte ich die Züchter ein nach verschiedene Kriterien und dann fand ich endlich den perfekten Züchter ( für mich) und schrieb dort eine Mail in zwecks schon mal gegenseitigen kennen lernen. Auf den sozialen Medien folgte ich ihrer Seite und fand gefallen an den Videos und Fotos. Über den VDH und Kennelclub hatte sie mehrere Auszeichnungen, die man nur bekommt,,wenn man zb regelmässig Fortbildungen macht, die Nachzucht stetig untersucht wird usw.
Deshalb war ich mir sicher, das es die geeignete Züchterin ist für nicht.
Anfang des Jahres war ich also fest entschlossen, dort einen Welpen zu kaufen und hatte das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.
Sie schrieb mir denn freundlich, für welche zwei Hündinnen sie Wurfpläne hat und schickte mir Fotos und die Papiere.
Dann kam der erste Schock, die Hündinnen waren beide sehr, sehr stark Linien gezüchtet, über 10%. In der 4 Generationen wiesen beide Hündinnen sogar vollgeschwister Verpaarungen auf, das ist gar nicht erlaubt vom VDH aber der Züchter ist dieses Verbot Umgangen indem er regelmäßig Wurfwiderholungen machte, so dass die Hunde vom Papier im Sinne der FCI keine vollgeschwister waren, trotzdem aber das gleiche Pedigree hatten. Und diese hatte er nicht nur einmal verpaart, sondern mehrfach.
Der zweite Schock kam für mich, als ich fragte, wann ich zu Besuch kommen sollte. Ich war mir sicher, das es schon irgendwie geht mit der Corona Lage.
Doch die Züchterin sagte, das ist bei ihr nicht üblich, vorher zu kommen.
Also man kommt nur zur Welpenabholung
Ich kann doch keinen Welpen kaufen ohne die Mutter und die Zuchtstätte kennen zu lernen.
Nun möchte ich der Züchterin wieder absagen.
Weiß aber nicht, wie.
Sie ist so der Typ Mensch, die dann gerne auch bisschen doof werden kann und zb dann auf Hundeveranstaltungen sehr unangenehm sein kann.
Deswegen brauche ich ein bisschen Feingefühl.
Die Situation ist in sofern schwierig, weil ich schon ein Jahr mit ihr im stetigen Austausch bin, vielleicht auch ein bisschen genervt habe mit meinen Fragen und nun sagt mein Bauchgefühl plötzlich nein.
Aber nachdem ich gestern eine Doku sah, wie man eigentlich Welpen kauft, dass die Züchterin dort in der Doku jeden potentiellen Käufer einlud, zum Reden, dann auch noch lebenslang Kontakt anbot usw. da war ich schon bisschen traurig. Denn so war es mit den Hunden der anderen Rassen auch. Ich war bestimmt 4 mal da vor Welpenabholung und hatte dann echt 14 Jahre Kontakt.
Ich kann mir nicht einen Welpen kaufen, ihn bezahlen, mitnehmen und dann tschüss.
Oder sehe ich das zu eng?
Die Linienzucht ist das eine, gut...das ist Ansichtssache der Züchter, aber der Umgang mit den Welpenkäufern ist komisch. Mittlerweile hab ich auch erfahren, das sie 4-5 Würfe pro Jahr hat und die Hündinnen von 15 Monate an jedes Jahr gedeckt werden. Da kann man natürlich keinen intensiven Kontakt zu den Käufern haben.
Aber wie sage ich nun höflich ab, ohne sie zu „verletzen“?
Ich brauche doch eine etwas familiärere Zucht, das passt einfach besser zu mir