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Wie alt sollte ein Hund bei der ersten Prüfung sein?

suki07

Anfänger Knochen
mir ist aufgefallen, dass viele (auch ich selbst) gleich wenn der hund ein jahr ist und der BGH 1 kurs vorbei ist gleich zur prüfung angtreten bzw. jetzt eben zur BH

zur erklärung suki ist mein ersthund, ich bin in eine hundeschule gegangen und dadurch sie sich sehr gut gezeigt hat auch in die BGH „gerutscht“
meine erste prüfung war HORROR!!! wir sind zwar durchgekommen (87 punkte) aber von einem „aufmerksamen hund“ war eigentlich nichts zu sehen. suki hat nun gelernt, dass es bei prüfungen und turnieren auch auswege gibt, da natürlich die BGH mit einem jahr noch nicht gefestigt war. jetzt hat ich einen sogenannten „trainings-weltmeister-hund“ jap im training würde sie alle schlagen :p, aber sobald sie merkt, es ist bewerb und sie bekommt keine bestätigung => VORBEI!!! dann schleicht sie einen einem meter hinter mir her…
aus diesem grund starte ich jetzt gerade gar nicht mehr mit ihr, ich stelle das training um und werde sehen ob es daduch besser wird, wenn nicht, werd ich mir einen anderen hundesport suchen bzw. sie nur noch im training in der UO führen.

im nächsten frühjahr wird ein 2ter hund bei uns einziehen und ich habe mir geschworen nicht den gleichen fehler noch mal zu machen!!! ich perönlich möchte sicher nicht bevor der hund 2 jahre ist starten!!! erst wenn alles gefestigt ist!

was sagt ihr dazu?
 
Ich würde das nicht am Alter festlegen......einfach dann Prüfung machen wenn du weisst das ihr soweit seid;)
 
jetzt hat ich einen sogenannten „trainings-weltmeister-hund“ jap im training würde sie alle schlagen :p, aber sobald sie merkt, es ist bewerb und sie bekommt keine bestätigung => VORBEI!!! dann schleicht sie einen einem meter hinter mir her…

klingt erstmal eher danach als würde zuviel duck von dir kommen, zB duch stress duch die aufregung !?

Ansonsten ist es schon besser sich nach dem Hund zu richten (und seinen eigenen stand) , sprich sich im zweifel lieber etwas mehr zeit lassen :)
 
klingt erstmal eher danach als würde zuviel duck von dir kommen, zB duch stress duch die aufregung !?

Ansonsten ist es schon besser sich nach dem Hund zu richten (und seinen eigenen stand) , sprich sich im zweifel lieber etwas mehr zeit lassen :)

Du meinst das der HF sich zuviel vor dem Hund duckt:cool::D
 
klingt erstmal eher danach als würde zuviel duck von dir kommen, zB duch stress duch die aufregung !?

Ansonsten ist es schon besser sich nach dem Hund zu richten (und seinen eigenen stand) , sprich sich im zweifel lieber etwas mehr zeit lassen :)

ja da hast du komplett recht!!! meine nervosität spielt da auch eine groß rolle!!! das weiß ich auch… *seufz* aber das is gar nicht so leicht abzustellen - je aufgeregter ich bin desto unsicherer wird suki, dass macht mich unsicher und ich bin noch mehr aufgeregt… ein teufelskreis… :(
 
Ich würde das nicht am Alter festlegen......einfach dann Prüfung machen wenn du weisst das ihr soweit seid;)

is schon klar, aber wie gesagt jetzt bin ich wieder ein stück „gescheiter“ ;) beim nächsten hund weiß auf was ich achte!
aber ich bin ja kein „einzelfall“ viele besitzer wollen unbedingt eine prüfungen machen (was ja grundsätzlich gut ist) und falls es nur einen kleinen lichtblick gibt, treten sie auch an. danach tiefe entäuschung weil es nur ein befriedigend war…

beim letzten vereinsturnier sind von 6 starter in der BGH 1 nur 3 durchgekommen… eine wussten wir schon vorher das sie fällt, aber sie wollte unbedingt antreten :rolleyes:
das andere war ein junges mädchen, ihr verschreckter hund war durch den richter so beeindruckt, dass die hündin es vorzog vorzeitig abzubrechen.
die dritte hatte einfach einen „lustigen“ hund der die ganze UO mit der leine im maul gegangen ist, naja die halbe UO. die 2te hälfte ist die hündin lieber über den platz gehüpft :rolleyes:… also teilweise überschätzen sich manche bzw ihren hund schon etwas…
von den 3 die durchgekommen sind, waren auch nur 2 die einigermaßen für eine BGH 1 wirklich bereit waren…
 
kommt auf den Hund, das Training, aber VOR ALLEM auf Deine Einstellung an.

Mit Isetta bin ich 1 Tag nach ihrem 1. Geburtstag zur BgH1 angetreten.

Horror wars nur für mich (jössas, war ich nervös).

Der Hund hat seine Gaudi gehabt und einen Mords-Kasperl heruntergerissen. :D

Rausgegangen sind wir immerhin mit 83 Pkt. Ich konnte das gar nicht glauben, so wie die sich gebärdet hat.

Um - v. a. selbst - Prüfungsroutine zu bekommen, bin ich insg. 7 x zur 1er angetreten, auf unterschiedlichen Plätzen, tw. unter Turnierbedingungen und natürlich verschiedenen Richtern.

Ich wurde oftmals belächelt und nicht verstanden. Mir war das egal, ich zog mein "Programm" durch und die Erfolge gaben mir Recht :).

Durch das sehr individuelle Training ohne jedes Schema stumpfte die Hündin weder ab noch war ihr langweilig dabei - im Gegenteil.

Ich bin der Meinung, mit einer BgH1 dürfte eigentlich kaum ein Hund überfordert sein. Grad bei Ersthunden sind es doch überwiegend die HF, die an ihrer eigenen Nervosität scheitern und den Hund gleich mit in die Katastrophe reißen.

Man sollte das alles nicht so ernst nehmen, zu verlieren gibt´s eigentlich nix ;).

Der Hund wird von einem event. Durchfaller auch kein Trauma davontragen, dem ist das völlig wurscht, solange ihm nicht die Schuld gegeben wird!


Soviel dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja da hast du komplett recht!!! meine nervosität spielt da auch eine groß rolle!!! das weiß ich auch… *seufz* aber das is gar nicht so leicht abzustellen - je aufgeregter ich bin desto unsicherer wird suki, dass macht mich unsicher und ich bin noch mehr aufgeregt… ein teufelskreis… :(

..der mit dem alter des hundes nur secundär zu tun hat, du wirst beim zweiten genauso aufgeregt sein ;):) !

Diese aufregung und spannung ist es was uns zu turnieren gehen lässt, dies ist also eh gut so. Die kunst ist es nur wie man selber damit umgeht und den hund duch freudiges arbeiten drauf einstellt, das es ihm nix mehr ausmacht.

Du selber wirst mit der zeit und rotine ruhiger werden , dein Hund mit zunehmenden alter mehr draran gewöhnt sein !
Aber fängst du nur später mit Turnieren an, bist du einfach auch nur "später" das erste mal voll aufgeregt ;) !

Auch wird es zeiten geben in denen du innerlich schwer entäuscht bist vom ergebnis , lass es deinen hund nicht spühren , sondern finde herraus was schiefläuft !
 
Wegen der Nervosität von dir bei der Prüfung:
Es hilft enorm, sich den/die Prüfer nackt vorzustellen :D (auch wenn das uU eine ekelige Vorstellung ist :p).
Und ich würde die Bestätigung zu gegebener Zeit im Training so weit zurückschrauben, dass für Suki die Umstellung von Training zu Tunier nicht so eklatant ist.:)

Just my 2 cents.
 
ja sicher ärgere ich mich, wenn sie im bewerb auf einmal nicht mehr weiß das man vom platz auch zurück ins sitz gehen kann (wer würde das nicht!?!?)… aber da ärgere ich mich über mich selbst! sie zeigt bei jedem start ein anderes „fehlverhalten“ was nur auf meine eigenen trainigsfehler hinweißt => also wird wieder mal das ganze training neu durchüberlegt…
andererseits macht es ja auch spaß, es wäre doch tot langweilig wenn man den hund einmal „programmiert“ und er funktionier perfekt. so hat man immer wieder einen ansporn neues auszuprobieren und sich zu überlegen, was für den hund und für sich selbst das „beste“ training ist ;)
 
Wegen der Nervosität von dir bei der Prüfung:
Es hilft enorm, sich den/die Prüfer nackt vorzustellen :D (auch wenn das uU eine ekelige Vorstellung ist :p).
Und ich würde die Bestätigung zu gegebener Zeit im Training so weit zurückschrauben, dass für Suki die Umstellung von Training zu Tunier nicht so eklatant ist.:)

Just my 2 cents.

wo gibt’s solche richter die man auch nackt sehen möchte??? ich kenn da nur ein paar schutzhelfer *ggg*

Naja da scheiden sich jetzt die geister ;)
Hab schon mit thomas baumann gesprochen (ist zwar jetzt nicht „der“ turnier-starter, aber ich hatte die gelegenheit und hab gleich mal nachgefragt) und der meint es genauso, einfach im training nicht bestätigen…
Andererseits hab ich mit einer bekannten gesprochen, die sehr viel bei Scherk, bellon, scherkl auf seminaren oder im einzeltraining ist. vor kurzem war ein seminar mit der mia skogster, sie meint wieder sie bestätigt ihren hund nach wie vor im training zu 90 %...

Wie gesagt das ist die schwierigkeit bzw. die herausforderung jeder hund braucht anderes training und das muss man erst mal herausfinden.
 
ja sicher ärgere ich mich, wenn sie im bewerb auf einmal nicht mehr weiß das man vom platz auch zurück ins sitz gehen kann (wer würde das nicht!?!?)… aber da ärgere ich mich über mich selbst! sie zeigt bei jedem start ein anderes „fehlverhalten“ was nur auf meine eigenen trainigsfehler hinweißt => also wird wieder mal das ganze training neu durchüberlegt…
andererseits macht es ja auch spaß, es wäre doch tot langweilig wenn man den hund einmal „programmiert“ und er funktionier perfekt. so hat man immer wieder einen ansporn neues auszuprobieren und sich zu überlegen, was für den hund und für sich selbst das „beste“ training ist ;)


..eine komplette radikal änderung kann aber auch zur verunsicherung beitragen, würd ich nur empfehlen wenn dein hund das aushält oder wirklich auch "alles falsch" war bisher ! :)

Besser sind oft kleine eingriffe od. änderungen an der richtigen stelle !
 
ich kenne das auch diese verdammte NERVOSITÄT...:o
Noch dazu haben meine beiden Hunde total andere Charaktere: Die Hündin aus dem Th ist über jede Aufmerksamkeit total dankbar und wenn man sitz sagt dann denkt sie garn nicht nach, ob sies vielleicht doch nicht machen will. Und Winni ist ein richtiger SChlawinder. testet jede Gelegenheit, ob ich vielleicht doch platz meine oder....:D
Bei der Th Hünden kommt es mir vor als würde sie mir die Sicherheit geben: "he komm das schaff ma schon" und ich weiß dass sie auch das macht was ich ihr sage und sie sich nur auf mich konzentriert.
Beim Winni ist es genau das Gegenteil: ich weiß nie "macht ers oder ned" und diese Unsicherheit macht mich unsicher und der Hund mahcts natürlich erst recht nicht. :D

Aber wenn beide merken es kommt drauf an dann überlegt keiner der beiden ob ja oder nein und das finde ich ist das wichtigste. Auch bei stress Situationen habe ich beide im Griff (außer bei Prüfungen am Platz....:D). Und ich bin so zufrieden wie sie daheim und sonst wo (auch wenn der Platzt nicht dazu zählt) sind und das ist mir sehr viel wichtiger als nur 80 Punkte bei einer Prüfung;).

Was ich damit sagen will, ist dass man sich wegen so einer Prüfung nicht unterkriegen lassen soll. Was kann man den verlieren, außer dass man durchfliegt....also schön weitertrainieren und einfach alle Prüfungen machen, um herauszufinden "hey das is ja gar ned so schlimm".
 
Ich war in der gleichen Situation wie du. Beim ersten Hund hab ich die Prüfung mit einigem Bauchweh geschafft und mir gedacht, beim nächsten Hund mach ich alles besser.

Also mit dem Erstantritt gewartet, bis wirklich alles perfekt war. Und was war? Alles ist schief gegangen. Ich bin gerade mal mit 73 Punkten durch die Prüfung gerutscht. Eigentlich war mein Plan, auch mit der BgH-2 zu warten, bis er alles perfekt kann. Aber nach dem verhauten Ergebnis in der BgH-1 bin ich gleich einen Monat später zur BgH-2 angetreten, da sass lang nicht alles perfekt - dadurch hatte ich selbst aber weniger Druck - und hab die Prüfung mit 92 Punkten geschafft.

Mit dem nächsten Hund hatte ich dann keine so hohen Erwartungen mehr und bin gleich mit einem Jahr zur BgH-1 angetreten und habe mit 95 Punkten bestanden.

Fazit: Wenn du wartest, bis dein Hund alles perfekt kann, kann der Druck bei dir selbst dann so gross sein, dass trotzdem alles schief geht. Ich würde einen Erstantritt nicht vom Alter abhängig machen, sondern davon, ob du und dein Hund bereit sind. Aber auf keinen Fall davon ausgehen, dass das jetzt unbedingt ein "v" werden muss.
 
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