Wie ist das jetzt mit dem Getreide?

leon

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Anfänger Knochen
Hi!

Mein Hund bekommt jeden Tag am Abend sein Trockenfutter (Magnusson Krav) und zusätzlich gekochtes Putenfleisch mit Karotten.

In der Früh will er nichts fressen außer ein kleines Stück von einem Kornspitz mit Butter.

Jetzt hab ich aber gehört dass zu viel Getreide krebsfördernd ist.

Meint ihr dass er zu viel davon bekommt?
Soll ich auf ein anderes Trockenfutter umsteigen?
Und wenn ja - auf welches?

Oder kann ich es so lassen wie es ist?

Lg
 
Wenn ein Hund Krebs hat sollte man getreidefrei füttern, das stimmt.
Warum fütterst du eigentlich nicht komplett frisch, gibts da einen bestimmten Grund? Das würde ich empfehlen :)
 
Elli_Buddy schrieb:
Wenn ein Hund Krebs hat sollte man getreidefrei füttern, das stimmt.
Warum fütterst du eigentlich nicht komplett frisch, gibts da einen bestimmten Grund? Das würde ich empfehlen :)

Was meinst du? Barfen?
Da trau ich mich nicht wirklich drüber ehrlich gesagt :o Außerdem verträgt er nicht alles und ich bin froh dass er das jetzige Futter endlich frisst.
Aber mich quälts halt noch ein bisschen.
Ob das denn auch so jetzt richtig ist :confused:
 
Ja ich meinte rohfüttern ;)
Warum traust du dich denn nicht? Was sind deine Bedenken? Und wenn es so wie jetzt ok ist und du nicht ganz frisch füttern möchtest, warum machst du dir trotzdem Sorgen? :)
 
Ich hätte Angst dass er wichtige Stoffe nicht bekommen würde. Ich wär ja wirklich totaler Anfänger.

Und so wie´s jetzt ist, passts eigentlich schon.
Aber ich frag mich trotzdem ob es nicht zu viel Getreide ist?
 
leon schrieb:
Ich hätte Angst dass er wichtige Stoffe nicht bekommen würde. Ich wär ja wirklich totaler Anfänger.
Wenn man eine handvoll (mehr ists wirklich nicht) Dinge beachtet dann kann eigentlich nix schiefgehen. Die Nahrung muss ja nicht täglich ausgewogen sein, es reicht wenns über ein Monat passt.
Und wir haben alle mal angefangen ... ich vor 2 Jahren von einen Tag auf den anderen - und Pebbles geht es hervorragend damit :)
Kannst dich ja mal bissi durch meine Homepage lesen wennst magst!

Aber ich frag mich trotzdem ob es nicht zu viel Getreide ist?
Das wird aber mit keinem Trockenfutter anders sein ;)
 
Missionare unterwegs........... :D

@Leon:

ich kann mich Elli nur anschließen.

Wenn mir vor 1,5 Jahren wer erzählt hätte, dass er seinem Hund rohes Fleisch füttert - ich hätte ihn glatt für "nicht ganz dicht" gehalten ;) .

Was soll ich sagen, im letzten April hab ich ein Seminar zum Thema artgerechte Rohfütterung besucht und gleich im Anschluss - nachdem meine Hündin fast 7 Jahre lang Trockenfutter bekommen hatte - radikal umgestellt.
Ich war ja auch totaler Anfänger.
Ich hab noch nie irgendwas ausgerechnet, abgewogen wird max. die Fleischmenge (meist aber auch nach Gefühl) - mein Hund hat´s überlebt;) . Nein, im Ernst, es geht ihr sehr gut damit und mir auch.:)

Und, wenn Du weißt, welche Nahrungsmittel Dein Hund nicht verträgt, dann lässt du die eben ganz weg.
Keine Angst, was man so allg. im Forum liest, hört sich fürchterlich kompliziert an. Ist aber überhaupt nicht nötig.

Ich würde mit einer Fleischsorte (z. B. Rind, Du kannst ja verschiedene Teile nehmen, muss aber auch nicht sein), die Dein Hund gut verträgt und 1-2 Gemüsesorten-/Obstsorten beginnen und mal über ein paar Wochen dabei bleiben. Nach und nach kannst Du ja ggf. was "Neues" dazugeben (mal Lamm- oder Putenfleisch z. B. und eine weitere Gemüse-/Obstsorte).

"Abwechslungsreiche" Ernährung halte ich persönlich eher für eine menschliche Angewohnheit.
Was nicht heißt, dass mein Hund jeden Tag dasselbe in der Schüssel hat.
Aber: Ich füttere z. B. kein Schwein, kein Geflügel.
Was bleibt wäre Rind, Schaf, Wild und Fisch.
Nun, da Schaffleisch nicht leicht zu bekommen und Lamm wie auch Wild und Fisch in der Regel sehr teuer ist, füttere ich zu 90 % Rindfleisch. Verschiedene Teile in verschiedener Darreichungsform (mal kleinere, mal größere Stücke, mal im Ganzen, mal gewolft).
Beim Gemüse bevorzuge ich Wurzelgemüse, manchmal Zucchini, Gurken, Fenchel, selten gekochte Erdäpfel, noch seltener Karfiol und Broccoli (geb ich gedünstet).
Obst beschränkt sich im Grunde auf Äpfel und Bananen, je nach Saison kann schon mal was anderes dabei sein (aber ich bin nicht besonders experimentierfreudig;) ).
Ich füttere kein Getreide.
Ein paar Zusätze (über deren Notwendigkeit sich auch die Geister scheiden:cool: ), gute Öle und das wars.

Also, es würde mich sehr freuen, wenn Du hier bald schreibst, dass auch Du Dich hast "missionieren" lassen und das alles gar nicht so schwer ist, wie Du gedacht hast:) .

Ganz liebe Grüße
Nicole
 
habe auch eine frage zum getreide und hoffe es ist ok wenn ich in einem fremden theard frage?

mein hund hat beidseitige ed, links beginnende cuparthrose und überall wo ich im internet gelesen habe wird geraten hunde mit ed oder arthrose so getreidefrei wie möglich zu ernähren.

nach der ob am linken bein fragte ich die ärztin dort welches futter ich nun füttern soll eben wegen dem getreide...sie meinte alles quatsch! weiterfüttern wie bisher....was meint ihr dazu?
 
cinqueterre schrieb:
........nach der ob am linken bein fragte ich die ärztin dort welches futter ich nun füttern soll eben wegen dem getreide...sie meinte alles quatsch! weiterfüttern wie bisher....was meint ihr dazu?

Fütterst Du Frischkost oder FeFu?

Also ich würde unter diesen Umständen getreidefrei füttern. Mit FeFu dürfte das nicht leicht realisierbar sein.

Ich weiß nicht, inwieweit es dafür wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, m. W. beruht diese These bis dato auf Erfahrungsberichten.

lg
Nicole
 
hello!

ich füttere fefu.
trau mir das barfen nicht wirklich zu und ausserdem ist barfen ja teurer als fefu oder?

lg
 
Isetta schrieb:
Missionare unterwegs........... :D
Nein, eigentlich sehe ich mich nicht so ;)
Hab kein Problem damit, wenn jemand gutes Fertigfutter gibt und damit zufrieden ist. Wenn aber Sorgen und Zweifel da sind versuch ich halt zu helfen :) mir ging es schließlich mal genauso.

@ cinqueterre: Also mich kostet die Ernährung meiner Hündin (21 kg) mit Rohfutter max. 20,-/ Monat. Da ist aber wirklich schon alles (auch Leckerlis etc.) inkludiert :cool:
 
@sorry, wollte Dir nix unterstellen ;)


@cinqueterre:
Ich kann nur von mir sprechen: meine Hündin bekam die letzten Jahre nur die teuersten TroFu-Sorten, u. a. ein Spezialfutter von Hill´s, wo der 7,5 kg-Sack EUR ca. 63,-- kostete. Mit so einem Sack kam ich genau 17 Tage aus. Macht etwa EUR 3.70 am Tag = ca. 110,-- EUR im Monat :eek: :eek: :eek: .

Sicher ist das ein Extrembeispiel, aber selbst mit einem mittelprächtigen TroFu kam ich im Monat auf etwa 40 EUR.

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Also die Kosten werden m. E. nicht höher - außer Du fütterst täglich Lungenbraten und Beiried ;) .

Warum traust Du´s Dir nicht zu?
Der Zeitaufwand ist vielleicht am Anfang etwas höher, weil man sich da noch viele Gedanken macht und abwiegt und misst und überlegt und nachliest und rechnet - viele zumindest. Man bekommt aber sehr schnell ein Gefühl dafür und dann geht´s ganz schnell.
Und keine Angst, es muss ja nicht jede Mahlzeit (auch gar keine) in eine "Sauerei" ausarten ;) .
Meine ist ja im Büro mit und da kann ich ihr auch schlecht ein halbes Schaf unter den Tisch legen.

Vielleicht klappt´s ja, wär schön.
Wenn Du´s doch nicht möchtest, solltest Du Dich nach einem wirklich guten TroFu umschauen, mit einem möglichst geringen Getreideanteil - soll´s ja auch geben, aber da kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen.

lg
Nicole
 
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