Wie barfen ohne Gefrierschrank?

Nike

Junior Knochen
Hallo ihr Lieben!

Wir möchten unsere Hunde eigentlich barfen, allerdings haben wir eine recht kleine Wohnung und keinen Gefrierschrank, sondern nur ein Tiefkühlfach (das wir natürlich auch für unser Essen benutzen müssen). Mehr als knapp 1 kg Fleisch für die Hunde krieg ich da beim besten Willen nicht unter (Umzug ist innerhalb der nächsten Zeit geplant, keine Sorge :D).

Möchte den Mädels aber trotzdem gerne zumindest 2-3 Barf-Mahlzeiten in der Woche bieten. Macht das überhaupt Sinn? Wie löse ich das am besten, da ich nicht mehrere Sorten Fleisch gleichzeitig einfrieren kann? Kaufe ich am besten mal 1 kg Kopffleisch, mal 1 kg Hack, mal 1kg Hühnerhälse, mal 1 kg Innereien, etc....? Sie müssten dann halt ein paar Mal hintereinander dasselbe Fleisch essen? Und ansonsten wechsle ich halt die "Beilage" ab? Sollte ich außerdem zwischen unserer gemütlichen, älteren Hündin und unserer jungen Sportskanone (außer mengenmäßig) einen Unterschied machen?

Würd mich über ein paar Tipps freuen und bin schon ganz gespannt darauf, für meine Wauzis in der Küche zu "zaubern". :)

Lieben Gruß,
 
Danke. Hinzu kommt, dass unsere Große heute eine Tumor-OP gehabt hat. Ich denke, erstens ist das Rohfutter bestimmt besser in der Rekonvaleszenz und zweitens lese ich immer wieder, dass Rohfütterung Tumorerkrankungen günstig beeinflussen kann.

Da unsere Große heute schon das 3. Mal innerhalb von 3 Jahren wegen eines Mastzelltumors unter dem Messer liegt, setze ich gewisse Hoffnungen darin, den Verlauf der Krankheit positiv beeinflussen zu können. Kann ich mir da berechtigte Hoffnungen machen?

PS: Ich habe gelesen beim Tumoren kohlenhydratarm zu füttern. Sonst noch was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Keiner da, der schon Erfahrungen mit Barfen und Tumoren gemacht hat? :)

Ich hab mich vorhin mit meinem Mann unterhalten. Wir möchten zum Barfen übergehen, egal wie aufwändig es ist, dauernd Fleisch kaufen zu gehen und egal wie teuer es ist. Wir essen gerne nur noch Reis und Nudeln, wenn die Chance besteht, dass der Tumor langsamer wächst. Und sollte es keinen Erfolg bringen, hat unser Mädchen wenigstens die letzte Zeit ihres Lebens wenigstens mit megaleckerem Futter verbracht.

Wir müssen nur noch günstige Fleischquellen erschließen.
 
Meine Mädels haben gestern ihre ersten Rohfutter Erfahrungen gemacht. Und ich auch. :D

Hat alles bestens geklappt. Es gab Kopffleisch mit Karotten, Hüttenkäse und Olivenöl, weil sie da alles bis auf das rohe Fleisch schon kennen.

Obwohl sie nicht dasselbe wiegen, bekommen sie die gleiche Menge (hat mir die Erfahrung gezeigt). Bedeutet sie futtern 600 g Fleisch pro Tag... somit komm ich mit diesem 1kg Beutel nicht mal 2 Tage aus! :eek: Das wird ein Problem werden. Ich kann ja schlecht jeden Tag zum Schlachter oder wo auch immer hinfahren.

Ich bin im Internet auf der Suche nach Erfahrungen mit Tumorerkrankungen, aber irgendwie find ich da nicht so wirklich was Hilfreiches. Zumindest ein paar fütterbare Zusätze hab ich gefunden.
 
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