Wie oft darf ein Deckrüde?

Wieso meinst, sprichst auf den Artikel in der Zeitung über einen Villache Züchter an? Glaub nicht immer alles was du liest!:DErschütternder ist doch das der Hund vergiftet wurde oder. Wenn ich dein Posting falsch aufgefasst habe Sorry!!!!
 
genau deswegen frag ich, ja. gg*
Ist mir viel vorgekommen und da wollt ich mal wissen, was so üblich ist ;-)))

Und das er vergiftet wurde, ist erschütternd, das ist ja wohl klar!
 

Leider! Ich bin nämlich dafür, das es ein Limit geben sollte. Wenn ich mir bei manchen rassen den stammbaum ansehe, vergeht es mir.

Bei den belgier z.b ist es grimm van de hoge laer. ich weiß nicht wie oft man diesen rüden eingesetzt hat. bestimmt 400mal

oder

bei den ridgebacks, besal fatoka..auch dieser wurde viel zuoft eingesetzt. Da ist fast jeder ridgeback mit dem anderen verwandt

:rolleyes:

lg
jamie
 
Ich würde mal sagen, dass kommt auf die Rasse an.

Bei "uns" dürfen sie nur 3x, öfter nur mit Ausnahmegenehmigung, egal ob Rüde od. Hündin (eben wegen der Inzucht).
Wobei ich sehr wohl dazusagen muss, dass früher manche Hunde auch ziemlich oft eingesetzt wurden, was so manche Anpaarung jetzt schwierig gestaltet. :-(

lg.
 
Beim DSH-Rüden sind es 90 "Sprünge" pro Jahr, davon maximal 60 x mit inländischen Hündinnen......:eek:

Ich persönlich suche mir lieber einen Deckrüden aus, der nicht extrem oft zum Einsatz kommt.;)
 
Hallo!
Also bei den Golden Retrievern gibt es kein Limit, leider! Da gibt es Deckrüden die touren durch Europa u. alles was bei 3 nicht am Baum ist, wird gedeckt. Das sind dann Rüden die bei Ausstellungen besonders erfolgreich waren und dann will jeder Züchter diesen Deckrüden haben. Der Erfolg ist dann, daß in einem Jahr fast alle Welpen den gleichen Vater haben. Natürlich gibt es auch viele Züchter die sich bestimmte Deckrüden aussuchen um frisches Blut in die Linie zu bringen. Ich hab jetzt irgendwo gelesen, daß überlegt wird auch bei den Deckrüden ein Limit einzuführen, das würde ich persönlich sehr gut finden.
LG Ingrid
 
Das "dürfen" ist leider kaum begrenzt, denn auch 60 Deckungen pro Jahr, sind kaum eine Begrenzug.

Sollten,
dazu gehen die Ansichten auseinander.

Ich finde es sehr negativ das in einigen Rassen ganze Generationen von ein paar Vererbern abstammen. Das engt nich nur den Genpool ein, birgt das Risiko das Schwächen oder Krankheiten weit verteilt werden.

Auch Wesen und Charakter sind oft in einer Sackgasse.

Dies ist der Fluch der Ausstellungszucht,
prämierter Rüde, gleich beliebter Deckrüde, top im Geschäft.
Ergebnis alzu oft erschreckend,
Bergabschäferhund, Rassen die praktisch nur noch per Kaiserschnitt gebären können, Molosser die weitgehend Lebensunfähig sind.......
 
hi

Leider sind es wiedermal die Menschen wo bestimmen wie und was :rolleyes: . Auch wenn mein Rüde sehr Erfolgreich ist, würde ich diesen niemals sooft einsetzten. ICH möchte die Rasse ja ' erhalten' und nicht ins aus schießen mit wahrlos decken.
Ich kenne eine Zuchtstätte die einen sehr sehr Erfolgreichen Deckrüde hat. Dieser ist rundum den Globus in der szene bekannt. Der Rüde kommt aber nur an ausgweählten ( die Züchter sind sehr genau) Hündinnen zum Einsatz.

Das Blut dieses Rüden ist ganz wenig vertreilt und somit sehr gefragt. Sie bekommt häufige anfragen- doch sie sehr verneint sehr oft.

soeine Zucht finden man leider sehr selten. Jedoch gibt eds sie. Ich denke man muss, wenn man sich eine Rasse ausgesucht hat, nur genauer hinschauen :)

Ich für mich:

Wenn ich wieder einen Hund nehme, dann nur aus einer Outcrossverpaarung :) .

lg
jamie
 
Ich finde es sehr negativ das in einigen Rassen ganze Generationen von ein paar Vererbern abstammen. Das engt nich nur den Genpool ein, birgt das Risiko das Schwächen oder Krankheiten weit verteilt werden.

Auch Wesen und Charakter sind oft in einer Sackgasse........



Genau das ist es!! Bin derselben Meinung!


lg
jamie
 
In Österreich haben Tibet Terrier ein Limit von 5 mal pro Jahr! ;)
Die begrenzung bzw. obs eine gibt kommt auf den jeweiligen Rasseverein an!
 
Weiß nur dass österreichische Rüden nur 5 mal pro jahr decken dürfen das gilt für alle hunde - also auch für hündinnen aus anderen ländern - insgesamt nur 5. Finde es aber schonmal gut dass es das überhaupt gibt! In vielen vereinen kann der rüde sich ja quasi zu tode decken :eek:
 
Die Entlebucher Rüden dürfen pro Kalenderjahr 4 Sprünge auf Österreichische Hündinnen machen. Dies gilt jedoch nicht für ausländische Hündinnen.
 
hi

Leider sind es wiedermal die Menschen wo bestimmen wie und was :rolleyes: . Auch wenn mein Rüde sehr Erfolgreich ist, würde ich diesen niemals sooft einsetzten. ICH möchte die Rasse ja ' erhalten' und nicht ins aus schießen mit wahrlos decken.
Ich kenne eine Zuchtstätte die einen sehr sehr Erfolgreichen Deckrüde hat. Dieser ist rundum den Globus in der szene bekannt. Der Rüde kommt aber nur an ausgweählten ( die Züchter sind sehr genau) Hündinnen zum Einsatz.

Das Blut dieses Rüden ist ganz wenig vertreilt und somit sehr gefragt. Sie bekommt häufige anfragen- doch sie sehr verneint sehr oft.

soeine Zucht finden man leider sehr selten. Jedoch gibt eds sie. Ich denke man muss, wenn man sich eine Rasse ausgesucht hat, nur genauer hinschauen :)

Ich für mich:

Wenn ich wieder einen Hund nehme, dann nur aus einer Outcrossverpaarung :) .

lg
jamie

Sorry, aber was ist Outcross?:confused::eek:
 
Sorry, aber was ist Outcross?:confused::eek:

hi,

Es gibt für die Begriffe Inzucht, Linienzucht und Outcrossverpaarung sehr unterschiedliche Definitionen, die oft vom Standpunkt des Betrachters abhängen. Eine sehr generelle Definition ist, dass man von Linienzucht spricht, wenn man Tiere verpaart, die enger miteinander Verwandt sind als der durchschnittliche Verwandtschaftsgrad in der Population (das kann von Rasse zu Rasse nämlich sehr unterschiedlich sein). Umgekehrt spricht man von Outcross, bei Verpaarung von Tieren, die weniger bzw nicht miteinander verwandt sind.

lg
jamie
 
hi,

Es gibt für die Begriffe Inzucht, Linienzucht und Outcrossverpaarung sehr unterschiedliche Definitionen, die oft vom Standpunkt des Betrachters abhängen. Eine sehr generelle Definition ist, dass man von Linienzucht spricht, wenn man Tiere verpaart, die enger miteinander Verwandt sind als der durchschnittliche Verwandtschaftsgrad in der Population (das kann von Rasse zu Rasse nämlich sehr unterschiedlich sein). Umgekehrt spricht man von Outcross, bei Verpaarung von Tieren, die weniger bzw nicht miteinander verwandt sind.

lg
jamie

aha...danke!:)

befass mich eigentlich nie mit zucht....:eek:
 
In Österreich haben Tibet Terrier ein Limit von 5 mal pro Jahr! ;)
Die begrenzung bzw. obs eine gibt kommt auf den jeweiligen Rasseverein an!

Stimmt nicht, sofern die den ÖTH meinst: http://www.tibeter.info/oeth/Zuchtordung-OETH-07.2007.pdf

Tibeter dürfen grundsätzlich nur 3x pro Jahr im Inland eine Hündin decken. Auf die Deckeinsätze im Ausland hat ein Klub ja keinen Einfluss. Das Ausland zu begrenzen hielte ich aber auch nicht für sinnvoll. Ich sehe es bei meinem Buben: eine Blutlinie, die's in Mittel- und Südeuropa überhaupt nicht gibt, daher natürlich interessant für Outcross. Da ist dann mein eigenes Verantwortungsgefühl gefragt: mit wem schon und mit wem nicht und wie oft. Soll ja nicht passieren, dass die Linie blitzartig überall drinnen ist. Sonst wird aus Outcross wieder Inzucht. Daher bisher fast alles abgelehnt, wo klar war, dass mit dem Nachwuchs weiter gezüchtet werden soll.
 
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