Wie lange dürfen Hunde bei kalten Temperaturen im Garten sein?

Amaz

Super Knochen
Hallo,


da ich ja seit kurzem Haus und Gartenbesitzerin bin, stellt sich mir nun die Frage wie lange Hunde eigentlich im Garten sein können/dürfen wenn es kälter wird ohne dass sie sich verkühlen und krank werden.

Bis zu welchen Temperaturen dürfen sie bei Euch wie lange in den Garten? Gibt es da vielleicht auch Rasseunterschiede - dichtes Fell, kurzes Fell, rasseabhängig etc......

Wie macht Ihr das wenn Ihr arbeiten seid? Habt ihr eine Hundeklappe, wo die Hunde jederzeit ins Haus können (wie tut Ihr es dann aber handhaben bei Schlechtwetter?) oder habt Ihr winterfeste Unterkünfte im Garten oder gar beides?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Liebe Grüße

Amaz
 
Also ich hab die Haustür meistens offen und Leni kann raus und rein wie sie will. Bei Schlechtwetter mag sie eh nicht raus.
Bin ich weg, dann bleibt sie im Haus. Ich mag es nicht wenn sie dann alleine im Garten ist.
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen kurzem- oder langen Fell.
Wenn es regnet braucht es länger bis das Wasser auf Lenis Haut kommt, sie hat dichteres Fell, als wenn sie Kurzhaar wäre.

LG
Biggi
 
es kommt ganz darauf an, was der Hund gewöhnt ist, wie die Fellbeschaffenheit ist etc.
Wichtig ist ein trockener, windgeschützer Liegeplatz.

Wenn der Hund hauptsächlich im Haus lebt, gilt für ihn das gleiche Verkühlungsrisiko wie für uns Menschen auch.

Ein Nachbar von mir hatte für die Hunde extra einen Teil der Garage hergerichtet, der beheizt wurde, mit einer Öffnung in den Garten, damit sie raus können um sich lösen zu können.
 
Isolierte Hütte/Untergrund ist schon sehr wichtig wenn der Hund ein "Allwetterhund" ist ;)

Ich denke dass man das nicht pauschalieren kann - Langhaarhunde sind nicht so kälteempfindlich wie Kurzhaarhundsis mit rosa Bauchi :)
 
da wir ja grad in der hausplanung sind, haben wir uns auch die frage gestellt.
im garten werdens bleiben müssen wenn ich arbeiten gehe. und ins haus will ich sie nit lassen wenn schlechtes wetter ist, da meine hunde ja auch auf die couch dürfen.
deshalb wirds einen raum geben, von dem man auch direkt in den garten kommt. das wird dann zugleich der waschraum und da möcht ich auch die möglichkeit haben, den dreck von den hunden abzuspülen nach nem spaziergang.
ist auch praktisch wenn man selbst grad von der gartenarbeit kommt.

so könnens in einen beheizten raum gehen und verteilen trotzdem nit den dreck im ganzen haus :)
 
Denke es kommt auf den Hund selbst an, ob kurzes oder dichtes/ langes Fell und ob gesundheitliche Probleme (Glenke) vorliegen oder nicht.

Wenn es kühler wird lege ich unter seinem Liegeplatz eine Styroplatte drunter mit einer Dicke von ca. 8 cm hin als Isolierung, als Decke verwende ich entweder etwas ganz dickes oder das Vetbed - aber allzu lange lasse ich ihn nicht draussen... vorallem wenn es richtig kalt wird.
 
Nun, meine große als Garage ursprünglich gedachte angebaute Holzhütte dient eigentlich nur meinem Klapper-Rotti als Quartier. Er ist ein Einzelgänger und duldet dort keine "Mitbewohner".....es ist sein Reich....;)

Meine Hunde liegen meistens auf der ca 60 m² großen Terasse wo nur ein schmaler Streifen vor der großen Glasfront vom Wohnzimmer überdacht ist.

Ich habe mir überlegt ob ich nicht irgendwann diese Terasse noch mehr überdachen soll und zusätzlich windgeschützte Hundehütten aufstellen soll. Allerdings müssen das solche Konstruktionen sein die nicht wieder einer baulichen Bewilligung mit einreichplan benötigen, da ich erst ein Vermögen dafür für den Zaun, Carport und das Katzenfreigehege ausgegeben habe und damals blöderweise an eine etwaige Überdachung der Terasse nicht gedacht habe....

Nur im winter kann ich die Türe zum wohnzimmer bzw. zum vorzimmer - anders kommt man nicht in den Garten - nicht offen lassen sonst frieren wir Menschen ein....

LG

Amaz
 
Echt kurzhaarige Hunde sowie solche mit langem, seidigem Fell ( settermäßig ) würde ich nur bei trockenen Plusgraden draussen lassen. Detto ganz junge und alte, oder kranke, oder schwächliche Tiere.

Alle anderen mit gut isolierter Hütte ( nicht zu groß! ) bei fast jeder Witterung.

Für eine oder mehrere Hundehütten braucht man sicher keine Baubewilligung, nicht mal ne Anzeige?
 
Hi!
Also unser Alter(Langhaarschäfer,8 Jahre) ist das ganze Jahr über im Garten und möchte auch gar nicht rein.
Im Winter hat er eine Hundeklappe mit Zugang zum Keller, welche er auch benutzt wenns ganz arg kalt ist.
Außerdem hat er eine hundehütte,die rundherum isoliert ist.
Bei unserer Kleinen(Malihündin,2 Jahre) werden wir sehen, wies ihr mit der Kälte geht. Sie ist schon gern bei uns drinnen, obwohl sie eigentlich ein Gartenhund ist.
Da sie mit der Hundeklappe nix anfangen kann(Habens nach etlichen versuchen aufgegeben!), werden wir sie, wenns sehr kalt ist wohl zu uns rein nehmen.
lg,Ferrari
 
pauschal kann man es nicht sagen -

natürlich klingt es ideal, wenn ein hund jederzeit rein oder raus kann wie er will.
allerdings muss man ja so einiges miteinbeziehen:

wenn es regnet und der hund ist nass und schmutzig - er geht unkontrolliert ins und aus dem haus, auf die möbel, ... (ich würde das nicht wollen, ich bin einer von den hundebesitzern, die ihren hund nach einem spaziergang vor betreten der wohnung die pfoten und bei bedarf den bauch abwischt)

dann kommt es ja auch noch darauf an, wie sicher der garten/auslauf ist für einen unbeaufsichtigten hund. es gibt hunde (meine z.b.) sie lassen sich von der überwindung eines 3 meter zauns nicht abhalten, wenn der hund dann noch die unangenehme eigenschaft hat, dass er nicht gerne alleine bleibt - ist er schnell über den zaun (oder unterm zaun) dahin, bzw. das verletzungsrisiko bei einem ausbruch ist gegeben.
ausserdem darf man ja seine lieben mitmenschen nicht vergessen - es gibt leute, die schmeissen essbares über den zaun, sekkieren den hund durch den zaun und wer weiß was noch.


wenn allerdings der hund ein braver ist und man keine anderen bedenken hat - dann kann man das draussen lassen ja testen, indem man den hund in den garten läßt wenn man zuhause ist und beobachtet wann es ihm zu kalt wird, ob er bei regen überhaupt das haus verläßt und sowas.

ich denke mal, ein hund im eigenen garten rennt nicht wirklich viel herum - der steht, schaut, liegt, schnüffelt - da kann es bei niedrigen temperaturen bald einmal passieren, dass sich niere oder sonstwas verkühlen.

also länger als 1-2 stunden würde ich einen hund nicht unbeaufsichtigt und ohne möglichkeit sich im warmen haus zu aklimatisieren raussperren - schon gar nicht täglich.

lg
 
Habe eine Hundeklappe, wenn ich zur Arbeit geh werden alle Türen geschlossen, so können sie nur in den Vorraum und in den Hunderaum (der mit Rundbogen vom Vorraum getrennt ist).
So isses mir wurscht wie schmutzig die Hunde sind, weil der Vorraum ist schnell gewischt und ein neuer Überzug auf den Hundebetten ist auch schnell gemacht.
 
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